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Kinderbetreuung auf dem DCK 2025 in München

Auf dem Chirurgiekongress 2025 in München gibt es wieder die Möglichkeit, Kinder ab 12 Monaten und bis zu zehn Jahren an allen Kongresstagen – also vom 26. März bis 28. März 2025 – zwischen 08:00 Uhr und 18:00 Uhr durch den KidsClub im Internationalen Congress Centrum München betreuen zu lassen.

Geben Sie Ihre Kinder ab und lassen sich Zeit für Seminare, Workshops und netzwerken!

Wir bitten Sie um eine verbindliche Anmeldung, da die Betreuungskapazität auf 20 Kinder täglich begrenzt ist.

Unter den nachfolgenden Links finden Sie das Anmeldeformular, das Sie bitte ausgefüllt per E-Mail an mail@bdc.de senden.

Auch Vorort-Anmeldungen am Tagungsschalter sind grundsätzlich möglich, sofern zur gewünschten Zeit noch Kapazitäten frei sind.

Anmeldung KidsClub über die BDC-Website
Anmeldung über die DCK-Webseite

BDC|Schnittstelle – im Fokus: Professor Andreas Kirschniak

Unser Format BDC|Schnittstelle präsentiert in regelmäßigen Abständen Persönlichkeiten mit wichtigen Funktionen im BDC. Heute im Fokus: Professor Andreas Kirschniak, Chefarzt für Allgemein- und Viszeralchirurgie und Leiter des Themenreferats Nachwuchs.

1. Herr Professor Kirschniak, Welchen Auftrag haben Sie sich für Ihre Themenreferate persönlich auf die Fahne geschrieben? Was sind Ihre Pläne?
Als Leiter des Themenreferates „Nachwuchs“ ist es mir ein Anliegen die bestehenden BDC-Nachwuchsprogramme stetig weiterzuentwickeln und neue Konzepte für die Weiter- und Fortbildung zu erarbeiten. Ein kürzlich umgesetztes Projekt ist das Videoangebot zur M3-Prüfungsvorbereitung „Watch&Learn“, bei dem wir elf Prüfungssimulationen zum M3-Examen aufgezeichnet haben. Es steht seit November 2023 über die BDCeAkademie Medizinstudierenden zur Verfügung. Alle Nachwuchsangebote haben das Ziel, Begeisterung für das chirurgische Fach zu wecken oder bereits vorhandenes Interesse zu verstärken.

2. Welches Thema liegt Ihnen in den nächsten Jahren besonders am Herzen?
Durch die zunehmende Technologisierung in der Chirurgie wird eine strukturierte Weiterbildung immer schwieriger. Viele Eingriffe werden heutzutage minimalinvasiv oder roboterassistiert durchgeführt. Diese Eingriffe stellten früher eine gute Möglichkeit dar, jüngeren Kolleg:innen Eingriffe zu assistieren. Heutzutage übernehmen Asisstent:innen dagegen häufig die Kameraführung oder die Table Assistance und rücken dabei in den Hintergrund. Daher müssen wir an neuen Weiterbildungskonzepten arbeiten; zusammen mit anderen Ressorts des BDC, wie zum Beispiel mit den Themenreferaten „Digitalisierung und technische Innovation“ oder „Familie und Beruf“. Auch die Krankenhausreform und die Ambulantisierung werden uns in Hinblick auf die chirurgische Weiterbildung vor neue Herausforderungen stellen, für die wir zeitnah gute Lösungen finden müssen.

3. Wie möchten Sie die Themen mit dem BDC anpacken? Wen und was benötigen Sie dafür?
Zunächst ist es wichtig, unsere Arbeit sichtbar zu machen und aufzuzeigen, dass es sich lohnt, sich in Gremien zu engagieren. Um die Weiterbildung in den Fokus zu rücken, benötigen wir noch mehr engagierte Köpfe, die sich mit Kreativität und Pragmatismus dem Problem stellen und sich für kontinuierliche Verbesserungen einsetzen.

