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PASSION CHIRURGIE 09/III/2025: Notfallversorgung

Hier geht’s zur PASSION CHIRURGIE 09/III/25: Notfallversorgung

„Notfallversorgung“ ist das Thema der Septemberausgabe, die Sie in den nächsten Tagen auch als gedruckte Version erhalten. In dieser Ausgabe informieren wir Sie über aktuelle Entwicklungen in der Unfallchirurgie – von neuen Ansätzen in Diagnostik und Behandlung bis hin zu Themen rund um das D-Arzt-Wesen und Personalfragen.

Planen Sie jetzt Ihre Wunschfortbildungen für den Herbst! Die BDC|Akademie bietet Ihnen ein breit gefächertes Programm: Seminare, Webinare, Hospitationen und Workshops – zu allen acht chirurgischen Fachsäulen und Podcasts.

Wir wünschen viel Spaß beim Lesen
Ihre PASSION CHIRURGIE-Redaktion

BDC übernimmt Schirmherrschaft des ersten iSPIES Regional Imaging Summit

Der BDC hat die Schirmherrschaft des ersten iSPIES Regional Imaging Summit übernommen, einer Veranstaltung die sich intensiv mit dem praktischen Einsatz der Fluoreszenztechnologie auseinandersetzt. Das Event richtet sich an Leitende Krankenhaus-Chirurginnen und -Chirurgen und findet vom 7.-8. Oktober 2025 in Frankfurt am Main statt.

Erleben Sie den ersten Stryker iSPIES Regional Imaging Summit! Ihre Gelegenheit, sich mit Kolleginnen und Kollegen über den praktischen Einsatz der Fluoreszenztechnologie auszutauschen und spannende Einblicke in zukünftige Anwendungen der Fluoreszenzbildgebung zu erhalten.

Es sind noch wenige Restplätze verfügbar für die Themenbereiche:
– Oberer Gastrointestinaltrakt
– Leberchirurgie

Wissenschaftliche Leitung:
– Univ.-Prof. Dr. med. Hans Fuchs (Uniklinik Köln)
– Prof. Dr. med. Kai Nowak (RoMed Klinikum Rosenheim)

Information und Fragen beantwortet Ihnen Anna Martens unter der E-Mail Adresse: anna.martens@stryker.com


Einladung zur Jahrestagung BDC|Westfalen-Lippe 2025

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen im BDC-Landesverband Westfalen-Lippe,

ganz herzlich möchten wir Sie zur Wahl der Landesverbandsvorsitzenden und der Regionalvertreter des BDC|Westfalen-Lippe sowie zu einem kollegialen Austausch über aktuelle, gesundheitspolitische Entwicklungen einladen.

Datum: 01.10.2025
Uhrzeit: 16:00 – 18:00 Uhr
Ort: Praxis für Chirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie, Prof. Dr. M. Aufmkolk,
Wüllenerstraße 95, 48683 Ahaus

Wir bitten um Ihre Anmeldung anhand des unten aufgeführten Anmeldeformulars bis spätestens 25.09.2025.

Anmeldung: https://www.bdc.de/wp-content/uploads/2025/09/251001_Anmeldeformular.pdf 

Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie diesen Tag fest in Ihrem Terminkalender eintragen, damit wir Sie herzlich willkommen heißen können und freuen uns auf eine rege Diskussion mit Ihnen.

Ihr
Vorstand des BDC-Landesgruppe Westfalen-Lippe

Dr. med. Björn Schmitz
Prof. Dr. med. Michael Aufmkolk

Einladung zur Mitgliederversammlung des BDC|Saarland 2025

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

wir laden Sie recht herzlich zum Handchirurgischen Symposium “Von der Fingerspitze bis zum Ellenbogen, ein weites Feld” unter Leitung von Professor Chr. Meyer sowie zur anschließenden Jahrestagung und Wahl des Vorstandes des BDC|Saarland ein. In dieser Sitzung werden die Vertreter des Landesverbands Saarland für die Legislatur 01.07.2026 bis 30.06.2030 neu gewählt.

Datum: 01.10.2025
Uhrzeit: 16:00 – 18:30 Uhr
Ort: Aufsichtsratszimmer Klinikum Saarbrücken Der Winterberg

Das Anmeldeformular finden Sie weiter unten.
Wir bitten Sie um Ihre Anmeldung bis spätestens 25.09.25

i.A.
Dr. Daniel Bastian
Vorsitzender BDC|Saarland

Anmeldeformular

Patientensicherheit besonders im Fokus der Kinderchirurgie

Berlin, den 15. September 2025 – Anlässlich des Welttags der Patientensicherheit am 17. September, der unter dem Motto „Patientensicherheit von Kind an – eine Investition fürs Leben“ steht, machen sich die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendchirurgie e.V. (DGKJCH) und der Berufsverband der niedergelassenen Kinderchirurgen Deutschlands e.V. (BNKD) für die sichere Versorgung von Kindern und Jugendlichen in Klinik und Praxis stark.

