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BDC schreibt Journalistenpreis 2023 aus

Der Berufsverband der Deutschen Chirurgie e.V. (BDC) schreibt bereits zum zehnten Mal seinen Journalistenpreis aus. Mit diesem Preis möchte der Verband die Berichterstattung in den Publikumsmedien auszeichnen, die die Chirurgie und ihre Facetten auf interessante und faszinierende Art beschreibt. Der Preis wird jährlich im Herbst verliehen. Das Preisgeld beträgt 1.500 Euro. 

Die Auszeichnung ist für Beiträge in Print, Radio und TV sowie für Podcasts, Online-Videos und Blogs vorgesehen. Die Beiträge sollen – fachlich fundiert und dennoch allgemeinverständlich – die Leistungen des Fachs Chirurgie, Entwicklungen auf diesem Gebiet oder die Chirurgie betreffende gesundheitspolitische Aspekte thematisieren. Alle Beiträge müssen den professionellen Standards der journalistischen Arbeit und Sorgfaltspflicht genügen. Jeder Autor beziehungsweise jede Autorin kann nur einen Beitrag einreichen, Autoren-Teams für jeweils einen Beitrag sind möglich. „Die Einreichungen der letzten zehn Jahre waren qualitativ hochkarätig. Wir sind gespannt, welche Themen die Journalistinnen und Journalisten im neuen Ausschreibungszeitraum aufgreifen und in welchem Format sie sie umsetzen“, erklärt der Präsident des BDC, Professor Dr. Dr. h.c. Hans-Joachim Meyer.

Die Beiträge müssen in einem deutschsprachigen Publikumsmedium im Zeitraum vom 1. Juli 2022 bis 30. Juni 2023 erschienen sein oder noch erscheinen. Senden Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung bitte bis spätestens 31. August 2023 bevorzugt per E-Mail an [email protected].

Über die Vergabe des Preises entscheidet der BDC-Vorstand. Der Gewinner oder die Gewinnerin wird schriftlich informiert. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Weitere Informationen zum Verfahren, insbesondere zu den Formaten der Beiträge, und die bisherigen Preisträger finden Sie auf unserer Themenseite zum Journalistenpreis. Wir freuen uns auf Ihren Beitrag!

BDC Gremien kommen drei Tage lang zu verschiedenen Themen zusammen

Mit dem Ziel, die Verbandsarbeit zu reflektieren, zu organisieren und die wichtigen Themen für die nächsten Jahre abzustecken, trafen sich vom 24. – 26. November alle Funktionsträger des BDC im Karl Storz Haus in Berlin.

Die Fotografien geben einen Einblick in die konzentrierte und engagierte Zusammenarbeit aller Teilnehmenden.

Sitzung Themenreferate

Sitzung Landesvertretungen, Präsidiumssitzung, Verleihung WMO-Medaille und BDC-Journalistenpreis

Fotos: BDC

„Von der Uni in den OP“ – Lukas Hellbrügge erhält BDC-Journalistenpreis

Pressemitteilung des BDC zur Vergabe seines Journalistenpreises 2022 an Lukas Hellbrügge vom Bayerischen Rundfunk

Berlin, den 28.11.2022 – Lukas Hellbrügge, Journalist beim Bayerischen Rundfunk, hat für den Film „Ärztin werden: Von der Uni in den OP“ – den Journalistenpreis des Berufsverbandes der Deutschen Chirurgie e.V. 2022 (BDC) erhalten. Der Preis wurde ihm auf der Präsidiumssitzung des BDC am letzten Freitag (25.11.2022) überreicht.

„Der BDC zeichnet damit einen herausragenden Medienbeitrag aus, der anschaulich die Sorgen und Herausforderungen ärztlicher Berufseinsteiger in einer Klinik vermittelt und dennoch ein positiv-optimistisches Bild des ärztlichen Berufes transportiert“, so Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Joachim Meyer, Präsident des BDC in seiner Laudatio.

Die 12-minütige Kurzreportage ist Teil des YouTube Kanals “alpha Uni” des BR und dort seit einem Jahr abrufbar. Der Film begleitet Mareike L., Assistenzärztin in der Neurochirurgie im Klinikum München-Bogenhausen, bei einem ihrer ersten 24-Stunden-Dienste. Das Video kommt mittlerweile auf über 420.000 Aufrufe. Das neue digitale Format “alpha Uni” bietet einer jungen Zielgruppe zwischen 16 und 25 Jahren Orientierung und Inspiration bei der Studiums- und Berufswahl. Alle Filme werden auch im Fernsehen ausgestrahlt – der preisgekrönte Film lief auf ARD-alpha am 17.01.2022 und ist auch in der ARD-Mediathek abrufbar.

Das Besondere daran: Der Film entstand ohne Team. Für Recherche, Kamera und Schnitt zeichnete alleine Hellbrügge verantwortlich: „Bei einer VJ-Reportage – VJ steht für „Videojournalist“ – ist man statt mit einem großen Kamerateam alleine unterwegs und kann besonders flexibel auch in zeitkritischen Momenten nah dranbleiben“, erklärt Hellbrügge.

Was hat ihn an dem Thema besonders beeindruckt? Hellbrügge: „Für mich war es überraschend, wie groß der Sprung ins kalte Wasser für die junge Ärztin Mareike wirklich war. Sie stand direkt in großer Verantwortung und musste den ganzen Tag über Entscheidungen treffen. Das sollte man wissen, wenn man sich überlegt, diesen Weg einzuschlagen.“

Der BDC-Journalistenpreis wird seit 2014 einmal jährlich verliehen. Der preisgekrönte Beitrag soll die Faszination der Chirurgie einem breiten Publikum vermitteln. Die besten Chancen haben Beiträge, die aktuelle Leistungen in der Chirurgie aus Ärzte- oder Patientensicht, Entwicklungen auf diesem Gebiet oder die Chirurgie betreffende medizinische oder gesundheitspolitische Auswirkungen thematisieren.