4. Was wünschen Sie sich für den BDC und Ihre Arbeit in den nächsten Jahren nach innen und nach außen?
Ich würde gerne das Videoprojekt „Watch&Learn“ weiterentwickeln und ausbauen. Ich halte das Format für eine gute und neuartige Unterstützung in der Vorbereitung auf mündliche und praktische Prüfungen. Es ist zugleich jedoch extrem herausfordernd möglichst viele Prüfungssituationen und -inhalte damit darstellen zu können. Das durchweg gute Feedback zu dem Format bestätigt uns aber darin, hier weiter zu machen.

Zudem sollte der BDC in den sozialen Medien noch deutlicher sichtbar werden, um den Nachwuchs früher zu erreichen. Die Nachwuchskampagne „Kein Weiter ohne Bildung“ ist hierfür ein gelungenes Beispiel.

5. Warum lohnt es sich als Mitglied ein Engagement beim BDC, und wer kann/sollte für ein Mandat kandidieren?
Bei gemeinsamen Treffen der Themenreferate erhält man ständig Einblicke in Bereiche, die man vielleicht selbst nicht so im Fokus hat und erweitert dadurch seinen Horizont. Davon profitiere ich persönlich immer sehr. Aktuelle Beispiele sind die Veränderungen bei den niedergelassenen Kolleg:innen oder in anderen chirurgischen Fachdisziplinen wie der Neurochirurgie oder Kinderchirurgie. Aber auch die eAkademie des BDC bietet digitale Angebot mit vielen Gestaltungsoptionen.

Kurzporträt Professor Andreas Kirschniak
Ich bin 1976 in Rothenburg ob der Tauber geboren und im Wesentlichen in der Umgebung von Tübingen groß geworden. Nach dem Abitur startete ich als Zivildienstleistender in der Allgemein-, Viszeral und Transplantationschirurgie der Universitätsklinik Tübingen. Das Medizinstudium habe ich dort ebenfalls absolviert und parallel in der Pflege chirurgischer Stationen gearbeitet. Neben meinen Tätigkeiten an Patient:innen, bin ich einer Vielzahl von wissenschaftlichen Hilfskrafttätigkeiten nachgegangen (sowohl in der Anatomie als auch in der Sektion für minimalinvasive Chirurgie, damals geleitet von Herrn Professor G. Buess).

Die Entwicklung neuer Technologien hat mich schon früh begeistert. Im Rahmen meiner Promotion hatte ich die Möglichkeit, an der Entwicklung eines neuen Medizinproduktes teilzunehmen. Durch die Verknüpfung mit dem anatomischen Institut in Tübingen konnte ich bis 2007 die klinische Anatomie etablieren und dort durch die Einführung neuer Fixationstechniken minimal invasive Eingriffe an anatomischen Präparaten ermöglichen. Nach dem Studium verbrachte ich mein AIP in der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie im anatomischen Institut sowie dann schließlich in der Allgemeinen, Viszeral- und Transplantationschirurgie der Universitätsklinik. Dort erfuhr ich fast vollständig meine gesamte klinische Ausbildung mit einer Pause von zwei Jahren als Assistenzarzt, als ich in die Grund- und Regelversorgung in das Klinikum Neuwerk nach Mönchengladbach wechselte.

Nach abgeschlossener Facharztprüfung habe ich meine weitere Laufbahn an der Universitätsklinik Tübingen absolviert und dabei stetig Entwicklung vorangetrieben; sowohl wissenschaftlich als auch klinisch mit den Schwerpunkten Medizintechnik, Ausbildung und Weiterbildung und schließlich als leitender Oberarzt für die „Kolorektale Chirurgie“. 2019 erhielt ich den Ruf auf eine W2- Professur für die „Chirurgische Technologie und Training“ der Tübinger Universität. 2020 ergab sich die Möglichkeit als Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie der Kliniken Maria Hilf GmbH in Mönchengladbach die Leitung einer großen, chirurgischen Abteilung zu übernehmen. Dort gelang es sehr rasch, die roboterassistierte Chirurgie zu implementieren und die minimalinvasive Chirurgie ebenfalls auf das gesamte Spektrum chirurgischer Eingriffe zu übertragen.