„Besonders bei Kindern ist die Sicherheit im Gesundheitswesen von großer Bedeutung, da sie eine besonders verletzliche Patientengruppe sind. Dieser Tag erinnert uns daran, wie wichtig es ist, kindgerechte und sichere Behandlungsprozesse zu gewährleisten“, unterstreicht DGKJCH-Präsidentin PD Dr. Barbara Ludwikowski. Die kinderchirurgische Fachgesellschaft und der Berufsverband machen darauf aufmerksam, dass der kindliche Organismus sich in vielerlei Hinsicht deutlich vom Erwachsenen unterscheidet:

  • Wachstum und Entwicklung: Kinder befinden sich in einem ständigen Wachstumsprozess. Knochen, Organe und Gewebe entwickeln sich noch, was Einfluss auf die Dosierung von Medikamenten und die Behandlungsmethoden hat.
  • Stoffwechsel: Der Stoffwechsel bei Kindern ist oft schneller, was bedeutet, dass Medikamente schneller abgebaut werden können. Das erfordert ebenfalls angepasste Dosierungen und Behandlungspläne.
  • Immunsystem: Das Immunsystem ist bei Kindern noch im Aufbau. Sie sind anfälliger für Infektionen, aber auch ihre Reaktion auf Impfungen ist anders als bei Erwachsenen.
  • Körperzusammensetzung: Der Anteil an Wasser, Fett und Muskelmasse ist bei Kindern unterschiedlich, was die Verteilung von Medikamenten beeinflusst.
  • Reaktionsfähigkeit: Kinder reagieren oft empfindlicher auf Medikamente und Behandlungen. Nebenwirkungen können stärker ausgeprägt sein, weshalb eine sorgfältige Überwachung notwendig ist.

Diese Unterschiede sind entscheidend für die medizinische Versorgung. „Kinder sind erstaunlich stabile Wesen mit ausgeprägten Kompensationsmechanismen. Sie tolerieren Krankheitszustände unter Umständen sehr lange – bis sie es plötzlich nicht mehr tun. Dann kann es zu spät sein“, warnt Kinderchirurg Professor Udo Rolle, Direktor der Klinik für Kinderchirurgie am Klinikum der J.W. Goethe-Universität Frankfurt. Um dies zu verhindern, setzen Kliniken und Praxen das Paediatric Early Warning System, kurz PEWS ein. PEWS soll den Mitarbeitenden der Stationen helfen, den Zustand der Kinder richtig einzuschätzen. So werden die Vitalparameter, etwa Atemfrequenz, Herzfrequenz, Sauerstoffsättigung des Kindes ermittelt und dokumentiert und je nach Höhe der Werte in eine Punktzahl umgewandelt. Zusätzlich wird die Einschätzung der Eltern mit in die Bewertung einbezogen, denn Eltern kennen ihr Kind am besten.

Desweitern ist beim chirurgisch kranken Kind eine enge Zusammenarbeit der beteiligten Fachdisziplinen, darunter die Pädiatrie, die Kinderradiologie, die Kinderanästhesie, sowie die kindermedizinische Pflege essenziell. „Neben der bestmöglichen Versorgung ist ein gelebtes und gut dokumentiertes Fehlermanagement wichtig, um mögliche Gefahren zu beseitigen oder zu vermeiden“, betont der niedergelassene Bremer Kinderchirurg Dr. Ralf Lippert, Vorsitzender des BNKD und Leiter der AG Patientensicherheit und Qualitätsmanagement der DGKJCH.

Bei Kindern stellt die Einbeziehung ihrer Bezugspersonen, zum Beispiel bei der Narkosevorbereitung und Narkoseeinleitung sowie im Aufwachraum, einen wichtigen Bestandteil der Versorgung dar. Die Eltern sollten so lange wie möglich bei ihrem Kind bleiben.

„Ausreichend fachlich gut geschultes und sich stets weiter fortbildendes ärztliches und kinderpflegerisches Personal ist Grundvoraussetzung für sichere Abläufe einer qualitativ hochwertigen kinderchirurgischen Versorgung“, erklärt Dr. Petra Degenhardt, Leiterin der AG Patientensicherheit und Qualitätsmanagement der DGKJCH und Chefärztin für Kinder- und Jugendchirurgie am Klinikum Westbrandenburg in Potsdam.

Das Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. unterstützt bei der Aufklärung und hat beispielsweise gemeinsam mit dem Berufsverband der Anästhesisten e.V. (BDA) und dem BNKD Informationsbroschüren zum Thema „Sichere ambulante Kindernarkosen“ erarbeitet, die der Information von Eltern und Ärzten dienen, um auf die Besonderheiten und Anforderungen bei Kindern hinzuweisen.

DGKJCH und BNKD setzen sich im Rahmen des Welttags der Patientensicherheit dafür ein, dass die oben genannten Maßnahmen in allen kinderbehandelnden Einrichtungen umgesetzt werden.

