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Orientierungswert steigt 2022 um 1,275 Prozent

Der Orientierungswert und damit die Preise ärztlicher und psychotherapeutischer Leistungen steigen 2022 um 1,275 Prozent an. Das hat nach Angaben der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) der Erweiterte Bewertungsausschuss am Mittwoch (15.9.2021) beschlossen, nachdem sich KBV und GKV-Spitzenverband in den Honorarverhandlungen nicht einigen konnten.

in einem Video-Statement sprach KBV-Chef Dr. Andreas Gassen  von  einem „zähen Ringen über Wochen“. Noch Anfang August hätten die Krankenkassen eine Null-Runde gefordert. Nun habe man wenigstens eine Steigerung ähnlich wie in den Vorjahren erzielen können.

Die komplette Meldung der KBV zum Ende der Honorarverhandlungen finden Sie hier.

BDC-Live-Webinar zu Osteosyntheseverfahren: Jetzt anmelden!

Das Live-Webinar des BDC zu den Osteosyntheseverfahren an der unteren Extremität aus dem Fachgebiet Orthopädie/Unfallchirurgie vom 7. bis. 8. Oktober 2021 – jeweils von 16.00 bis etwa 20.00 Uhr – sucht noch Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Das Webinar richtet sich an Kolleginnen und Kollegen, die kurz vor dem Facharzt Orthopädie/Unfallchirurgie oder vor der Prüfung „Spezielle Unfallchirurgie“ stehen, und natürlich an alle, die einfach ihr schon vorhandenes Wissen auf diesem Fachgebiet auffrischen wollen. Inhaltlich geht es um die Diagnostik und Therapie der im klinischen Alltag relevanten knöchernen Verletzungen der unteren Extremität. Der Schwerpunkt liegt auf evidenzbasierten Aussagen und neuesten therapeutischen Verfahren. Das Webinar ist ein Baustein für den Erwerb des Zertifikats „Osteosynthese“ des BDC.

Live-Webinar: „Osteosyntheseverfahren an der unteren Extremität”

Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. med. Michael Paul Hahn, Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie, Klinikum Bremen-Mitte

Hier geht’s zum Programm und zur Anmeldung.

 

BDC|Baden-Württemberg: Jahrestreffen 2021

Im Rahmen der 108. Jahrestagung der Vereinigung Mittelrheinischer Chirurgen

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,

anlässlich der Jahrestagung des „Mittelrheiners“ möchten wir Sie herzlich zu einem Wiedersehen in Präsenz nach Böblingen einladen. Die neue Weiterbildungsordnung ist sowohl für alle jungen Kolleginnen und Kollegen als auch für die Weiterbildenden in der Praxis und in der Klinik eine große Herausforderung, aber gleichzeitig auch eine Chance neue Akzente zu setzen. Wir freuen uns, dass wir zu diesem wichtigen Thema Herrn Dr. Miller, Präsident der Landesärztekammer Baden-Württemberg, gewinnen konnten.

30. September 2021, 13:00 – 14:00 Uhr
Kongresshalle Böblingen
Ida-Ehre-Platz 1
71032 Böblingen
Tel.: 07031/ 4 91 10

Wir wünschen allen einen interessanten Kongress sowie einen regen Austausch über wissenschaftliche und berufspolitische Themen.

Wir laden Sie herzlich nach Ulm ein!

Mit den besten kollegialen Grüßen

Prof. Dr. med. Schäffer
Vorsitzender

Dr. med. Richter
Stellv. Vorsitzender

Dr. med. Jaschke
Regionalvertreter NL

Programm zur Jahrestagung

Personalia

September 2021

Dr. med. Jens Bigge, Facharzt für Chirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie mit der Schwerpunktbezeichnung Spezielle Unfallchirurgie und seit 2018 Leitender Oberarzt der Unfallchirurgie und Orthopädie des Heidekreis-Klinikum (HKK) Standort Walsrode übernahm zum 01.07.2021 die Position des Chefarztes der Unfallchirurgie/Traumatologie am HKK in Soltau.

Dr. med. Alexander Sascha Bode, bisher Leitender Oberarzt der Unfallchirurgie und Orthopädie des St. Vincenz-Krankenhauses in Limburg, ist seit dem 01.07.2021 einer von zwei neuen Chefärzten des neuen Zentrums für Orthopädie und Traumatologie (ZOT). Zusammen mit Dr. med. Stefan Roland wird er den orthopädisch-unfallchirurgischen Bereich des Sankt Vincenz-Krankenhauses bündeln und weiter ausbauen.

