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Haftpflichtversicherung für BDC-Mitglieder über Ecclesia mit bis zu 40% Beitragsvorteil

Starker Schutz bei steigenden Risiken! 

Im Zuge der Ambulantisierung und steigender Patientenerwartungen wächst auch das Haftungsrisiko für ambulante Einrichtungen, Praxen und medizinische Versorgungszentren. Behandlungsfehler, Dokumentationslücken oder Versäumnisse in der Patientenaufklärung können heute schneller juristische Folgen haben als je zuvor. Gleichzeitig verändern sich die Rahmenbedingungen: Mit der Einführung neuer Versorgungsmodelle und digitaler Anwendungen (z. B. Telemedizin) entstehen zusätzliche Schnittstellen und Haftungsfragen, die durch klassische Policen oft nicht ausreichend abgedeckt sind.

Hinzu kommt: Ab dem 1. Juli 2025 erhöhen Versicherer laut aktueller GDV-Mitteilung auf Basis einer unabhängigen Prüfung durch Ernst & Young die Haftpflichtprämien um durchschnittlich 10 %. Betroffen sind sämtliche Verträge – sowohl bestehende als auch neue. Positiv für Mitglieder des BDC: Der bestehende Rahmenvertrag zur Haftpflichtversicherung für Chirurgen und Orthopäden bleibt trotz Anpassung weiterhin besonders günstig und leistungsstark. Durch die Zusammenarbeit mit dem BDC-Versicherungsservice der Ecclesia Gruppe sind Beitragsnachlässe von bis zu 40 % gegenüber dem Marktdurchschnitt möglich – bei bewährter Bedingungsqualität.

Wer sich angesichts der Entwicklungen absichern möchte, kann über die BDC-Geschäftsstelle (030/ 28004 – 150, eMail: mail@bdc.de) oder direkt bei der Ecclesia Gruppe eine kostenfreie Prüfung oder ein Fortführungsangebot erhalten. Denn: Wer gut abgesichert ist, kann sich auf das Wesentliche konzentrieren – die Versorgung der Patientinnen und Patienten.

Ihr Ansprechpartner bei der Ecclesia:
Daniel Schlehmeier
Ecclesia Gruppe
Abteilungsleiter Geschäftsfeld Ambulantes Gesundheitswesen
Ecclesiastraße 1-4
32758 Detmold
Telefon: +49 5231 603-8005
Telefax: +49 5231 603-608005
Mobil: +49 151 26248479
E-Mail: daniel.schlehmeier@ecclesiaMED.de

 

 

G-BA nimmt Liposuktion nach positiver Nutzenbewertung in den regulären Leistungskatalog auf

Gesetzlich Versicherte, die an einem Lipödem leiden, können zukünftig unabhängig vom Stadium der chronischen Erkrankung unter bestimmten Bedingungen auch operativ – mit einer Liposuktion – behandelt werden. Bislang ist die Liposuktion nur bei einem Lipödem im Stadium III und als befristete Ausnahmeregelung eine Kassenleistung. Das Lipödem ist eine krankhafte Fettgewebsvermehrung an den Beinen und ggf. Armen, die für die Betroffenen mit starken Schmerzen verbunden ist. Die entsprechenden Beschlüsse hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) gefasst. Wissenschaftliche Grundlage sind erste Ergebnisse einer vom G-BA veranlassten Studie. Sie belegen, dass die operative Fettgewebsreduzierung deutliche Vorteile gegenüber einer alleinigen nichtoperativen Behandlung hat.

Zur Meldung und den Beschlüssen des G-BA

Vorstand des BDC|Nordrhein wiedergewählt

Der BDC gratuliert Herrn Dr. Sven Gregor zu seiner Wiederwahl als Vorsitzender des BDC|Nordrhein und Herrn PD Dr. Peter Fellmer zu seiner Wiederwahl als stellvertretenden Vorsitzenden und Regionalvertreter der niedergelassenen Chirurginnen und Chirurginnen in der Region Nordrhein. Herzlichen Glückwunsch und viel Energie und Freude weiterhin in Ihrer Funktion!

Einladung zum Jahrestreffen des BDC|Mecklenburg-Vorpommern 2025

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

die Ambitionen der Politik im Hinblick auf Veränderungen Gesundheitswesen bleiben groß. Die Kampfansage an die meisten elektiven Operationen im stationären Kontext wurde verschärft, die Kalkulation entsprechender Hybrid-DRGs wird erwartungsgemäß knapp bis unzureichend sein. Was bedeutet das für operativ tätige Chirurgen in Praxis und Klinik; wohin wird sich die Grund- und Regelversorgung entwickeln? Wie werden sich Aus- und Weiterbildung verändern?