Die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendchirurgie e.V. (DGKJCH)

Die Kinderchirurgie, vertreten durch die DGKJCH, ist eine wesentliche Säule der konservativen und operativen Kinder- und Jugendmedizin in Deutschland. Zu ihr gehören neben der allgemeinen Kinderchirurgie die Neugeborenenchirurgie, Kinderurologie, Kindertraumatologie (Kinderunfallchirurgie) und die chirurgische Kinderonkologie. Kinderchirurgie gehört in die Hände von Kinderchirurginnen und Kinderchirurgen, denn ihre Patienten sind keine kleinen Erwachsenen.
www.dgkjch.de

Der Berufsverband der niedergelassenen Kinderchirurgen Deutschlands e.V. (BNKD)

Um heute und in Zukunft ein hohes Niveau ambulanter kinderchirurgischer Versorgung gewährleisten und erweitern zu können, bedarf es neben der täglichen Praxisarbeit eines berufs- und sozialpolitischen Engagements für die Kinder und ihre Eltern. Aus diesen Überlegungen heraus wurde der Berufsverband der niedergelassenen Kinderchirurgen Deutschlands e.V. gegründet.
www.kinderchirurgie.com

Patientensicherheit durch Fehlerkultur in der operativen Medizin essenziel – speziell bei Kindern und Jugendlichen

Berlin, den 12. September 2025 – Der Berufsverband der Deutschen Chirurgie e.V. (BDC) hat erneut die Schirmherrschaft bei der Veranstaltung der Medizinischen Hochschule Hannover zum Welttag der Patientensicherheit am 17. September übernommen. Der Verband unterstützt damit die Initiative des Aktionsbündnis Patientensicherheit und das diesjährige Motto „Patientensicherheit von Kind an – eine Investition fürs Leben“ – und macht in diesem Rahmen auf das Fehler-Berichts- und Lernsystem CIRS aufmerksam.

„Kinder und Jugendliche sind in der Chirurgie eine ganz spezielle Patientengruppe, die viel Erfahrung und äußerste Sensibilität und Sorgfalt bei Anamnese, Behandlung sowie Vor- und Nachsorge erfordert“, erklärt BDC-Verbandspräsident Professor Dr. Dr. h.c. Hans-Joachim Meyer. Um die Qualität der Behandlung junger Patientinnen und Patienten auf hohem Niveau zu halten, gilt es unter anderem, die Fehlerquote oder Komplikationsrate rund um chirurgische Eingriffe möglichst gering zu halten, beziehungsweise Fehler möglichst ganz zu vermeiden. Daher weist der BDC seine fast 17.000 Mitglieder besonders auf das CIRSmedical.de, das bundesweite, einrichtungsübergreifende Berichts- und Lernsystem für kritische Ereignisse in der Medizin, hin.

Ärztinnen und Ärzte können im System kritische Ereignisse und (Beinahe)-Fehler erfassen und analysieren. Das Teilen dieser Informationen unterstützt das gemeinsame Lernen und zeigt Lösungen auf, um diese zukünftig möglichst zu vermeiden. Etwaige Risiken, auf die gerade im Bereich der Kindermedizin zu achten ist, sind unter anderem Medikationsfehler, vermeidbare Schmerzen oder Stress, zu spätes Erkennen von Verschlechterungen des Krankheitszustands oder von Lebensgefahr und Infektionen mit Krankenhauskeimen. „CIRS kann auf diese Risiken aufmerksam machen. Der BDC setzt sich daher für eine intensive und verantwortungsvolle Nutzung des Systems durch die Ärzteschaft ein, da es zu einer nachhaltigen Verbesserung und Stärkung der Sicherheitskultur und damit zur Erhöhung der Patientensicherheit beiträgt“, betont Meyer.

Landesverband BDC|Sachsen-Anhalt lädt zum Stammtisch der niedergelassenen Regionalvertreter ein

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

wie jedes Jahr möchten wir auch dieses Jahr traditionell unseren Stammtisch des BDC|Referats Niedergelassener durchführen.

Eckdaten des Treffens:

Datum: 05.11.2025
Uhrzeit: 18.00 Uhr
Ort: Gaststätte Zum Volkshaus in Colbitz, Lindhorster Str. 17, 39326 Colbitz

Folgende Referate sind vorgesehen:

  • Neuerungen im KV System
    Frau Eleonore Güntner aus der KV Sachsen- Anhalt, Abteilung Abrechnung
  • Neuerungen im BG-lichen Heilverfahren
    Herr Thomas ldeker, stv. Geschäftsstellenleiter DGUV Landesverband Nordwest
  • Vorstellung knorpelregenerativer Therapiemöglichkeiten
    Herr lngo Schmidt, Firma Plasma Concept AG
  • Anschließend Diskussionsrunde

lch würde mich freuen, Sie begrüßen zu dürfen. lm Anschluss möchte ich Sie zu einem Abendessen einladen. Für die Veranstaltung wurden Fortbildungspunkte bei der Ärztekammer Sachsen-Anhalt beantragt. Um eine Faxantwort wird gebeten, klicken Sie HIER.