Thomas Deck ist Nachfolger von Peter Bause, der sich nach seiner Zeit als Chefarzt der Klinik für Unfall- und Orthopädische Chirurgie und Sporttraumatologie des Gesundheitszentrums Odenwaldkreis GmbH, Kreiskrankenhaus Erbach in den Ruhestand verabschiedete. Deck ist Facharzt für Chirurgie sowie Unfallchirurgie und Orthopädie und war zuvor langjähriger Oberarzt der Klinik.

Herr M.D. Saman Djamil, Facharzt für Chirurgie und Gefäßchirurgie sowie Endovaskulärer Chirurg und langjähriger Oberarzt der Klinik, ist neuer Chefarzt der Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin am Klinikum St. Marien in Amberg.

Prof. Dr. med. Jan-Hendrik Egberts übernahm zum 01.08.2021 die Leitung der Chirurgischen Klinik des Israelitischen Krankenhauses in Hamburg. Egbert, der zuvor Leiter der Sektion Thoraxchirurgie im Universitätsklinikum Kiel war, gilt innerhalb Deutschlands als einer der erfahrensten da Vinci-Roboter-Operateure.

Dr. med. Michael Jakob ist der neue Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie am St. Marien-Hospital in Mühlheim. Der Chirurg mit den Zusatzbezeichnungen Spezielle Viszeralchirurgie und Proktologie wechselte von der Schön-Klinik Düsseldorf, wo er als Leitender Oberarzt tätig war.

Dr. med. Ralph Kather ist seit dem 01.07.2021 Chefarzt der Allgemein- und Viszeralchirurgie am Klinikum Peine. Vom 01.03.2010 bis zum 30.06.2021 war er Chefarzt der Allgemein- und Viszeralchirurgie am Helios Klinikum Uelzen.

Dr. med. Robert Keller, Facharzt für Chirurgie und Viszeralchirurgie mit dem Schwerpunkt Spezielle Viszeralchirurgie und langjähriger Chefarzt der Klinik für Chirurgie in den Segeberger Kliniken, wechselte zum 01.07.2021 als Chefarzt an die Sana Kliniken Lübeck.

PD Dr. med. Kirsten Lindner ist Fachärztin für Viszeralchirurgie mit den Zusatzbezeichnungen spezielle Viszeralchirurgie und Proktologie und seit dem 01.07.2021 die neue Leiterin der Klinik für Endokrine Chirurgie und des Schilddrüsenzentrums am Krankenhaus Vilsbiburg.

Dr. med. Temur Parulava leitet neben der Allgemein- und Viszeralchirurgie des Krankenhauses Maria Stern in Remagen nun auch das Team im Franziskus Krankenhaus in Linz.

Dr. med. Stefan Rüth hat zu Mitte Juli 2021 die Leitung der Abteilung für Allgemein-, Viszeral-, Thorax- und Minimalinvasive Chirurgie der Asklepios Stadtklinik Bad Tölz übernommen. Rüth war zuvor seit 2017 Leitender Oberarzt am Rotkreuzklinikum München.

Dr. med. Heiko Rüttgers, seit März 2020 Leitender Arzt des Department Unfallchirurgie am St. Willibrord-Spital, führt seit Juli 2021 zusammen mit Dr. med. Roland Hilgenpahl die Orthopädie und Unfallchirurgie des Spitals, deren alleinige Leitung er nach Ausscheiden Hilgenpahls im Jahr 2023 übernehmen wird.

Seit 01.07.2021 ist Dr. Halil Yasar Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädische Chirurgie im Alexianer Krankenhaus Hedwigshöhe. Er folgt auf Dr. Thilo Sydow, der 2020 nach langer schwerer Krankheit verstorben ist. Dr. Yasar ist Facharzt für Chirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie mit der Zusatzbezeichnung Spezielle Unfallchirurgie.

Personalia-Meldungen finden Sie auf BDC|Online (www.bdc.de, Rubrik Wissen | Karriere).

Bilderrätsel

WELCHER MEDIZINISCHE FACHBEGRIFF VERSTECKT SICH HINTER DIESEM BILD?

…. HABEN SIE ES ERRATEN?

Schicken Sie Ihre Antwort unter dem Stichwort „Passion Chirurgie QIII/2021“ an bilderraetsel@bdc.de. Einsende­schluss ist der 10. November 2021. Die Auflösung dieses Rätsels finden Sie im Impressum der nächsten gedruckten Ausgabe im Dezember 2021.

Unter allen richtigen Einsendungen der ersten drei Quartalsausgaben (QI, QII, QIII) verlosen wir 2021 wieder ein Android-Tablet. Die Auslosung wird Mitte November stattfinden und der Gewinner in der QIV/2021 bekannt gegeben.

Teilnahmebedingungen: Jedes BDC-Mitglied darf mitmachen, ausgenommen sind BDC-Mitarbeiter und Mitarbei­ter von schaefermueller publishing GmbH sowie deren Angehörige. Bei der Gewinnauslosung sind der Rechtsweg und Barauszahlung ausgeschlossen. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Wir danken für die Teilnahme und wünschen viel Glück.