Neben diesen und angrenzenden berufspolitischen Themen wollen wir an diesem Abend zum Zwecke unserer Fortbildung auch ein kleines wissenschaftliches Programm anbieten. Im Anschluss findet turnusgemäß die Wahl des/der neuen Vorsitzenden und Stellvertreter sowie der Regionalvertreter NL unseres Landesverbands statt, Vorschläge willkommen!

22.09.2025
19:00 Uhr
Restaurant Hotel Kronprinz
Lange Straße 22, 17489 Greifswald

Wir bitten Sie um Ihre Anmeldung bis spätestens 17.09.2025 per Mail an:
lutz.wilhelm@kkh-demmin.de.

Bitte beachten Sie die Agenda zur Veranstaltung. Wir freuen uns auf den Austausch!

Mit freundlichen Grüßen

Priv.-Doz. Dr. Lutz Wilhelm
Landesverbandsvorsitzender
Dr. med. Christoph Prinz
Stellv. Landesverbandsvorsitz
Dr. Thomas Nowotny
Regionalvertreter NL
Dr. Andreas Oling
Stellv. Regionalvertreter NL

Zwei neue Landesverbandsvorsitzende im BDC|Brandenburg

Der BDC gratuliert den beiden neuen Landesverbandsvorsitzenden des BDC|Brandenburg, Herrn Prof. Dr. med. habil. Frank Marusch, FACS und Dr. med. Mario Liese zu ihrer neuen Funktion. Die beiden Chefärzte wurden von der Mitgliederversammlung des BDC|Brandenburg im Juni gewählt. Der BDC wünscht ihnen viel Erfolg und Freude bei ihrer neuen Aufgabe!

Professor Katja Schlosser neue Chefärztin für Gefäßchirurgie bei Diakovere

Der BDC gratuliert seinem Mitglied Frau Professor Dr. Katja Schlosser zur neuen Position als Chefärztin für Gefäßchirurgie bei Diakovere in Hannover seit Juli 2025.

Professor Schlosser leitete seit 2016 als Chefärztin die Klinik für Allgemein-, Viszeral-, Endokrine und Gefäßchirurgie am AGAPLESION Evangelischen Krankenhaus Mittelhessen in Gießen. Ihre medizinischen Schwerpunkte liegen in der Schilddrüsen- und Nebenschilddrüsenchirurgie sowie in der Gefäßchirurgie. Die gebürtige Marburgerin ist Fachärztin für Chirurgie, Gefäßchirurgie und Viszeralchirurgie und verfügt über die Europäische Zusatzqualifikation Endokrine Chirurgie sowie die Zusatzbezeichnung Notfallmedizin.

Neben ihrer klinischen Tätigkeit engagiert sie sich für die Förderung von Frauen in der Chirurgie. Sie ist Präsidentin des Vereins „Die Chirurginnen e.V.“, der sich für die Vernetzung und Unterstützung von Frauen in chirurgischen Fachbereichen einsetzt. Professor Schlosser folgt auf Professor Joachim Jähne, der in den Ruhestand gegangen ist.

Notfallstrukturen – Übergangsregelung für die gestuften Anforderungen an das vorzuhaltende Fachpersonal gilt bis Ende 2025

Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat Anpassungen beim gestuften System von Notfallstrukturen in Krankenhäusern vorgenommen. Konkret geht es um die Übergangsfristen zur Weiterbildung für das vorzuhaltende ärztliche wie pflegerische Fachpersonal in der Zentralen Notaufnahme der Basisnotfallversorgung (§ 30 Absatz 1 Satz 6 der Regelungen zu einem gestuften System von Notfallstrukturen in Krankenhäusern in Verbindung mit § 9 Nummer 2). Neu beschlossen wurde: Die bisher regional ausgerichtete Übergangsregelung soll nun unabhängig von den jeweiligen Weiterbildungsverfügbarkeiten in den Bundesländern bis einschließlich zum 31.12.2025 fort gelten. Ursprünglich sollten die gestuften Vorgaben bezogen auf Anzahl und Qualifikation des Fachpersonals spätestens fünf Jahre nach Verfügbarkeit der entsprechenden Weiterbildungen im Land zu erfüllen sein. Mit der Anpassung wird ein einheitlicher Zeitpunkt für die Umsetzung der betreffenden Personalvorgaben definiert.

