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Service-Tipp: E-Learning im eCME-Center

Bequem lernen – egal wo

Es erwarten Sie ein umfangreiches Angebot an E-Learning-Kursen im eCME-Center aus allen chirurgischen Disziplinen, vom Lehrbuch über Vorträge bis hin zum Videokurs. Viele der Kurse sind CME-zertifiziert! BDC-Mitglieder erhalten 20 Prozent Ermäßigung auf die Online-Kurse. Die meisten Kurse inkl. CME-Test können auf Smartphones und Tablets bearbeitet werden – kostenlos über BDC|mobile.

eCME-Center

BDC|Akademie: Seminar Orthopädie/Unfallchirurgie im September

Das Seminar dient zur Vorbereitung auf die Facharztprüfung für Orthopädie/Unfallchirurgie sowie als Update für Fachärzte. Vom Polytrauma über State of the Art bei Hallux valgus Korrekturen, Sportverletzungen, Rheuma und Skoliose bis hin zu kindlichen Wachstumsstörungen – Referenten aus ganz Deutschland machen Sie in fünf Tagen fit für Ihre Prüfung und bringen Sie auf den neuesten Stand der Behandlungsstrategien und Techniken der Orthopädie/Unfallchirurgie.

Kommen Sie zum Facharztseminar „Orthopädie/Unfallchirurgie“ vom 04. – 08.09.2017 in Erfurt. Unter der wissenschaftlichen Leitung von Herrn Professor Mückley wurde ein ausgezeichnetes Programm vorbereitet, es vermittelt aktuelle Operationsstandards und neueste Erkenntnisse, die für den Erwerb der Facharztqualifikation Orthopädie/Unfallchirurgie notwendig sind. Das Seminar ist die ideale Vorbereitung auf die Facharztprüfung „Orthopädie/Unfallchirurgie“, eignet sich aber ebenso als Refresher-Kurs für erfahrene Kollegen.

Informationen
Online: www.bdc.de, Rubrik BDC|Akademie
Tel: 030/28004-120
Fax: 030/28004-129
E-Mail: akademie@bdc.de

Programm ORTHOPÄDIE/ UNFALLCHIRURGIE Erfurt, 04. – 08. September 2017
Anmeldung zum Seminar ORTHOPÄDIE/ UNFALLCHIRURGIE in Erfurt

BDC|Umfrage: „Nehmen wir jetzt jeden?“ – Aktuelle Anforderungen an Bewerber in der Chirurgie

Die Umfrage ist geschlossen! Vielen Dank für Ihre rege Teilnahme.

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

bitte beantworten Sie diese Umfrage auf jeden Fall. Die Zielgruppen der Befragung sind Chefärzte, leitende Oberärzte und Oberärzte.

Für junge Ärzte sieht die aktuelle Stellensituation vor allem in den operativen Fächern sehr günstig aus. Dabei entsteht jedoch immer mehr der Eindruck, dass aufgrund der großen Anzahl freier Stellen an manchen Kliniken die einzige Voraussetzung für eine Einstellung die deutsche Approbation ist. Darüber hinaus gibt es keine Qualitätskriterien für die aktuellen Anforderungen an Bewerber in chirurgischen Abteilungen. Entsprechend soll diese Umfrage ein solches Anforderungsprofil für geeignete Bewerbungskandidaten in der Chirurgie definieren.

Die Beantwortung des nachfolgenden Fragebogens erfordert maximal zehn Minuten. Im Sinne der Leserfreundlichkeit findet die Verwendung der Begriffe geschlechtsneutral statt. Diese Umfrage wird anonym durchgeführt, weder Ihr Name noch sonstige Merkmale, die auf Sie zurückführen könnten, werden gespeichert.

Mit kollegialen Grüßen

Prof. Dr. med. Daniel Vallböhmer
Vertreter der chirurgischen Oberärztinnen und Oberärzte

PD Dr. med. Carsten J. Krones
Vertreter des Konvents Leitenden Krankenhauschirurgen

Passion Chirurgie: Chirurgie 4.0

Liebe Chirurginnen, liebe Chirurgen,

unter dem Eindruck des 120. Ärztetages haben Sie vielleicht auch schon den Gedanken gehabt:
Wie viel Mensch ist angesichts der zunehmenden Digitalisierung zukünftig in der Medizin und vor allem in der Chirurgie noch notwendig? BDC-Vizepräsident Herr Dr. Rüggeberg greift diese Fragestellung in seinem Editorial „Schöne Neue Welt“ auf.

Die Digitalisierung spielt vor allem für die heranwachsende Generation von Chirurginnen und Chirurgen eine große Rolle – sowohl im privaten als auch im beruflichen Umfeld. Herr Dr. Krüger, Beauftragter für Nachwuchsförderung im BDC, geht in seinem Artikel auf die daraus entstehenden Herausforderungen für die chirurgische Nachwuchsarbeit ein.

Ein ganz anderes, aber nicht minder spannendes Thema, sind die Ergebnisse unserer Umfrage zum „Operieren von Nahestehenden“. Im zugehörigen Artikel von Herrn Dr. Knuth können Sie die Erfahrungen nachlesen, die Kolleginnen und Kollegen gesammelt haben, die einen Verwandten oder Freund operieren sollten oder operiert haben.