Auflösung Bilderrätsel 06/QII/2021: Eisprung

Die Chirurginnen – Gemeinsam einfach besser

Wie jeden Morgen betritt die Chefärztin der Unfallchirurgie die Klinik und freut sich auf einen Arbeitstag voller Herausforderungen. Was sie da noch nicht weiß, ist, dass der Tag mal wieder anders verlaufen wird als geplant. Ihre leitende Oberärztin steht bereits seit einigen Stunden im OP und versorgt gerade noch einen verunglückten Motorradfahrer.

Das kommt Ihnen bekannt vor? Ja, das ist Alltag in der Unfallchirurgie. Was jedoch auch im Jahr 2021 noch immer nicht Alltag ist, sind die Protagonistinnen der Geschichte.

Frauen in diesen Positionen gibt es nach wie vor kaum. In den meisten westlichen Ländern sind Frauen in Leitungsfunktionen unterrepräsentiert [1,2]. Schaut man sich den Anteil der Studentinnen und die Zahl der Ärztinnen in Weiterbildung an, ist das nicht nachvollziehbar. Die wenigsten chirurgisch ausgebildeten Frauen erreichen eine Leitungsfunktion. Im Fachbereich der Chirurgie sind seit Jahren weniger als zehn Prozent der Führungspositionen von Frauen besetzt – Tendenz gleichbleibend (Tabelle 1).

Tab. 1: Zahlen der stationär tätigen Ärztinnen und Ärzte, Stand 31.12.2020; Quelle: https://www.bundesaerztekammer.de/fileadmin/user_upload/downloads/pdf-Ordner/Statistik_2020/Tabelle_7-Stationaer_­taetige_AErztinnen_AErzte_nach_Gebietsbezeichnungen_und_Altersgruppen.pdf

Das liegt nicht an fehlender Kompetenz, vielmehr wird vor allem in der Chirurgie an alten Strukturen und Vorstellungen festgehalten. Es mangelt an intelligenten Arbeitszeitmodellen, junge Kolleginnen werden im Alltag immer wieder entmutigt und finden kaum Vorbilder.

Chirurginnen vernetzen sich

Die Gründung des Vereins „Die Chirurginnen e.V.“ war die logische Konsequenz daraus.

Bereits 2012 wurde von Prof. Dr. Katja Schlosser auf Facebook und Xing ein Chirurginnen-Netzwerk ins Leben gerufen. Aus diesem entstand zu Beginn dieses Jahres der gemeinnützige Verein „Die Chirurginnen e.V.“ Innerhalb der ersten drei Monate hatten sich bereits über 500 Chirurginnen verschiedener Fachrichtungen und 100 Studentinnen angemeldet, die nun die Ziele des Vereins mit Begeisterung mittragen und mitgestalten.

Erstes Ziel ist es, Frauen in der Chirurgie sichtbar zu machen. Hierzu zählt zunächst einmal ein bewusster Umgang mit Sprache. Es ist nicht mehr akzeptabel, sich mitgemeint zu fühlen. Konsequentes Gendern verändert Bilder im Kopf und macht Frauen gleichberechtigt sichtbar.

Innerhalb des Vereins kommunizieren wir über den Messengerdienst Siilo®. Hier besprechen die Kolleginnen in Chatgruppen fachliche Fragen und spezielle operative Techniken. Außerdem werden auf Siilo® Informationen ausgetauscht, Fortbildungen empfohlen und Fallbeispiele, neue Leitlinien und berufspolitische Sachverhalte diskutiert. In einem geschützten Rahmen werden zwischenmenschliche Probleme und Schwierigkeiten im Berufsalltag besprochen. Die Plattform wird sehr aktiv genutzt und die Bereitschaft, sich gegenseitig zu unterstützen, ist überwältigend.

Mit Mentoring zum Erfolg

Als Grundlage für eine fundierte Karriereplanung haben wir für unsere Mitglieder ein Mentoringprogramm etabliert. Mentees werden über einen festen Zeitraum von zunächst zwei Jahren begleitet. Die Mentorinnen werden durch regelmäßige professionelle Supervision unterstützt und treffen sich online zum Austausch. So profitieren alle Beteiligten von diesem Projekt. Im Juni begannen zusätzliche Coaching-Workshops und Führungsseminare sowie Kommunikationstrainings, die den Mitgliedern des Vereins mehr Sicherheit im Auftreten vermitteln.