Mit freundlichen Grüßen
Dr. med. Dirk Arbter

Ergebnisse der BDC-Umfrage „Bürokratielast in Kliniken“

Der BDC untermauert seine Forderung nach Bürokratieabbau an den Kliniken durch eine Mitgliederbefragung

Aus den Ergebnissen leitet der Verband konkrete Forderungen und Lösungsvorschläge ab

Bürokratieabbau im chirurgischen Alltag zielt darauf ab, Chirurginnen und Chirurgen wieder mehr Zeit für die Patientenversorgung zu geben und Gesundheitsversorgung insgesamt effizienter zu organisieren.

Die aktuelle Bundesregierung hat sich klar zu diesem Thema bekannt und kündigt in ihrem Koalitionsvertrag „Verantwortung für Deutschland“ ein Bürokratieentlastungsgesetz an. Bereits 2023, in der vergangenen Legislaturperiode, hatte das Bundesministerium für Gesundheit ein „Eckpunktepapier zum Bürokratieabbau im Gesundheitswesen“ veröffentlicht. Dies wurde 2024 durch die Stellungnahme „Abbau überbordender Bürokratie“ der Regierungskommission für eine moderne und bedarfsgerechte Krankenhausversorgung ergänzt. Zu einer Gesetzgebung innerhalb der Legislaturperiode 2021-2025 ist es allerdings nicht gekommen, obwohl auch die Deutsche Krankenhausgesellschaft und die Kassenärztliche Bundesvereinigung sowie zahlreiche weitere Verbände im Gesundheitswesen mögliche Vorschläge zur Eindämmung der Bürokratielast eingereicht hatten. Umso wichtiger ist es, das Thema in der laufenden Legislaturperiode prioritär anzugehen.

Aufgrund des zunehmenden Fachkräftemangels einerseits und des wachsenden Versorgungsbedarfs einer älter werdenden Gesellschaft andererseits ist es mehr denn je notwendig, Chirurginnen und Chirurgen so weit wie möglich von administrativen Tätigkeiten zu entlasten. Damit soll zudem einer übermäßigen Abwanderung von (angehenden) Chirurginnen und Chirurgen in andere Fachgebiete oder fachfremde Tätigkeiten entgegengewirkt werden.

Um die aktuelle Situation in den Krankenhäusern transparent zu machen, hat der BDC von Ende November 2024 bis Mitte Februar 2025 alle stationär tätigen Mitglieder zur „Bürokratielast in Krankenhäusern“ befragt. Mit dieser Umfrage will der BDC den Handlungsbedarf ermitteln, auf die chirurgische Perspektive aufmerksam machen und das Thema Bürokratieabbau in der neuen Legislaturperiode öffentlichkeitswirksam voranbringen.

Methodik

Die Datenerhebung erfolgte als Umfrage anhand eines digitalen Fragebogens mit 29 Fragen. Alle 8.884 stationär tätigen Mitglieder des BDC erhielten die Einladung zur Teilnahme drei Mal per E-Mail. Mehrfachteilnahmen waren technisch nicht möglich.

Gute Teilnahmequote

Insgesamt 1.659 Chirurginnen und Chirurgen öffneten die Umfrage. Bezogen auf die angeschriebenen BDC-Mitglieder handelt es sich also um eine Rücklaufquote von 19 %. Der BDC dankt an dieser Stelle allen Mitgliedern, die mit ihrer Teilnahme den Verband unterstützen, seine politische Arbeit fundiert durchführen zu können.

Charakteristika der teilnehmenden Chirurginnen und Chirurgen

68 % der Befragten waren männlich, 32 % weiblich. 75 % der Vollzeittätigen waren männlich, 25 % weiblich. 18 % der Befragten waren unter 40 Jahre alt, 25 % waren 40 bis 49-, 39 % 50 bis 60- und 19 % über 60 Jahre alt.

95 % der Teilnehmenden gaben an, aktiv in der Chirurgie tätig zu sein. Entsprechend der Altersverteilung waren 52 % Oberärzte und stellten damit die größte Dienstgruppe im Befragungskollektiv dar, gefolgt von der Gruppe der Chefärzte mit 22 %, der weiteren Fachärzte mit 13 % und der Ärzte in Weiterbildung mit 11 %.

41 % (n=652) der Befragten waren in der Viszeralchirurgie und 29 % (n=459) in der Orthopädie und Unfallchirurgie tätig. Es folgten die Fachgruppen der Allgemeinchirurgie und der Gefäßchirurgie mit 11 % (n=168) und 10 % (n=152) der Befragten.

