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Lohfert-Preis 2025 für ökologische Nachhaltigkeit

Die Christoph Lohfert Stiftung lobt den Lohfert-Preis 2025 aus und stellt das Thema Nachhaltigkeit in den Fokus der diesjährigen Ausschreibung: „GREEN HOSPITAL: Umweltschutz und Ressourceneffizienz in Krankenhäusern“. Bis zum 28. Februar 2025 können innovative Projekte, die ökologisch nachhaltige Praktiken in der stationären Versorgung etablieren, für den mit 20.000 Euro dotierten Preis eingereicht werden. Die Ausschreibung richtet sich an Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen sowie an relevante Institutionen, Unternehmen und Start-ups im Gesundheitswesen. Die Schirmherrschaft übernimmt Dr. Regina Klakow-Franck, ehemaliges unparteiisches Mitglied des Gemeinsamen Bundesausschusses.

Die menschengemachten Veränderungen des globalen Klimasystems, insbesondere steigende Temperaturen und häufigere Extremwetterereignisse, sind zunehmend spürbar und wirken sich auch auf den Gesundheitssektor aus. Zugleich trägt dieser selbst erheblich zur Umweltbelastung bei. Der Gesundheitsbereich steht damit vor der dringenden Herausforderung, sich stärker mit umweltschützenden und ressourcenschonenden Strukturen und Projekten zu engagieren.

Nachhaltige Projekte im Gesundheitswesen: Innovative Ansätze für eine grünere Zukunft

Der Lohfert-Preis 2025 würdigt praxiserprobte Konzepte, die nachweislich zur ökologischen Nachhaltigkeit in der stationären Versorgung beitragen. Gesucht werden insbesondere Projekte, die sich erfolgreich im Krankenhausbetrieb bewährt haben, Ressourcen effizienter nutzen, den Energieverbrauch reduzieren und umweltfreundliche Technologien integrieren. Die Ausschreibung legt besonderen Wert auf innovative Strategien und Technologien, die nicht nur die Umweltbelastung reduzieren, sondern idealerweise auch die Patientenorientierung verbessern.

Bewerbungskriterien und Teilnahme

Teilnahmeberechtigt sind Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen sowie Krankenkassen, Vereine, Stiftungen, Expert:innen und Unternehmen des Gesundheitswesens im deutschsprachigen Raum. Die Bewerbung muss in deutscher Sprache verfasst und über das Online-Formular auf der Website der Christoph Lohfert Stiftung (www.christophlohfert-stiftung.de) eingereicht werden. Einsendeschluss ist der 28. Februar 2025. Die feierliche Preisverleihung findet am 16. September 2025 im Rahmen des Hamburger Gesundheitswirtschaftskongresses statt.

Über die Christoph Lohfert Stiftung

Die Christoph Lohfert Stiftung engagiert sich für die nachhaltige Verbesserung der Gesundheitsversorgung und fördert praxisnahe, innovative Ansätze zur Verbesserung der Qualität und Patientenorientierung. Der seit 2012 jährlich ausgeschriebene Lohfert-Preis prämiert wegweisende Projekte, die eine Brücke zwischen Theorie und Praxis schlagen und die Patientenversorgung verbessern. Die Preisträgerprojekte werden von einer unabhängigen Jury mit Vertreter:innen aus dem Gesundheitswesen ausgewählt.

Kontakt

Christoph Lohfert Stiftung, Stiftungskommunikation, Tanja Brunner/Julia Hauck, pres-se@christophlohfert-stiftung.de, T +49.40.55 77 54 00

Links

Bewerbungsplattform:  https://www.christophlohfert-stiftung.de/lohfert-preis/ausschreibung-2025/

Pressemeldung: https://www.christophlohfert-stiftung.de/panorama/fuer-lohfert-preis-2025-bewerben/

Jury 2025: https://www.christophlohfert-stiftung.de/lohfert-preis/die-jury/

Die DGKCH informiert: Den Sonnenbrand bei Kindern vermeiden – für eine ungetrübte Ferienzeit

Berlin, den 28. Juni 2023 – Die Ferienzeit steht vor der Tür. Viele Familien planen eine schöne Zeit – am Badesee, im Park, oder auch einen Urlaub – an der See, am Strand in den Bergen. Aber Achtung! Die Gefahr des Sonnenbrands wird unterschätzt.