Gerade die Chirurgie ist für Ärztinnen und Ärzte oft extrem herausfordernd. Es ist daher nicht verwunderlich, dass Burnout eine häufige Diagnose unter medizinischem Personal ist [3]. Ob wir mit dieser Belastung gut zurechtkommen, ist von vielen äußeren Faktoren abhängig, aber auch durch uns selbst beeinflussbar [4]. Wir haben daher das Thema Resilienz als einen wichtigen Bestandteil der internen Diskussion und Förderung aufgegriffen. Resilienz kann erlernt werden. Wir bieten in Zusammenarbeit mit externen und internen Spezialistinnen und Spezialisten auf diesem Gebiet Schulungen an.

In einer Online-Akademie des Vereins gibt es monatliche, für Mitglieder kostenfreie Vorträge aus allen Fachbereichen, wobei wir dort vor allem praxisrelevante Themen berücksichtigen. Diese Fortbildungen sind CME-zertifiziert.

Potenziale erkennen – Nachwuchs fördern

Nachwuchschirurginnen brauchen für ihre Entscheidungen und Karriereplanung weibliche Vorbilder. In unserem Verein bekommen Frauen von der interessierten Studentin bis zur Chefärztin eine Stimme. Mit einem „Du“ begegnen wir uns in der Diskussion auf Augenhöhe und schaffen einen angstfreien Raum, der Lernen und Austausch ermöglicht. Junge Chirurginnen in der Weiterbildung zu unterstützen und ihnen zu helfen, sich im Alltag sicher zu fühlen, ist uns ein großes Anliegen. So gibt es zum Beispiel eine Nachtdienstchatgruppe, an die sich junge Kolleginnen in ihren ersten Diensten wenden können.

OPIDS – Operieren in der Schwangerschaft

Wir konnten bereits in der Gründungsphase Dr. Maya Niethard und Dr. Stefanie Donner für eine Zusammenarbeit gewinnen. Beiden Chirurginnen ist es zu verdanken, dass ein Positionspapier zu „Operieren in der Schwangerschaft“ entstand, das Handlungsempfehlungen im Einklang mit der aktuellen Gesetzeslage beinhaltet [5]. Es ist ebenso richtungsweisend für schwangere Chirurginnen wie für Ihre Vorgesetzten. Schwangere sind ein Teil der Arbeitswelt, auch in den chirurgischen Fächern, und ihr Arbeitsplatz muss so gestaltet werden, dass sie ihre operative Ausbildung fortführen können.

Keine Ausnahme – Familie und Beruf

In den chirurgischen Fachverbänden werden Frauen, die sich engagieren wollen, häufig auf das Ressort Beruf und Familie verwiesen, als würde dies ausschließlich Frauen betreffen. Dies ist nicht mehr zeitgemäß. Auch junge Väter haben Interesse an der Elternzeit und möchten ihre Kinder aufwachsen sehen. Care-Arbeit liegt in der Verantwortung beider Elternteile. Eine amerikanische Beobachtungsstudie von 2014 stellte heraus, dass Ärztinnen deutlich häufiger Partnerschaften führen, in denen sie einer Teilzeitbeschäftigung nachgehen, während der Partner eine Vollzeitstelle hat (44,9 zu 85,6%). Zudem waren die Ärztinnen im Durchschnitt 8,5 Stunden pro Woche mehr mit häuslicher Care-Tätigkeit beschäftigt als ihre männlichen Kollegen [6]. Dies trifft auf Chirurginnen in Deutschland genauso zu. Wir beschäftigen uns mit der Entwicklung von Leitfäden für intelligente Arbeits- und Teilzeitmodelle und deren Integration in die fachliche Weiterbildung. Zu viele Frauen scheitern heutzutage noch an dieser oftmals herbeigeredeten Hürde. Wir verlieren so nach wie vor sehr gut ausgebildete Chirurginnen.

Wir lernen im Verein „Die Chirurginnen e. V.“ jeden Tag Frauen kennen, die unsere Passion für die Chirurgie teilen. Unser Ziel ist die Gestaltung eines gleichberechtigten Arbeitsumfelds. Nur wenn es uns gelingt, bei den Frauen die Begeisterung für dieses vielseitige und spannende Fach der Medizin zu wecken und zu erhalten, werden wir auf lange Sicht das Nachwuchsproblem lösen können.

Literatur

[1]   Xepoleas, M.D., Munabi, N.C.O., Auslander, A. et al. The experiences of female surgeons around the world: a scoping review. Hum Resour Health 18, 80 (2020)

[2]   Kilminster S, Downes J, Gough B, Murdoch-Eaton D, Roberts T. Women in medicine–is there a problem? A literature review of the changing gender composition, structures and occupational cultures in medicine. Med Educ. 2007 Jan;41(1):39–49. doi: 10.1111/j.1365-2929.2006.02645.x. PMID: 17209891.