41 % waren an Krankenhäusern der Grund- und Regelversorgung tätig, 33 % an Krankenhäusern der Schwerpunktversorgung und nur 17 % waren an Krankenhäusern der Maximalversorgung bzw. 7 % an Universitätskliniken tätig.

81 % gaben an, in Vollzeit und 19 % in Teilzeit tätig zu sein.

Bürokratischer Aufwand in der Chirurgie

Die befragten vollzeittätigen Chirurginnen und Chirurgen gaben eine insgesamt sehr hohe Arbeitsbelastung an. 13 % der Befragten antworteten, durchschnittlich insgesamt 40 bis 48 Stunden pro Woche tätig zu sein. Fast die Hälfte (48 %) gab eine Arbeitszeit von 49 bis 59 Stunden pro Woche an und ein Drittel (34 %) von durchschnittlich 60 bis 79 Stunden. 5 % der Teilnehmenden kreuzte an, in der Regel über 80 Stunden pro Woche tätig zu sein.

Bei der Frage nach dem täglichen Zeitaufwand für Verwaltungstätigkeiten und Organisation (z. B. Datenerfassung, Dokumentation, OP-Voranmeldung, Arzt-Briefe, Besprechungen), die über rein ärztliche Tätigkeiten hinausgehen, kreuzten 20 % 1 bis 2 Stunden an, die Mehrheit mit 67 % 3 bis 4 Stunden und 13 % 5 Stunden und mehr.

Dabei waren 36 % der Meinung, dass davon eine Stunde täglich an Verwaltungstätigkeiten und Organisation an nicht medizinisches Personal delegiert werden sollte, die Mehrheit mit 41 % sprach sich für 2 Stunden aus und 20 % für 3 bis 4 Stunden. Lediglich 2 % der Befragten würden mehr als 5 Stunden an Verwaltungstätigkeiten und Organisation delegieren.

Mit 58 % gaben die meisten aller Befragten an, dass im klinischen Alltag häufig Mehrfachangaben identischer Daten erforderlich seien. Demgegenüber fanden nur 12 %, dass dies selten der Fall sei. Beklagt wurde in den Freitextangaben die mangelnde digitale Verknüpfung der unterschiedlichen Eingabemasken.

Lediglich 40 % der Befragten gaben an, bürokratische Arbeit delegieren zu können.

Exkurs: Vergleich der Gruppe der Fachärzte und Ärzte in Weiterbildung mit der Gruppe der weiteren Befragten (i. W. Chefärzte und Oberärzte)

Die Gruppe der Fachärzte und Ärzte in Weiterbildung umfasste insgesamt 378 Teilnehmer. Davon waren 28 % in Teilzeit tätig, gegenüber 19 % in der Gruppe der Oberärzte und Chefärzte. Die Gruppe der Ärzte in Weiterbildung und weiteren Fachärzte gab eine geringfügig niedrigere Arbeitszeit an als die Gruppe der Ober- und Chefärzte. Dies ist auf die vermehrte Teilzeittätigkeit zurückzuführen. Dabei gab die Gruppe der Fachärzte und Ärzte in Weiterbildung, trotz eines höheren Anteils an Teilzeittätigkeit, einen höheren täglichen Zeitaufwand für administrative Tätigkeiten an: 68 % gaben täglich 3 bis 4 Stunden für Administration an (vs. 66 %) und 21 % geben an, täglich über 5 Stunden mit Administration beschäftigt zu sein (vs. 12 % bei den Chef- und Oberärzten). Dazu passend können nur 23 % der Fachärzte und Ärzte in Weiterbildung administrative Tätigkeiten delegieren, gegenüber 40 % der Ober- und Chefärzte.

Die Zufriedenheit mit den Arbeitsbedingungen war bei den Fachärzten und Ärzten in Weiterbildung niedriger ausgeprägt als bei Ober- und Chefärzten: 34 % beurteilten ihre Arbeitsbedingungen als gut und sehr gut gegenüber 39 % bei Ober- und Chefärzten.

Als Beispiele für redundante zu dokumentierende Daten wurden am häufigsten genannt:

  • Patientenstammdaten
  • Anamnese, Diagnosen, Prozeduren
  • Angaben zu Medikamenten

Dieselben Daten sind für unterschiedliche Erfordernisse mehrfach zu dokumentieren:

  • Stammblatt, Anamnesebögen, Patientenakte, Arztbrief
  • Chirurgische und anästhesiologische Aufklärung
  • Prä-, intra- und postoperative Dokumentation
  • Anmeldung zur Diagnostik, zum Tumorboard, Anträge zur Rehabilitation
  • Qualitätssicherungsbögen, Krebsregistermeldungen, Studienzwecke, Register

Zusammenfassung und Diskussion

Die Ergebnisse der Umfrage passen in den Kontext weiterer Umfragen zur Bürokratielast in Krankenhäusern (MB Monitor 2022, Deutsches Krankenhausinstitut (DKI) 2024).