Der G-BA hat die gesetzliche Aufgabe, ein gestuftes System von Notfallstrukturen in Krankenhäusern zu definieren. Für jede Stufe der stationären Notfallversorgung hat der G-BA Mindestanforderungen festzulegen.

Zum Beschluss des G-BA

Parlamentarischer Abend mit vielen Expertinnen und Experten aus dem Gesundheitswesen

Gute Gespräche unter Gesundheitsexpertinnen und -experten gestern Abend im herrlichen Garten des Hartmannbunds 🌷

Gastgeber des Parlamentarischen Abends waren der Berufsverband Deutscher Internistinnen und Internisten e.V. (BDI), der BVKJ – Berufsverband der Kinder- und Jugendärzt*innen e.V., MEDI GENO, der Berufsverband der Deutschen Chirurgie e.V. (BDC) und der Hartmannbund – Verband der Ärztinnen und Ärzte Deutschlands e.V..

Auch in diesem Jahr wieder ein stimmungsvolles Event zum Austausch und Kontakte knüpfen! 💫

Fotos: BDC

Neue Doppelspitze: Prof. Tonus und Dr. B. Schmitz stehen den BDC-Landesverbänden und Regionalvertretungen vor

Wir gratulieren unserer frisch gewählten Doppelspitze Prof. Dr. Carolin Tonus und Dr. Björn Schmitz MHBA in ihrer Funktion als Sprecher der Landesverbandsvorsitzenden und Regionalvertreter des BDC. Stellvertreter bleibt Ralph Lorenz, Dr. med., FEBS-AWS. Wir freuen uns sehr, mit ihnen sehr engagierte Mandatsträger an Bord unseres Verbands zu haben.

Im Rahmen der Wochenendtagung vom 27.- 28. Juni fand die jährliche gemeinsame Klausurtagung aller BDC Landesverbände und Regionalvertreter statt. Ein herzlicher Dank geht hier an Dr. Ralf Schmitz für die Moderation der Veranstaltung.

Gleichzeitig trafen sich BDC und BNC zur Strategietagung. Diese ist für beide Verbände ein wichtiges Treffen für den Austausch und zur Abstimmung der aktuellen chirurgischen Themen u.a. rund um die Entwicklung der Hybrid DRGs, chirurgischer Nachwuchs & Weiterbildung, sektorenübergreifende Versorgung, die neue GOÄ. Je besser wir unsere berufspolitischen Kräfte bündeln, desto mehr finden wir bei den Entscheidungsträgern Gehör. Danke an alle Beteiligten für dieses erfolgreiche Wochenende! Gemeinsam erreichen wir unser Ziel.

 

 

 

BDC geht mit neuem Comic für die Weiterbildung in die Offensive

Kein Weiter ohne Bildung! Nachdem der BDC 2024 mit seiner Kampagne für die chirurgische Weiterbildung für Aufmerksamkeit gesorgt hat, geht es nun in die nächste Runde: Seit heute läuft ein Comic mit dem inzwischen bekannten gelben Männchen mit dem „chirurgischen Problem“. Diesmal geht es ans Eingemachte! Der Cartoon stellt auf abstrahierte und plastische Weise das Szenario dar, dem die Patientinnen und Patienten zukünftig ausgesetzt sein werden, wenn die chirurgische Weiterbildung weiterhin vernachlässigt wird: Es werden die gut ausgebildeten Nachwuchskräfte fehlen! Die Botschaft: Die heute so beliebten DIY-Anleitungen sind an vielen Stellen – aber nicht in der Chirurgie! – die Lösung. Der BDC und das Kampagnenteam wünschen viel Spaß mit dem neuen Comic!

Unterstützen Sie weiterhin unsere Arbeit! Mit unserer Kampagne wollen wir bei Fachleuten, in der Politik und in der Breite auf das Thema Weiterbildung aufmerksam machen. Verknüpft mit der Kampagne ist unsere Petition, für die wir inzwischen über 30.000 Unterschriften sammeln konnten. Das ist großartig! Bevor wir uns damit und mit unseren Forderungen an das BMG wenden, möchten wir uns noch einmal ins Zeug legen und die Stimmen weiterer Unterstützerinnen und Unterstützer gewinnen. Wir wollen die 50.000 erreichen! Daher: Unterschreiben auch Sie, machen Sie auf die Kampagne über die Sozialen Medin aufmerksam, reden Sie darüber in Ihren Praxen, mit Ihren chirurgischen Teams, als Mandatsträger im BDC, in den Fachgesellschaften, den Kammern, etc.! Der chirurgische Nachwuchs wird es Ihnen danken.

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