[3]   Murden F, Bailey D, Mackenzie F, Oeppen RS, Brennan PA. The impact and effect of emotional resilience on performance: an overview for surgeons and other healthcare professionals. Br J Oral Maxillofac Surg. 2018 Nov;56(9):786–790. doi: 10.1016/j.bjoms.2018.08.012. Epub 2018 Sep 13. PMID: 30220608.

[4]   Jackson D, Firtko A, Edenborough M (2007) Personal resilience as a strategy for surviving and thriving in the face of workplace adversity: a literature review. J Adv Nurs 60(1):1–9

[5]   https://www.opids.de/fileadmin/user_upload/OPIDS/Dokumente/Tools/Positionspapier_OPidS_FINAL.pdf

[6]   S Jolly et al. Gender differences in time spent on parenting and domestic responsibilities by high-achieving young physician-researchers Ann Intern Med, 160 (2014), pp. 344–353

Korrespondierende Autorinnen

Dr. Silke Mertmann
Oberärztin Allgemein- und Viszeralchiurgie Klinikum Villingen-Schwenningen
Klinikstr. 11
78052 Villingen-Schwenningen
silke.mertmann@sbk-vs.de

Prof. Katja Schlosser
Chefärztin Allgemein-, Viszeral- und Gefässchirurgie Agaplesion Evangelisches Krankenhaus
Mittelhessen Giessen

Hanna Bedürftig
Sektionsleiterin Gefäßchirurgie
Agaplesion Evangelisches Krankenhaus
Mittelhessen Giessen

Dr. Julia Gump
Oberärztin Allgemein- und Viszeralchirurgie Klinikum
Neumarkt

Dr. Susanna Ostendorf
Oberärztin Orthopädische Chirurgie St. Marienhospital
Borken

Mertmann S, Schlosser K, Bedürftig H, Gump J, Ostendorf S: Die Chirurginnen – Gemeinsam einfach besser. Passion Chirurgie. 2021 September; 11(09): Artikel 09_01.

BDC-Webinar im August: S1-Leitline: Hygieneanforderungen beim ambulanten Operieren

Am Donnerstag, 26. August 2021 findet um 18:00 Uhr ein Live-Webinar der eAkademie des BDC aus der Reihe “Leitlinie” statt. Sie können bis zu 2 CME-Punkte sammeln.

Im Fokus steht das Thema: S1-Leitline: Hygieneanforderungen beim ambulanten Operieren.

Das Lernziel des Webinars beinhaltet eine Darstellung der Maßnahmen, die mit Hilfe der Struktur- und Prozessqualität zur Vermeidung postoperativer Wundinfektionen (SSI, Surgical Site Infections) beitragen und somit anhand messbarer Indikatoren [Postoperative Wundinfektionen, Indikatorset 3.1 des Instituts für Qualitätssicherung und Transparenz im Gesundheitswesen (IQTIG)] zu einer guten Ergebnisqualität führen.

Leitlinien-Webinar: „S1-Leitline: Hygieneanforderungen beim ambulanten Operieren”
Referenten:  Dr. med. Michael Wagner
Jetzt anmelden: www.bdc-eakademie.de

Jeden Monat neu: Nehmen Sie an unseren Webinaren zu den aktuellen „Leitlinien in der Chirurgie“ und „Chirurgie aktuell” interaktiv per Chat teil. Oder sehen Sie die bereits vergangenen Sessions bequem on demand an. Neu: Mit der Reihe „Chirurgie aktuell“ hat die  BDC|eAkademie im Januar 2021 eine zweite Webinarreihe gestartet.
Hier klicken für die Übersicht.

Personalia

Personalia

Juli/August 2021

Dr. med. Otto Dietl übernahm am 1. April als Co-Chefarzt die Leitung des Fachbereichs Allgemein- und Viszeralchirurgie am Krankenhaus Mainburg. Er möchte den Fachbereich ausbauen und erweitert ihn besonders in den Fachgebieten der Proktologie und der Adipositaschirurgie.

PD Dr. med. Boris Jansen-Winkeln ist seit 1. Juni Chefarzt der neuen Klinik für Allgemein-, Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie am Klinikum St. Georg. Mit der Zusammenlegung der bisherigen einzelnen Kliniken unter dem ehemaligen stellvertretenden Bereichsleiter der Viszeralchirurgie der Klinik für Viszeral-, Transplantations-, Thorax- und Gefäßchirurgie am Universitätsklinikum Leipzig soll die Chirurgie am Haus weiter ausgebaut werden.

Dr. med. Bernd Krieg ist der neue Chefarzt der Unfall-, Wiederherstellungs- und Handchirurgie am Klinikum Altmühlfranken. Der Facharzt für Chirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie, spezielle Unfallchirurgie und zertifizierte Handchirurg war am Klinikum zuvor Leitender Oberarzt am Klinikum.