Kernaussage der Umfrage ist, dass stationär tätige Chirurginnen und Chirurgen, sowohl in Voll- als auch in Teilzeit, nicht nur ein hohes Arbeitspensum bewältigen, sondern auch mit einem besonders hohen Anteil an administrativen Tätigkeiten konfrontiert sind. 67 % der Vollzeitbeschäftigten gaben in der vorliegenden Umfrage an, 3 bis 4 Stunden für administrative Tätigkeiten täglich gegenüber 57 % der Vollzeitbeschäftigten gemäß MB-Monitor. Der durchschnittliche Anteil für Dokumentationsaufgaben an der Regelarbeitszeit gemäß der Umfrage des DKI entsprach 36 % in Allgemeinkrankenhäusern und lag damit ebenfalls darunter.

Der hohe Anteil administrativer Tätigkeiten resultiert in besonderem Maß aus Mehrfachdokumentationen identischer Daten. 58 % der Befragten gaben an, dass diese häufig oder sehr häufig vorkommen versus 32 % beim MB-Monitor.

Besonders negativ konnotiert waren die Prüfungen des Medizinischen Dienstes, die ebenfalls einen erheblichen Anteil zur administrativen Tätigkeit beitragen (größte Gruppe mit 21 % der Vollzeitbeschäftigten = 5 Stunden pro Monat). Weitere regelmäßige administrative Aufwände ergaben sich aus der Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses zur datengestützten einrichtungsübergreifenden Qualitätssicherung und dem internen Qualitätsmanagement.

Krankenhäuser in der Pflicht

Priorisiert werden muss aber auch der Bürokratieabbau in den Krankenhäusern vor Ort. Krankenhausträger müssen unbedingt Sorge dafür tragen, dass die Dokumentationserfordernisse in den eigenen Einrichtungen analysiert und die Dokumente bzw. Eingabemasken soweit wie möglich harmonisiert und vernetzt werden. Umständliche Anmeldeprozesse z. B. zur Bildgebung, Funktionsdiagnostik, Operation, Nachsorge und Rehabilitation sollten im Rahmen eines Prozessmanagements analysiert und verschlankt werden.

Um die Bürokratielast zu senken, empfiehlt der BDC dem Gesetzgeber die Umsetzung folgender Sofortmaßnahmen:

  • Vorgaben für die Standardisierung der Dokumentation und die Interoperabilität der Datenverwaltungssysteme über einheitliche Schnittstellen als Voraussetzung für den umfassenden und validen Datenaustausch innerhalb der Kliniken und zwischen unterschiedlichen Einrichtungen
  • Vorgaben zur Reduktion von Dokumentationserfordernissen im Sinne der Datensparsamkeit:

Verpflichtung der Partner der gemeinsamen Selbstverwaltung zur Überprüfung aller Qualitätssicherungs- und Qualitätsmanagementmaßnahmen auf ihren Nutzen und Möglichkeiten, Dokumentationsaufwand einzusparen (u. a. Umsetzung des G-BA-Beschlusses über Eckpunkte zur Weiterentwicklung der datengestützten gesetzlichen Qualitätssicherung), Überprüfung der Qualitätsberichte der Krankenhäuser)

Verpflichtung der Partner der gemeinsamen Selbstverwaltung zur Überprüfung aller in der Versorgung häufig verwendeten Formulare im Hinblick auf Vereinfachung und digitale Verwendung

Verpflichtung des Medizinischen Dienstes zur Vereinheitlichung von OPS-Strukturprüfungen und Qualitätsprüfungen zu einem gemeinsamen Prüfregime, Einführung eines übersichtlichen Standarddokumentensatzes für die Abrechnungsprüfung, Überarbeitung der Richtlinie „Regelmäßige Begutachtungen zur Einhaltung von Strukturmerkmalen von OPS-Kodes“ (StrOPS-Richtlinie), u. a. durch Überprüfung der vorgeschriebenen Strukturmerkmale, die Verlängerung der Gültigkeit von Bescheinigungen sowie die Einführung einer zentralen Datenbank.

Abschaffung der Doppeldokumentation beim Endoprothesenregister

Abschaffung überflüssiger Dokumentation bei der Einleitung einer Anschluss-Rehabilitation

Delegation an nicht medizinisches Personal

Angesichts des hohen Arbeitspensums und der hohen Bürokratielast fordert der BDC Krankenhausträger zudem dringend dazu auf, verstärkt Möglichkeiten für die Delegation bürokratischer Tätigkeiten an nichtärztliches Personal zu schaffen. Es erscheint unverständlich, dass nur 40 % der Befragten angaben, bürokratische Tätigkeiten delegieren zu können, obwohl ein hoher Anteil an Verwaltungstätigkeiten als delegierbar an nicht medizinisches Personal eingeschätzt wurde (2 Stunden (41 %), 3-4 Stunden (20 %) täglich bei Vollzeitbeschäftigten). Dies steht in Einklang mit weiteren Erhebungen, die ein hohes Potential prinzipiell delegierbarer Tätigkeiten in der Chirurgie identifizieren konnten und gleichzeitig ein hohes Einsparpotential durch entsprechende Delegation aufzeigen.