Wir hoffen, diese kleine Auswahl von Themen hat Ihnen Lust gemacht, mehr darüber zu lesen. Wir wünschen Ihnen eine aufschlussreiche Lektüre,

Ihr BDC

Passion Chirurgie 07/2017

Broschüre: Vom jungen Arzt zum guten Facharzt

Liebe Leserinnen und Leser,

das Bündnis für Qualität in der Facharztweiterbildung (BQFW) geht aus einem Mastertrainer-Projekt zur Optimierung der Weiterbildung in den Kliniken hervor, welches 2012 vom Berufsverband der Deutschen Chirurgen (BDC) und dem Berufsverband der Deutschen Internisten (BDI), zusammen mit Prof. Siebolds, Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen, ins Leben gerufen wurde. Nachdem bereits über 90 Mastertrainer das Mastertrainercurriculum durchlaufen haben, wurde als nächster Schritt die Gründung des BQFW zur Verstetigung und Erweiterung der Aktivitäten zur Strukturierten Weiterbildung in Kliniken und Praxen in Angriff genommen. Als Gründungsmitglieder sind inzwischen auch der BVOU und die DGOU dazu gekommen. In diesem Heft finden Sie neben fundierten Artikeln zum Status Quo der Arztweiterbildung in Deutschland auch detaillierte Informationen zum Projekt selbst. Begleiten Sie uns auf dem Weg zu einer strukturierten Facharztweiterbildung im BQFW über die Fachgrenzen hinweg – damit aus jungen Ärzten gute Fachärzte werden.

Die neue Broschüre finden Sie ebenfalls als Beilage der aktuellen Print-Ausgabe Passion Chirurgie.

Die Initiatoren
Dr. Jörg Ansorg (BVOU)
Prof. Dr. Michael Denkinger (BDI)
Dr. Norbert Hennes (BDC)
Prof. Dr. Marcus Siebolds

Broschüre "Vom jungen Arzt zum guten Facharzt"

BDC-Umfrage: Psychische Belastungen und Ressourcen von Chirurgen

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen

obwohl Deutschland nach einer Untersuchung der Havard Medical School zu den vier Bestperformern im Bereich der operativer Disziplinen weltweit gehört, nimmt der Druck auf die chirurgische Community immer mehr zu.

In diesem Zusammenhang ist es uns gelungen, mit Herrn Professor Zapf von der Goethe-Universität Frankfurt, einen renommierten Arbeits- und Organisationspsychologen gewinnen zu können, der gemeinsam mit dem BDC eine Befragung zu “Psychischen Belastungen und Ressourcen von Chirurgen” konzipiert hat. Die Ergebnisse dieser Befragung können durch vorhandene Vergleichsstudien anschließend auch im Kontext zu anderen Berufsgruppen eingeordnet werden.

Wir freuen uns sehr, wenn Sie sich an der Befragung beteiligen.

Mit kollegialen Grüßen
Ihre

Prof. Dr. Carolin Tonus
Leiterin Arbeitskreis Gesundheitswirtschaft

Prof. Dr. Dr. med. Ernst Hanisch
Vorsitzender BDC-Landesverband Hessen

Dr. med. Alexander Buia
St. Elisabethen-Krankenhaus Frankfurt

Dr. rer. pol. Ronny Dittmar
Geschäftsführer

BDC-Umfrage: Psychischen Belastungen und Ressourcen von Chirurgen

BDC|Baden-Württemberg & Rheinland-Pfalz: Jahrestreffen 2017

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,

anlässlich des Mittelrheinischen Chirurgenkongresses vom 28. bis 29. 09.2017 in Ludwigshafen am Rhein laden wir Sie am 28.09.2017 um 14:30 Uhr bis 15:30 Uhr zum gemeinsamen Jahrestreffen des BDC|Baden-Württemberg und des BDC|Rheinland-Pfalz ein.

Wir heißen Sie recht herzlich willkommen und freuen uns auf einen kollegialen  Austausch.

Anschließend findet um 15:30 Uhr bis 16:00 Uhr die Mitgliederversammlung des BDC|Rheinland-Pfalz mit den Wahlen zum Vorstand statt.

Save the date:
Gemeinsames Jahrestreffen 2017
im Rahmen der 105. Jahrestagung der Vereinigung Mittelrheinischer Chirurgen
am 28. September 2017
14:30 Uhr – 15:30 Uhr
Anschließend:
15:30 Uhr – 16.00 Uhr: Mitgliederversammlung BDC|Rheinland-Pfalz mit den Wahlen zum Vorstand
BASF Feierabendhaus, Ludwigshafen am Rhein

Ihre
Prof. Dr. M. Schäffer                         Dr. M. Wagner
Landesvorsitzender                         Landesvorsitzender
BDC|Baden-Württemberg              BDC|Rheinland-Pfalz

Programm Jahrestagung 2017

SpiFa unterstützt verbesserte Versorgung durch Belegarztwesen

Der Spitzenverband Fachärzte Deutschlands e.V. (SpiFa) befürwortet die Vorschläge von Kassenärztlicher Bundesvereinigung (KBV) und Bundesverband Deutscher Internisten (BDI) zum Ausbau des Belegarztwesens als anerkannter Möglichkeit für die Verzahnung ambulanter und stationärer Behandlungsstrukturen.