Neben der beruflichen Entwicklung galt mein Interesse schon immer der Nachwuchsarbeit, zunächst als Vorsitzender der CAJC der DGAV, und dann als Nachwuchsressortleiter des BDC. Ab April 2025 werde ich zudem die Funktion des stellvertretenden Akademieleiters im BDC übernehmen.

filo

Die drei großen fachärztlichen Berufsverbände einigen sich auf die wichtigsten Themen im Wahl- und Reformjahr 2025

Mit gemeinsam rund 60.000 Mitgliedern gehören der Berufsverband der Deutschen Chirurgie e.V. (BDC), der Berufsverband deutscher Internistinnen und Internisten (BDI) sowie der Berufsverband Deutscher Anästhesistinnen und Anästhesisten (BDA) zu den größten fachärztlichen Berufsverbänden in Deutschland. Beim gemeinsamen Spitzengespräch Anfang Januar einigten sie sich auf für die Fachärzteschaft drängende Themen im Jahr 2025.

„Das Treffen hat gezeigt: Trotz der fachlichen Unterschiede beurteilen wir die aktuellen gesundheitspolitischen Entwicklungen äußerst homogen. Dies wollen wir uns zunutze machen, gemeinsam an Konzepten arbeiten und diese an Politik sowie Öffentlichkeit adressieren. Als Union wollen wir also noch mehr bewirken“, unterstreicht die Initiatorin des Spitzentreffens, BDC-Geschäftsführerin Dr. Friederike Burgdorf.

Die drei fachärztlichen Berufsverbände beschäftigt neben dem Ausgang der Bundestagswahl 2025 die konkrete Umsetzung des Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetzes (KHVVG), das Ende 2024 den Bundesrat passiert hat und dessen Maßnahmen gravierende Veränderungen in der Krankenhauslandschaft und in der ärztlichen Versorgung in Deutschland mit sich bringen wird.

Die grundsätzliche Ausrichtung begrüßen die Verbände, kritisieren jedoch nach wie vor die mangelnde Transparenz und Möglichkeit zur Beteiligung der ärztlichen Fachverbände. Ein Beispiel: Die Länder können die Leistungsgruppen ab dem Jahr 2025 den Krankenhäusern zuweisen, ab 2027 sollen die Leistungsgruppen vollumfänglich umgesetzt werden. Eine erste Definition der Qualitätskriterien der 65 Leistungsgruppen ist im KHVVG bereits enthalten, diese sollen per Rechtsverordnung noch genauer definiert werden – erstmalig bereits zum 31. März 2025. BDA, BDC und BDI fordern hierbei die Einbindung in die Überarbeitungen und maximale Transparenz gegenüber den Akteuren. „Ohne Erfahrung aus der Krankenhauspraxis bleibt die Reform ein theoretisches Konstrukt und ist so kaum umsetzbar. Die Politik kann und sollte auf Akteure mit Kenntnis der Versorgungsrealität zurückgreifen und damit uns konkret in die Planung mit einbeziehen“, fordert BDC-Präsident Professor Dr. Dr. h.c. Hans-Joachim Meyer.