Digitalisierung vorantreiben und digitale Instrumente und Programme einsetzen

Schließlich müssen die Chancen der Digitalisierung endlich genutzt werden. Neben den gesetzlichen Rahmenbedingungen sind hier wiederum die Krankenhausträger in der Pflicht, intelligente IT-Strukturen vor Ort umzusetzen. Die Tatsache, dass 88 % der Befragten den tatsächlichen Nutzen der Informationstechnik zur Reduktion des Dokumentationsaufwands als eher gering oder gering einschätzten, macht deutlich, dass entscheidende Potenziale leider immer noch ungenutzt bleiben. Dieses frappierende Ergebnis sollte Entscheidungsträgern auf allen Ebenen unbedingt ein Ansporn zu mehr Investitionen in eine angemessene IT-Infrastruktur sein. Dabei sollten die Beteiligten zukünftig unbedingt einbezogen werden (65 % der Befragten gaben an, dass ärztliche Anforderungen bei der Anschaffung neuer Software nicht berücksichtigt würden).

Fazit

Chirurginnen und Chirurgen bewältigen ein hohes Arbeitspensum mit einem immensen Anteil administrativer Aufgaben. Die Möglichkeiten der Delegation administrativer Aufgaben an nicht ärztliches Personal sind bei Weitem nicht ausgeschöpft

Überflüssige Dokumentation entsteht durch überbordende bürokratische Vorgaben der Normgeber, die teilweise nicht ausreichend aufeinander abgestimmt sind, aber auch durch Doppeldokumentation im Rahmen ineffizienter Aufbau- und Ablauforganisation in den Krankenhäusern. Die Verantwortlichen vor Ort wie auch die Normgeber sind in der Pflicht, überflüssige Dokumentation abzubauen und die Voraussetzungen für den reibungslosen Datenaustausch zu schaffen.

Erforderlich sind gesetzliche Vorgaben, Infrastrukturförderung sowie Investitionen der lokalen Krankenhausträger. Ein Expertengremium von Akteuren aus der Selbstverwaltung sowie Berufsverbänden und Fachgesellschaften soll das Bundesgesundheitsministerium bei der Entbürokratisierung beraten. Die vorliegenden Konzepte u. a. von der Deutschen Krankenhausgesellschaft und der Kassenärztlichen Bundesvereinigung sind zu berücksichtigen. Schließlich brauchen wir einen Kulturwandel: Bürokratie und Überregulierung müssen abgebaut und das Vertrauen in die Leistungsträger vor Ort gestärkt werden.

Vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels bei einer älter werdenden Bevölkerung müssen angehende Chirurginnen und Chirurgen für ihr Fachgebiet begeistert, anstatt überproportional mit bürokratischen Pflichten belastet zu werden.

 

HIER geht’s zur ausführlichen Erstveröffentlichung in DIE CHIRURGIE, veröffentlicht online am 08. August 2025.

 

Burgdorf F, Kunze C, Braun B, Richardt D, Meyer HJ, Auhuber T: Ergebnisse der BDC-Umfrage „Bürokratielast in Kliniken“. Passion Chirurgie. 2025 September; 15(09/III): Artikel 05_03.

Umfrage: Vereinbarkeit von Beruf und Familie in der Kinderchirurgie

Gemeinsam mit der European Paediatric Surgeons Association (EUPSA) führen die Kinderchirurginnen und -chirurgen Dr. Lea Pruschy, Dr. Maximiliane Minderjahn und Dr. Moritz Markel von der Charité Berlin eine europaweite Umfrage zum Thema “Vereinbarkeit von Beruf und Elternschaft, bzw. Familienplanung unter Kinderchirurg:innen in Europa” durch.

“Die Vereinbarkeit von der Arbeit als Kinderchirurg:In und dem Familienleben ist mitunter sehr schwierig. Mit unserer Umfrage möchten wir der Frage nachgehen, welchen Herausforderungen sich Kinderchirurg:innen dabei stellen und wie sie diese bewältigen. Die Ergebnisse solle eine erste Analyse dahingehend sein um mögliche Verbesserungen einleiten zu können”, erklärt Dr. Minderjahn.

Hier geht es zur Umfrage:https://redcap.charite.de/survey/surveys/?s=LW4MAWC7C3D37H8A

Das kinderchirurgische Team bittet um zahlreiche Teilnahme und damit Mithilfe an ihrem Projekt.