„Das zuletzt eher stiefmütterlich behandelte Belegarztwesen wurde im Rahmen des Sicherstellungskongresses der KBV zu Recht wieder in den Fokus gerückt“, so Lars F. Lindemann, Hauptgeschäftsführer des Spitzenverband Fachärzte Deutschlands e.V. (SpiFa). Das Belegarztwesen ist ein weltweit verbreitetes Modell für eine gut funktionierende intersektorale Versorgung der Patienten und darüber hinaus die einzige Versorgungsstruktur, in welcher die Patienten über alle Sektoren hinweg durch die gleiche Ärztin bzw. den gleichen Arzt betreut werden“, so Lindemann weiter. Nicht zuletzt für den ländlichen Raum kann damit Versorgungsengpässen wirkungsvoll begegnet werden.

Der SpiFa hat kürzlich gemeinsam mit seinen Mitgliedsverbänden das „Aktionsbündnis Belegarztwesen“ ins Leben gerufen, welches weitere Vorschläge zur Wiederbelebung des Belegarztwesens erarbeiten wird und die bereits im 2016 veröffentlichten Positionspapier „Facharzt 2020“ dargestellten Forderungen zum Belegarztwesen aufnimmt.

BDC-Pressemitteilung: Belegarztwesen neu denken und gestalten

Quelle: Spitzenverband Fachärzte Deutschlands e.V. (SpiFa), Straße des 17. Juni 106 -108, 10623 Berlin, www.spifa.de, 29.06.2017

Umstrittene Prämien: Chirurgen kritisieren Qualitätsmessung der AOK

Berlin/Hessen, 04.07.2017: Laut aktuellem Nachtrag zum Strukturvertrag zwischen der AOK Hessen und der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen können Vertragsärzte mit einer Zuschlagsprämie rechnen, wenn sie Patientinnen und Patienten an Krankenhäuser überweisen, die nach Einschätzung der AOK bestimmte Qualitätsmerkmale erfüllen. Der Berufsverband der Deutschen Chirurgen e.V. (BDC) sieht diese Vorgehensweise als Versuch, die Krankenhauslandschaft mithilfe von Zuwendungen zu regulieren. Dies sei allerdings Aufgabe der Politik – nicht der Krankenkassen.

Der besagte Nachtrag zum Betreuungsstrukturvertrag in Hessen beinhaltet, zusätzlich 9 Euro bei AOK-Patienten abrechnen zu können, wenn der Vertragsarzt eine Klinikempfehlung nach Vorgabe des AOK-Krankenhausnavigators ausspricht. „Bisher gibt es keinen Nachweis, dass das AOK-Rating die Qualität verbessert hat, obwohl dieses System seit Jahren praktiziert wird“, kritisiert Prof. Dr. h.c. Dr. med. Hans-Joachim Meyer, Präsident des BDC. Abgerechnet werden dürften aber nur Leistungen, die den Nachweis ihrer Effektivität erfüllt haben. „Aus diesem Grund erachten wir die Abrechenbarkeit von Empfehlungen niedergelassener Kollegen nach Vorgabe des „Bäumchen-Systems“ der AOK für rechtswidrig“, so Meyer.

Jedes Jahr veröffentlicht die AOK einen Bericht zur „Qualitätssicherung durch Qualitätsinformation, Messung von Ergebnisqualität mit Routinedaten (QRS)“. Dieser Bericht soll Patientinnen und Patienten dabei helfen, das richtige Krankenhaus für die jeweiligen Beschwerden zu finden. Die Abrechnungsdaten der Krankenhäuser dienen als Grundlage für Auswertungen, die von der AOK als Punkte- bzw. „Bäumchen-System“ dargestellt werden.

[1] 3. Nachtrag zum Strukturvertrag zur Weiterentwicklung der Betreuungsstrukturen für Patienten mit gesteigertem Versorgungsbedarf zwischen der AOK – Die Gesundheitskasse in Hessen und der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen vom 17.02.2014.  (04.07.2017).

Pressemitteilung als PDF

Die neue Print-Ausgabe Passion Chirurgie ist unterwegs

In der BDC-Geschäftsstelle ist die neue Ausgabe bereits druckfrisch angekommen. Alle BDC- und DGCH-Mitglieder bekommen sie in den nächsten Tagen per Post zugestellt. Die aktuelle Ausgabe ist besonders umfangreich, denn wichtige Themen wie die bevorstehende Bundestagswahl und viele Impressionen vom Kongress der DGCH in München und vom Bundeskongress Chirurgie in Nürnberg haben ihren Platz im Heft gefunden. Unsere Klassiker wie der Hygiene-Tipp, ein CME-Artikel sowie Fragen & Antworten sind natürlich auch mit dabei.

Wir wünschen Ihnen wie immer eine spannende Lektüre und freuen uns auf Ihr Feedback.

Ihre Redaktion