Die Verbände kritisieren weiterhin die Verknüpfung der Leistungsgruppen mit den zukünftigen Vorhaltebudgets. „Die Leistungsgruppen können ein sinnvolles Instrument für die Krankenhausplanung sein. Wir haben jedoch große Bedenken, ob sie zur Berechnung von Vergütungsanteilen im Sinne von Vorhaltebudgets dienen können, insbesondere, da sie – entgegen der eigentlichen Intention – fallzahlabhängig sein werden. Es besteht die große Befürchtung, dass die Vorhaltebudgets als Einsparinstrument herhalten müssen und neue Fehlanreize mit Gefahr einer Unterversorgung schaffen“, betont BDA-Präsidentin Professor Dr. Grietje Beck. Die Verbände fordern daher, dass die neue Vergütungssystematik durch Strukturkostenkomponenten wie Notfallstufenzuschläge, Sicherstellungszuschläge, Zentrumszuschläge, sowie für die Weiterbildung flankiert werden, um eine mögliche ungewollte Auswirkung auf die stationäre Versorgung zu verhindern. Parallel dazu sollte eine grundlegende Anpassung der Betriebskostenfinanzierung durch die Selbstverwaltungspartner erfolgen.

Einig sind sich die Verbände zudem, dass die im KHVVG im letzten Moment ergänzten Regelungen zu der Hybrid-DRG mehr Probleme geschaffen als gelöst haben. Die Absenkung der Vergütung auf EBM-Niveau bei ungeklärter Sachkostenproblematik und fehlender Berücksichtigung der Schweregrade bewerten sie als verheerendes Signal und fordern von der Politik, dass dies in der neuen Legislaturperiode zwingend korrigiert werden muss.

Zur Sicherung des fachärztlichen Nachwuchses stehen zwei zentrale Themen im Fokus der Verbände: Die Gewährleistung einer gut organisierten und qualitativ hochwertigen fachärztlichen Weiterbildung sowie die Entbürokratisierung im Gesundheitswesen. „Die Auswirkungen des KHVVG auf die Weiterbildung betrachten wir mit großer Sorge. Wir fordern einstimmig eine auskömmliche Finanzierung der Weiterbildung im ambulanten und stationären Bereich“, erklärt BDI-Präsidentin Christine Neumann-Grutzeck. Um weitere Bürokratie zu vermeiden, erwarten die Verbände, dass Doppelprüfungen der Strukturqualität bei bestehenden Vorgaben aus den OPS und neuer Vorgaben aufgrund der Leistungsgruppensystematik von vornherein vermieden werden.

Berufsverband der Deutschen Chirurgie e.V. (BDC)

Der Berufsverband der Deutschen Chirurgie e.V. (BDC) ist mit rund 17.000 Mitgliedern die größte europäische Vereinigung auf diesem Gebiet. Er vertritt die berufspolitischen Interessen deutscher Chirurginnen und Chirurgen in Klinik und Praxis. Die BDC|Akademie organisiert jährlich fast 200 Veranstaltungen für Ärztinnen und Ärzte aller Karrierestufen. Damit fördert der BDC eine kontinuierliche und professionelle Fort- und Weiterbildung in der Chirurgie. www.bdc.de

Berufsverband Deutscher Internistinnen und Internisten (BDI)

Der Berufsverband Deutscher Internistinnen und Internisten e.V. (BDI) setzt sich für die internistische Versorgungssicherheit in Deutschland ein. Der BDI vertritt die sozial- und berufspolitischen Interessen von 19.000 Mitgliedern in Kliniken sowie hausärztlichen und fachärztlichen Praxen, um die Rahmenbedingungen für medizinische Fachkräfte kontinuierlich zu verbessern und die hohe Versorgungsqualität in Deutschland für die Zukunft zu sichern und weiterzuentwickeln. www.bdi.de

Berufsverband Deutscher Anästhesistinnen und Anästhesisten (BDA)

Der Berufsverband Deutscher Anästhesisten e.V. (BDA) vertritt mehr als 20.000 Ärztinnen und Ärzte für Anästhesiologie in Deutschland, die in den fünf Bereichen Anästhesie, Intensivmedizin, Notfallmedizin, Schmerzmedizin und Palliativmedizin arbeiten. Als Interessenvertretung für alle beruflichen Belange der Anästhesistinnen und Anästhesisten in sämtlichen Versorgungs- und Fachbereichen der Anästhesiologie ist der Verband auf nationaler und europäischer Ebene tätig. Mehr als zehn Millionen Patientinnen und Patienten werden pro Jahr von Ärztinnen und Ärzten für Anästhesiologie in Deutschland behandelt. Für sie steht der BDA als Garant für eine ganzheitliche und sichere anästhesiologische Behandlung – 365 Tage im Jahr – rund um die Uhr. www.bda.de