Editorial 09/QIII/2025: Trauma, Trauma, Trauma

Zur Septemberausgabe 2025 | PASSION CHIRURGIE

Die Unfallchirurgie ist ein Fach, das eigentlich niemals stillsteht. Das gilt für den Arbeitsalltag, unsere Versorgungen, im Behandlungsergebnis meist auch für unsere Patientinnen und Patienten und letztlich auch für alles „Drum Herum“. Sie ist geprägt von rasanten Fortschritten in der Behandlung komplexer Verletzungen, innovativen diagnostischen Verfahren und einer stetigen Weiterentwicklung der Rahmenbedingungen, unter denen wir unsere Patientinnen und Patienten versorgen. Gleichzeitig steht die Unfallchirurgie, wie viele andere medizinische Disziplinen, vor Herausforderungen im Bereich der Personalentwicklung und der Sicherstellung einer flächendeckenden und qualitativ hochwertigen Versorgung. Es ist unser gemeinsames Anliegen beim BDC, diese Dynamik aufzugreifen und die Attraktivität unseres Fachs nachhaltig zu sichern.

Mit diesem Themenheft der PASSION CHIRURGIE möchten wir Sie auf den neuesten Stand bringen und Ihnen eine kurzweilige Lektüre zu ausgewählten aktuellen Entwicklungen in der Unfallchirurgie bieten. Wir beleuchten spannende Neuerungen in der Behandlung und Diagnostik, werfen einen Blick auf das D-Arzt-Wesen und widmen uns relevanten personalpolitischen Themen.

In einem Übersichtsartikel zur Versorgung von Rippen- und Sternumfrakturen gibt uns Prof. Stefan Schulz-Drost von den Helios Kliniken Schwerin einen umfassenden Einblick in die aktuellen Konzepte und Techniken bei diesen häufigen Verletzungen. Er zeigt auf, welche Fortschritte in der konservativen und operativen Therapie erzielt wurden und wie eine optimierte Versorgung die Genesung der Patientinnen und Patienten maßgeblich beeinflusst.

Dr. Ludger Tüshaus von der Klinik für Kinderchirurgie des UKSH Lübeck widmet sich einem besonders wichtigen Thema in der pädiatrischen Trauma Versorgung: dem Fraktur-Ultraschall. Sein Beitrag beleuchtet die Vorteile und Einsatzmöglichkeiten dieser schonenden Diagnostikmethode, die gerade bei jungen Patientinnen und Patienten eine immer größere Rolle spielt. An dieser Stelle auch eine kurze Werbung in eigener Sache. Wer nicht nur lesen möchte, sondern auch etwas „auf die Ohren“ braucht, dem möchte ich hierzu auch den BDC Podcast Surgeon Talk mit der Folge „Schall und Wahn -Sinn, dass das geht…“ besonders ans Herz legen (www.bit.ly/SurgTalk_Schall).

Dr. Peter Kalbe, Vizepräsident unseres Berufsverbandes, greift ein hochaktuelles und für viele Kolleginnen und Kollegen relevantes Thema auf: die Anpassung der D-Arzt-Bedingungen – Wie bleibt die D-Arzt-Tätigkeit attraktiv? Er analysiert die jüngsten Änderungen und diskutiert, wie die Rahmenbedingungen für die Durchgangsärztinnen und -ärzte verbessert werden können, um die D-Arzt-Tätigkeit auch zukünftig attraktiv zu gestalten und dem Rückgang der D-Arzt-Zahlen entgegenzuwirken.

Abgerundet wird dieses Heft durch ein spannendes Interview mit Prof. Georg Osterhoff, dem neuen Ärztlichen Direktor des BG Klinikums Unfallkrankenhaus Berlin (ukb) und Professor für Traumatologie an der Charité – Universitätsmedizin Berlin. Im Gespräch mit Frau Prof. Julia Seifert und Frau Angela Kijewski spricht Prof. Osterhoff sehr persönlich über die vielfältigen Facetten seines Berufs – als Chefarzt, Ärztlicher Direktor, Forscher und Dozent – und gibt Einblicke in seine Visionen für die Zukunft der Unfallchirurgie am ukb, aber auch allgemein insbesondere im Hinblick auf Forschung, Digitalisierung und Akademisierung. Absolut lesenswert!

Dieses Themenheft ist ein Zeugnis der Lebendigkeit und Breite der Unfallchirurgie. Es soll Sie nicht nur informieren, sondern auch inspirieren, sich weiterhin aktiv in die Gestaltung unseres Fachs einzubringen. Die Sicherung einer exzellenten Patientenversorgung und die Attraktivität des Berufsfeldes hoch zu halten, sind eine Aufgabe, die wir am besten im engen Austausch und mit vereinten Kräften meistern können.

Ich wünsche Ihnen eine interessante Lektüre!

Ihr

Prof. Dr. med. Benedikt Braun
Stellv. Leiter der BDC|Akademie
BDC-Themen-Referat Nachwuchs
BDC-Themen-Referat Digitalisierung und technische Innovationen

Braun B: Editorial 09/III: Trauma, Trauma, Trauma. Passion Chirurgie. 2025 September; 15(09/III): Artikel 01.