Katrin Scherwatzki ist Wundexpertin und spezialisierte Pflegekraft für thermische Verletzungen in der Verbrennungssprechstunde am Katholischen Kinderkrankenhauses Wilhelmstift in Hamburg. Täglich berät sie Eltern, wie diese ihre Kinder vor Verbrennungen, unter anderem der Sonne, schützen können. „Jedes Jahr nehmen wir Kinder stationär auf, die eine Wundversorgung in Narkose erhalten müssen, weil sie einen schweren Sonnenbrand erlitten haben. Durch Vorsorgegespräche möchten wir den Familien dieses Leid ersparen“, erklärt sie. In einem interdisziplinären Team werden jedes Jahr mehr als 500 kleine Patientinnen und Patienten mit Brandverletzungen ambulant oder stationär versorgt.

„Die Haut von Kindern ist viel dünner als die von Erwachsenen und daher viel empfindlicher gegenüber Sonnenstahlen“, so Dr. med. Joachim Suß, Chefarzt der Abteilung für Kinderchirurgie und ausgewiesener Spezialist für Verbrennungen im Kindesalter. „Daher benötigt zarte Kinderhaut einen besonderen Schutz. Auch Hautpartien, die zuvor eine thermische Verletzung durch heiße Flüssigkeiten oder Feuer erlitten haben, sind extrem empfindlich und sollten – bei Erwachsenen übrigens auch – unbedingt vor der Sonne geschützt werden.“

Wundexpertin Scherwatzki berät in der Sprechstunde Eltern und Kinder sorgfältig, wie die empfindliche Haut von Babys und Kleinkindern bis ins Schulalter vor der Sonne geschützt werden kann. Hierzu eignen sich Sonnencremes mit einem sehr hohen Lichtschutzfaktor (LSF 30 oder 50), Kopfbedeckung und der Aufenthalt möglichst im Schatten. Oftmals gibt sie auch die Empfehlung zu einer speziellen UV-Kleidung, etwa für längere Aufenthalte im Freibad, Strand oder besonders für Urlaube in südlicheren Regionen. Kinder unter einem Jahr sollten möglichst gar nicht der direkten Sonnen ausgesetzt werden. „Die Eltern, die wir aufklären, sind sehr dankbar für unsere Hinweise“, so Scherwatzki.

Wenn Eltern und Kinder diese Regeln beachten, können sich alle auf eine ungetrübte Ferien freuen. Mehr Infos hier: www.kindergesundheit-info.de

 

BDC schreibt Journalistenpreis 2023 aus

Der Berufsverband der Deutschen Chirurgie e.V. (BDC) schreibt bereits zum zehnten Mal seinen Journalistenpreis aus. Mit diesem Preis möchte der Verband die Berichterstattung in den Publikumsmedien auszeichnen, die die Chirurgie und ihre Facetten auf interessante und faszinierende Art beschreibt. Der Preis wird jährlich im Herbst verliehen. Das Preisgeld beträgt 1.500 Euro. 

Die Auszeichnung ist für Beiträge in Print, Radio und TV sowie für Podcasts, Online-Videos und Blogs vorgesehen. Die Beiträge sollen – fachlich fundiert und dennoch allgemeinverständlich – die Leistungen des Fachs Chirurgie, Entwicklungen auf diesem Gebiet oder die Chirurgie betreffende gesundheitspolitische Aspekte thematisieren. Alle Beiträge müssen den professionellen Standards der journalistischen Arbeit und Sorgfaltspflicht genügen. Jeder Autor beziehungsweise jede Autorin kann nur einen Beitrag einreichen, Autoren-Teams für jeweils einen Beitrag sind möglich. „Die Einreichungen der letzten zehn Jahre waren qualitativ hochkarätig. Wir sind gespannt, welche Themen die Journalistinnen und Journalisten im neuen Ausschreibungszeitraum aufgreifen und in welchem Format sie sie umsetzen“, erklärt der Präsident des BDC, Professor Dr. Dr. h.c. Hans-Joachim Meyer.

Die Beiträge müssen in einem deutschsprachigen Publikumsmedium im Zeitraum vom 1. Juli 2022 bis 30. Juni 2023 erschienen sein oder noch erscheinen. Senden Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung bitte bis spätestens 31. August 2023 bevorzugt per E-Mail an presse@bdc.de.

Über die Vergabe des Preises entscheidet der BDC-Vorstand. Der Gewinner oder die Gewinnerin wird schriftlich informiert. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Weitere Informationen zum Verfahren, insbesondere zu den Formaten der Beiträge, und die bisherigen Preisträger finden Sie auf unserer Themenseite zum Journalistenpreis. Wir freuen uns auf Ihren Beitrag!