Update zu Hybrid-DRGs bei ambulanten Operationen am 11.02.2025 online

Seit dem 01.01.2024 existieren nach einer Ersatzvornahme des Bundesministeriums für Gesundheit im Rahmen des § 115f SGB V die ersten Hybrid-DRGs, im Bereich der Chirurgie zunächst die Hernien, Proktologie und Vorfußchirurgie betreffend. Vor einigen Wochen wurde nun die Hybrid-DRG Vereinbarung der Selbstverwaltung veröffentlicht mit Geltung ab dem Jahr 2025. Weitere Indikationen sind hinzugetreten und das Preisgefüge wurde angepasst.

Das BDC-Webinar wird Sie auf den aktuellen Stand bringen und über die konkreten Bestimmungen, Handlungsoptionen und Abrechnungsmodalitäten informieren. Dies wird Ihnen als Chirurginnen und Chirurgen helfen, sich sicher und vor allem wirtschaftlich auskömmlich in diesem neu geschaffenen Sektor zu bewegen. Das Webinar richtet sich an Kliniker, die schon seit Beginn des Jahres 2024 verpflichtet sind, die inkludierten Eingriffe zu den Bedingungen des neuen §115f SGB V zu erbringen, und besonders an Niedergelassene, da die Wahlmöglichkeit zwischen neuer Welt und bestehendem EBM nun nicht mehr besteht. Das Webinar wird ab 18.00 bis voraussichtlich 20.00 Uhr in der BDC|eAkademie durchgeführt. Den Einwahl-Link zum Webinar erhalten alle Teilnehmenden am Freitag vor dem Webinar per Email.

Sie können sich hier für das Webinar anmelden.

Mitglieder des BDC erhalten deutlich vergünstigte Teilnahmegebühren.

Facharztseminar Gefäßchirurgie am 17.-21.02.2025 in Berlin

Das Facharztseminar Gefäßchirurgie bringt das Spektrum der Gefäßchirurgie in sehr komprimierter Form auf den Punkt und vermittelt den aktuellen Wissensstand. Es dient zur umfassenden Vorbereitung auf die Facharztprüfung für Gefäßchirurgie sowie als Refresher-Kurs für Fachärzte und Fachärztinnen.

Das Programm und die Anmeldung stehen auf den Seiten der BDC|Akademie bereit.

Mitglieder des BDC erhalten deutlich vergünstigte Teilnahmegebühren.

BDC-Sonderangebot zur Aktualisierung der Strahlenschutzkenntnisse

Der BDC hat zur Unterstützung seiner Mitglieder im Bereich des Strahlenschutzes eine Kooperation mit dem Seminaranbieter Durchblicken.org vereinbart. Der Vorteil: BDC-Mitglieder erhalten einen Rabatt von 30 Euro bei Buchung des Strahlenschutzkurses “Aktualisierung Fachkunde Strahlenschutz” . Bei diesem Online-Kurs handelt es sich um eine kombinierte Fachkundeaktualisierung nach § 74 StrlSchG und § 48 Abs.1 StrlSchV für Ärzte und Ärztinnen, MTA/MTRA, MFA und Personen mit einer erfolgreich abgeschlossenen medizinischen Ausbildung und Personal in der OP/Funktionsdiagnostik.