Dr. med. Mario Liese, ehemals Oberarzt der Chirurgischen Klinik des Carl-Thiem-Klinikum Cottbus, übernahm zum 01.05.2021 die chefärztliche Leitung der Chirurgie am Oder-Spree Krankenhaus in Beeskow.

Professor Dr. med. Bernd Mühling leitet seit dem 1. Mai 2021 die neue Sektion für Thorax- und Gefäßchirurgie am Universitätsklinikum Ulm. Der Spezialist für die schonende endovaskuläre Chirurgie war zuvor Chefarzt der Gefäßchirurgie am Klinikum am Steinenberg in Reutlingen.

Dr. med. Siad Odeh, wechselte vom HELIOS Universitätsklinikum Wuppertal, wo er seit 2014 Oberarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie war, in die Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie am HELIOS Klinikum Niederberg in Velbert, wo er zum Juni 2021 die chefärztliche Leitung übernommen hat.

Dr. med. Gerrit Prange ist neuer Chefarzt er Unfall- und Orthopädischen Chirurgie am Friedrich-Ebert-Krankenhaus (FEK) in Neumünster und Nachfolger von PD Dr. med. Michael Fuchs, der die Abteilung zuvor 16 Jahre lang leitete und sich in den Ruhestand verabschiedete.

Tobias Radebold, Facharzt für Chirurgie sowie Orthopädie und Unfallchirurgie mit den Zusatzbezeichnungen Spezielle Unfallchirurgie und Handchirurgie leitet zusammen mit seinem Kollegen Dr. med. Jens Klingebiel seit Ende März die Abteilungen für Allgemeine Orthopädie und Endoprothetik und für Unfall- und Handchirurgie der Orthopädischen Klinik in Hessisch Lichtenau.

Dr. med. Markus Schmidt schied nach über fünfzehnjähriger Tätigkeit als Chefarzt am Klinikum Bad Hersfeld aus, um ab Mai 2021 eine Position als Chefarzt der Klinik für Gefäß- und Endovaskuläre Chirurgie am Agaplesion Ev. Klinikum Schaumburg in Obernkirchen anzutreten.

Dr. med. Björn Schmitz, MHBA, seit 2017 Chefarzt der Allgemein- und Viszeralchirurgie des KLINIKUM WESTFALEN GMBH, Standort Klinik am Park in Lünen, hat zum 1.4.2021 zusätzlich die chefärztliche Leitung der Klinik für Unfallchirurgie übernommen.

PD Dr. med. Burkhard Stoffels hat zum 1.4.2021 die Altersnachfolge von Prof. Dr. med. Ernst Eypasch in der Chirurgie des Heilig-Geist-Krankenhaus in Köln übernommen. Der Facharzt für Chirurgie und Viszeralchirurgie mit Zusatzweiterbildung spezielle Viszeralchirurgie und Proktologie war zuvor Oberarzt der Klinik und Poliklinik für Allgemein-, Viszeral-, Thorax- u. Gefäßchirurgie am Universitätsklinikum Bonn.

Dr. med. Kathrin Tröger, zuvor Oberärztin der Allgemein- und Viszeralchirurgie der Paracelsus-Klinik Adorf/Schöneck, übernahm zum 1. Juni die chefärztliche Leitung der Abteilung.

Dr. med. Mascha Trojer, Fachärztin für Orthopädie und Unfallchirurgie und seit April 2016 Ärztliche Direktorin der Chirurgischen Klinik bei der Regionalen Kliniken Holding RKH am Krankenhaus Mühlacker, ist die neue Chefärztin der Abteilung Unfall-, Hand- und orthopädische Chirurgie und Sportmedizin am Klinikum Landau Südl. Weinstrasse.

Dr. med. Daniel Valdivia, Facharzt für Thoraxchirurgie mit Zusatzbezeichnung Transplantationsmedizin und zuvor Oberarzt der Thoraxchirurgie und thorakalen Endoskopie der Universitätsmedizin Essen – Ruhrlandklinik, ist seit dem 01.05.2021 neuer Chefarzt der Klinik für Thoraxchirurgie am Klinikum Bielefeld Mitte.

Horst-Eberhard Weichhold ist seit April 2021 neuer Chefarzt der Unfallchirurgie der Asklepios Harzkliniken Goslar. Der Facharzt für Chirurgie war zuvor Oberarzt der Allgemein- und Viszeralchirurgie am Harzklinikum Dorothea Christiane Erxleben GmbH in Wernigerode.

Leserbrief

Leserbrief von Professor Rieck zur Passion-Chirurgie-Ausgabe vom März 2021 „Physician Assistants im OP“

Sehr geehrte Kollegen,

ich gratuliere Ihnen zu dem aktuellen Heft „Passion Chirurgie“ und vor allem zu Ihrem Schlusswort S. 27–29. Dieses Schlusswort spricht für ernsthafte Auseinandersetzung mit diesem Thema und für einigen Mut.