Online-Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz (bundesweit gültig)
Kombinierte Fachkundeaktualisierung nach § 74 StrlSchG und § 48 Abs.1 StrlSchV für Ärzte, MTA/MTRA, MFA und Personen mit einer erfolgreich abgeschlossenen medizinischen Ausbildung und Personal in der OP/Funktionsdiagnostik. Mit diesem Kurs erfüllen Sie die Fortbildungsverpflichtung zur Aktualisierung der Fachkunde Strahlenschutz, welche alle 5 Jahre nötig ist. Er besteht aus 2 Teilen:

  • Moodle-Online-Selbstlerneinheit, welche vor dem Kurs in Eigenarbeit bearbeitet wird und
  • Online-Live-Webinar mit Vorträgen und Anwesenheit über die Gotomeeting-Software.

Hier geht es zur Buchungsmöglichkeit: www.durchblicken.org.  Auf der Plattform finden Sie auch weitere Fortbildungen, beispielsweise zur Fraktursonographie.

Für Fragen steht Ihnen das BDC-Sekretariat zur Verfügung. Per E-Mail über mail@bdc.de und telefonisch unter 030-28004150.

BDC-Umfrage zur Bürokratielast in Kliniken

Noch im Herbst 2024 lautetet die Ankündigung von Bundesgesundheitsminister Professor Karl Lauterbach, das Bundesgesundheitsministerium werde einen Entwurf für ein Bürokratieentlastungsgesetz vorlegen. Dazu ist es nicht mehr gekommen, obwohl es der Vereinbarung des Koalitionsvertrags entspricht. Die verabschiedete Krankenhausreform schafft sogar neue Bürokratiehürden. Diesen möchten der BDC entgegentreten.

Mit einer Umfrage zur steigenden Bürokratielast bei klinisch tätigen Chirurginnen und Chirurgen wollen wir auf die chirurgische Perspektive aufmerksam machen und das Thema in der neuen Legislaturperiode öffentlichkeitswirksam voranbringen. Unterstützen Sie uns dabei, die Forderungen der Chirurgie auf den Punkt zu bringen und beteiligen Sie sich an der BDC-Umfrage. Wir bedanken uns schon jetzt für Ihr Engagement!

BDC-Umfrage

Neue Broschüre zur Weiterbildung erschienen

Der BDC hat eine neue, umfängliche Weiterbildungsbroschüre veröffentlicht, die Nachwuchsmediziner:innen und allen an der Weiterbildung in der Chirirgie Interessierten mit Tipps und Einblicken Unterstützung bietet.

Die Chirurgie ist eines der faszinierendsten Fachgebiete der Medizin – aus gutem Grund: Sie hilft Menschen ganz unmittelbar. Und: Sie steht technologisch stets an der Spitze. Gute Chirurgie ist eine Kombination aus Fachwissen, Empathie und manueller Fertigkeit. Daher sollten Operateur:innen von morgen alle drei Ebenen trainieren. Der Berufsverband der Deutschen Chirurgie e. V. (BDC) hilft gerne mit dieser Broschüre zur Weiterbildung – mit wertvollen Tipps und Insights, die den Weg zur Weiterbildung und auch während denWeiterbildung unterstützen sollen.

Hier geht´s zur digitalen Ausgabe der Broschüre

Diese Broschüre richtet sich alle, die an einer Weiterbildung in der Chirurgie interessiert und oder beteiligt sind. Die Inhalte sind:

Chirurgie in Deutschland
Die acht Säulen der Chirurgie
Bausteine Chirurgie
Bausteine Allgemeinchirurgie
12 Praktische Tipps
Wahl der Klinik
Politische Entwicklung

Bewerbung
Kontakt aufnehmen
Profis fragen
Individuell bewerben
Checkliste
Vorstellungsgespräch
Fragen der Arbeitgeber
Eigene Fragen
Hospitation
Intensivstation
eLogbuch
Weiterbildung im Ausland

Chirurgie und Leben
Arbeitszeitmodelle
Dienstplanung
Schwangerschaft
Kinderbetreuung

Karrieremöglichkeiten
Notärztin und Notarzt
Intensivmedizin
D-Ärztin und D-Arzt
Niederlassung
Wissenschaft

Chirurgie live ausprobieren
Chirurgie zum Mitmachen
M3-Abschlusstraining
M3-Prüfungsvideos
BDC|Akademie
Surgeon Talk

Wir danken herzlich Benedikt Braun, Annika Hättich, Andreas Kirschniak, Johanna Miller, Frauke Fritze-Büttner, Jens Rolinger für die wertvolle inhaltliche Unterstützung bei der Erstellung der Broschüre.

 

15. Jahrestagung LV BDC|Hessen und HVC am 30. Oktober 2024

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

wir laden Sie herzlich zur 15. Jahrestagung des LV BDC|Hessen und des HCV e.V. ein am

Mittwoch, den 30.10.2024, 18:30 Uhr
Emmaklinik, Frankfurter Str. 51, 63500 Seligenstadt

Im Rahmen der Veranstaltung wird Herr Prof. Dr. med. Martin Hoffmann einen umfassenden Überblick über die konservativen und operativen Therapiemöglichkeiten bei adipösen Patienten mit diagnostizierter Refluxerkrankung geben. Anschließend informiert uns Herr Reinhardt Schaffert, Geschäftsführer des Klinikverbundes Hessen e.V., über die Auswirkungen und Herausforderungen der aktuellen Krankenhausreform“ auf den chirurgischen Klinikalltag.
Zum Abschluss der Veranstaltung wird Herr Jan Henniger, 1. Vorsitzender des HCV, ein Update zur aktuellen Berufspolitik präsentieren.

Nutzen Sie die Gelegenheit, sich mit Ihren Kolleginnen und Kollegen auszutauschen und aktiv an den Diskussionen teilzunehmen!

Wir bitten um eine Bestätigung Ihrer verbindlichen Teilnahme unter Angabe Ihres Namens und der Personenzahl bis zum 27.10.2024 per E-Mail an KarinReibstein@hcv-ev.de.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Mit freundlichen Grüßen

Frank Forst
1. Vorsitzender LV BDC|Hessen
Jan Henniger
1. Vorsitzender des HCV e.V.

Rabatt-Angebot für Kliniken bei BDC-Starterpaket

Um Kliniken in ihren Bemühungen um ihre angehenden Chirurginnen und Chirurgen zu unterstützen, erhalten sie bei einer Abnahme von fünf Starterpaketen einen Rabatt in Höhe von 15 Prozent. Unterstützen Sie Ihre Weiterbildungsassistent:innen mit einem BDC-Starterpaket und zeigen sich damit als attraktiven Arbeitgeber.

Was ist das BDC-Starterpaket:
Junge Mediziner:innen auf dem Weg zum Facharzt und zur Fachärztin für Chirurgie intensiv zu unterstützen, ist eine der Missionen des BDC. Deshalb haben wir ein neues Produkt an den Start gebracht, das diesen Weg unterstützt: das BDC-Starterpaket. Es ist ab sofort erhältlich und bietet folgende Inhalte:

-ein Weiterbildungsseminar der BDC|Akademie
-Einjährige Mitgliedschaft im BDC, dem Berufsverband der Deutschen Chirurgie e.V.
-6 Monate Vollzugriff mit allen Möglichkeiten auf die Lernplattform Amboss
-Teilnahme am DCK-Kongress in 2025

Das Paket hat einen Wert von mehr als 956 Euro – und kostet nur 399 Euro!

Unter folgender Webseite sind alle Paket- und Buchungsdetails aufgeführt:
www.bdc.de/karriere-jobs/starterpaket

Es gibt auch ein EXTRA-GOODIE
Treue lohnt sich! Mitglieder, die durch das BDC-Starterpaket Mitglied im BDC geworden sind und weiterhin Mitglied bleiben, erhalten vom BDC im dritten Mitgliedsjahr den DCK-Eintritt nochmal kostenfrei.