Sie stellen sich, obwohl Sie noch weit weg vom Status des Dinosauriers und Traditionalisten sind, gegen einen Trend, der vermutlich nicht mehr aufzuhalten, aber vielleicht noch zu steuern ist. Und Sie tun das unpolemisch, aber deutlich.

Ich selbst bin Dinosaurier, habe vor 1 ½ Jahren unter Protest meinen Arbeitgeber verlassen (bin jetzt genussvoll in Rente) und habe als Chefarzt für Plastische Chirurgie nicht nur jahrzehntelang intensiv Weiterbildung betrieben, sondern innerhalb meiner Kleinabteilung immer den Finger am Puls meiner Mitarbeiter, auch der jüngsten, gehabt. Weiterbildung, gerade in handwerklicher Hinsicht, habe ich bei den Jungen und Jüngsten immer persönlich und von der Pike auf gestaltet.

Die Konzerne haben natürlich, aus den Gründen, die Sie deutlich gezeigt haben, sehr früh auf die billigen Arbeitskräfte gesetzt. Ein wichtiges, aus meiner Sicht vorgeschobenes, Argument dabei war, dass man einfach nicht genügend Ärzte auf dem Arbeitsmarkt findet. Wie man gegen dieses Problem vorgehen könnte, etwa durch mehr Attraktivität des Arztberufes, Verbesserung der Familienfreundlichkeit, Verminderung der Bürokratie, Beendigung der Arbeitsverdichtung, Rückbesinnung auf emotionale Werte ärztlicher Arbeit, darüber macht sich dort niemand Gedanken.Chefärzte größerer Abteilungen haben mit den PAs freudig die Sitzplätze im Besprechungszimmer gefüllt. Wenn man zu wenige Bewerber für ausgeschriebene Weiterbildungsstellen hat, warum auch immer, freut man sich, wenn das Zimmer endlich mal wieder voll ist. Dass die neuen Arbeitskräfte nun genau das tun, was eigentlich die jungen Assistenzärzte lernen sollen und auch wollen und meist schmerzlich vermissen, merken die großen Chefärzte erst sehr spät. Deutlich früher merken es die jungen Assistenzärzte. Es ist unvermeidlich, wie Sie beschreiben, dass dann eben die PAs in den OP gehen und die Ärzte an den PC. Und dann sind die jungen Ärzte schnell einfach wieder weg.

Und als viel gefragter Gerichts-Sachverständiger weiß ich genau, was an originären nicht-delegierbaren Leistungen unverhandelbar an den Ärzten hängen bleiben wird. Da helfen dann auch der Arbeitgeber und sein Personalnotstand gar nichts mehr.

Aus diesem Grund habe ich mich immer gegen die Einstellung von PAs gewehrt. Sie haben mir jedenfalls aus der Seele gesprochen.

Herzlichen Dank!

Mit freundlichen Grüßen
Bernd Rieck

Rieck B: Leserbrief. Passion Chirurgie. 2021 Juli/August; 11(07/08): Artikel 09_02.

Schaufenster im Juli/August 2021

Priorität auf Nachwuchs und Berufspolitik – der BDC gratuliert seinem Vizepräsidenten
Dr. Rüggeberg!

Nachwuchsarbeit war ihm schon immer wichtig: Vor ein paar Jahren brachte er Zehntklässlern am Ottersberger Gymnasium im Rahmen einer ersten Orientierung die Faszination für das Berufsziel Chirurgie näher. In einer speziellen Form der vom BDC entwickelten Kampagne „Nur Mut!“ galt es, anhand von praktischen Übungen den chirurgischen Alltag darzustellen. Im Juli dieses Jahres konnte Dr. med. Jörg-Andreas Rüggeberg, Vizepräsident des BDC und Präsident der Gemeinschaft Fachärztlicher Berufsverbände (GFB), seinen 70. Geburtstag feiern.

Möchte man eine als Fremdkörper eingefügte Nuss aus einer Apfelsine herausoperieren, braucht man Geschick. Das gilt auch für den, der ein Gummibärchen mit dem Endoskopietrainer aus einem Hohlraum fischen möchte. Doch nicht nur manuelles Geschick und fachliches Wissen sind Dr. Rüggeberg wichtig, auch charakterliche. Wer Chirurg werden wolle, müsse immer dazu in der Lage sein, verantwortliche Entscheidungen im Sinne von Patienten ad hoc zu treffen, machte er den Schülerinnen und Schülern klar.

Leidenschaftlich und beharrlich setzt sich Dr. Rüggeberg zudem seit Jahren für die gesundheitspolitischen Ziele aller Chirurginnen und Chirurgen ein. Vizepräsident des BDC ist er schon seit 2006. Dabei liegt sein besonderes Interesse an den Potenzialen der sektorenübergreifenden Zusammenarbeit. Und da man bekanntlich nur gemeinsam stark ist und auch in der Politik mit einer gemeinsamen Stimme mehr Gehör findet, war Dr. Rüggeberg von 1999 bis 2009 Präsident der Gemeinschaft Fachärztlicher Berufsverbände (GFB). Seit 2015 hat er dieses Amt erneut inne.

Geboren wurde er 1951 in Düsseldorf. Sein Medizinstudium absolvierte er in Göttingen. Sein ärztliches Berufsleben spielte sich überwiegend in Bremen ab: im Zentralkrankenhaus St. Jürgens-Straße, jetzt Klinikum Bremen-Mitte, zunächst in der Kinderchirurgie bei Professor Rehbein, später an der Klinik für Allgemein- und Gefäßchirurgie sowie Unfallchirurgie während der Facharztweiterbildung für Chirurgie und Unfallchirurgie. Ebenfalls in Bremen gründete Dr. Rüggeberg 1986 eine Praxis und führte dort erstmals im Stadtstaat eine ambulante Operation in Narkose durch. Als langjähriger Präsident des Bundesverbands Ambulantes Operieren (BAO) trug er später maßgeblich dazu bei, dass ambulante Operationen heute sowohl in den Krankenhäusern als auch in vielen Praxen zum Alltag gehören und extrabudgetär honoriert werden. Ohnehin gilt Dr. Rüggeberg als einer der bundesweit besten Kenner der Gebührenordnung EBM. Er gibt sein Spezialwissen regelmäßig in BDC-Seminaren weiter.

Hauptberuflich ist der Facharzt für Chirurgie mit Teilgebiet Unfallchirurgie heute in einem chirurgischen Praxisverbund in Bremen tätig.

Zum runden Geburtstag gratuliert der gesamte Berufsverband nachträglich, dafür nicht weniger herzlich: Viel Glück und alles erdenklich Gute in den kommenden Jahren für die Verbandsarbeit, die tägliche Arbeit in der Praxis und natürlich auch privat!

Professor Hauke Lang seit Juli neuer DGCH-Präsident

Seit dem 1. Juli 2021 steht Professor Dr. med. Hauke Lang an der Spitze der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie (DGCH). Der Direktor der Klinik für Allgemein‐, Viszeral‐ und Transplantationschirurgie der Universitätsmedizin Mainz übernahm das Präsidentenamt turnusgemäß für ein Jahr von Professor Dr. med. Dr. med. dent. Michael Ehrenfeld. Auch im weiteren DGCH-Vorstand gab es Veränderungen. Das neu zusammengesetzte Präsidium der DGCH nahm zum 1. Juli 2021 seine Arbeit auf.

Professor Lang studierte Medizin an der Philipps‐Universität in Marburg und Würzburg. Seine Facharztausbildung schloss er an der Medizinischen Hochschule Hannover ab und habilitierte auch dort. Im Anschluss wechselte er ans Universitätsklinikum Essen. Seit 2007 ist er Direktor der Klinik für Allgemein‐ Viszeral‐ und Transplantationschirurgie der Universitätsmedizin der Johannes‐Gutenberg‐Universität Mainz. Zudem absolvierte Professor Lang ein Zweitstudium „Management von Gesundheits‐ und Sozialeinrichtungen“ an der Technischen Universität Kaiserslautern und an der Universität Witten‐Herdecke.

Als DGCH-Präsident übernahm Professor Lang auch die Präsidentschaft des 139. Deutschen Chirurgen Kongresses (DCK) 2022 im April nächsten Jahres in Leipzig. Der Kongress wird dann unter dem Motto stehen: „Identität bewahren, Wissen mehren und Wandel gestalten“.

Mit der Amtszeit von Professor Lang 2021/2022 ergeben sich weitere Änderungen im DGCH‐Vorstand: Professor Ehrenfeld ist nun erster, Professor Dr. med. Andreas Seekamp zweiter Vizepräsident. Komplettiert wird das Präsidium jetzt von Professorin Dr. med. Christiane Bruns aus Köln als dritte Vizepräsidentin.

Turnusgemäß aus dem Vorstand ausgeschieden ist Professor Dr. med. Thomas Schmitz‐Rixen. Generalsekretär bleibt Professor Dr. med. Dr. h.c. Hans‐Joachim Meyer, zugleich Präsident des Berufsverbandes der Deutschen Chirurgen e.V. (BDC). Schatzmeister ist unverändert Professor Dr. med. Jens Werner.

Hier geht’s zur Pressemeldung der DGCH