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Landesverband BDC|Sachsen: Einladung zur Jahresversammlung am 05. April 2023

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen im BDC-Landesverband Sachsen,

wir laden Sie herzlich zur Jahresversammlung ein:

Datum:     Mittwoch, 5. April 2023
Uhrzeit:    18:00 Uhr (Einlass 17:30 Uhr)
Ort:           Hotel-Rosengarten, Nordstr. 22, 04683 Naunhof

Nach dem offiziellen Teil steht für Sie ein Buffet bereit, um den Austausch der Mitglieder zu fördern.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. med. Ludwig Schütz
Vorsitzender

DCK 2023: Machen Sie mit beim Organspendelauf!

Der Corza Medical Organspendelauf der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie trotzt der anhaltenden Corona-Pandemie und den damit einhergehenden Einschränkungen und geht in 2023 bereits in sein fünftes Jahr! Im vergangenen Jahr ist es erstmals gelungen, den Organspendelauf erfolgreich als hybrides Event mit über 150 Läuferinnen und Läufern beim Präsenzlauf in Leipzig und fast 2500 Teilnehmenden beim weltweiten virtuellen Lauf durchzuführen. Dass dieser Lauf mit seiner Botschaft „Organspende rettet Leben“ wichtiger denn je ist, um die Bevölkerung über die postmortale Organspende aufzuklären und zur Dokumentation der eigenen Spendebereitschaft zu motivieren, wird durch den besorgniserregenden Rückgang der Spendezahlen um 30% in den vergangenen Monaten belegt. Mehr als 8.700 Patienten warten aktuell auf ein dringend benötigtes Spenderorgan. Über 800 Menschen auf der Warteliste sind im letzten Jahr verstorben. Wir finden: Das darf so nicht bleiben! Deshalb laufen wir! Für die Organspende. Und für das Leben. Sind Sie dabei?

Präsenzlauf in München
Der Corza Medical Organspendelauf findet am Dienstag, den 25. April 2023 als Präsenzlauf in München statt. Eine begrenzte Anzahl von Teilnehmern hat hier die Möglichkeit vor Ort auf attraktiver Strecke zu starten und auf einer festgelegten Strecke 2,5 km oder 5 km zu walken oder laufen. Für alle Läufer wird auch eine 10 km Strecke angeboten. Vor Ort in München wird es für alle Teilnehmer Strecken- und Zielverpflegung sowie ein umfangreiches Rahmenprogram und Interviews mit unseren prominenten Unterstützern geben. Im Ausstellerbereich haben alle Teilnehmer und Zuschauer die Möglichkeit, sich an den Präsentationsständen unserer Partner und Sponsoren über deren Arbeit und Angebote zu informieren und an Aktionen teilzunehmen.

Virtueller Lauf weltweit
Wer vor Ort nicht dabei sein kann oder keinen Startplatz mehr erhält, kann alternativ am virtuellen Lauf teilnehmen. Weltweit ist der Start von Dienstag, den 25. April 2023, bis Sonntag, den 30. April 2023, jederzeit möglich. Beim virtuellen Lauf können Startzeit, -ort und Streckenverlauf selbst bestimmt werden. Die Streckenlängen sind identisch mit denen des Präsenzlaufs – Teilnehmende können sich also für 2,5 km bzw. 5 km Walking, oder für den 2,5 km, 5 km bzw. 10 km Lauf anmelden. Der virtuelle Organspendelauf wird per Lauf-App durchgeführt. Neben der Aufzeichnung ihrer Laufzeit und -distanz bietet Ihnen die App auch ein individuell auf den Organspendelauf zugeschnittenes Audio-Erlebnis – komplett mit Startschuss, Moderation, Musik und vielen interessanten Fakten zum Thema Organspende.

Laufshirt
Das langärmlige Funktionsshirt im Veranstaltungsdesign des Corza Medical Organspendelauf (siehe Abbildung im Flyer am Ende des Artikels) ist in der Anmeldegebühr von 40 € (Präsenzlauf) bzw. 30 € (virtueller Lauf) enthalten. Übrigens: Das hochwertige Shirt ist Teil einer Serie, die im Jahr 2021 begonnen hat und in den nächsten Jahren fortgeführt wird!

Prominente Unterstützer
Organspende geht jeden an. Und weil das so ist, beteiligen sich zahlreiche prominente Persönlichkeiten aktiv an der Veranstaltung. Mit dabei waren in den letzten Jahren beispielsweise Trainerlegende Felix Magath, die TV-Moderatoren Jörg Wontorra und Verona Pooth, Fußballweltmeister Paul Breitner, Fußballprofi Arjen Robben, Doppel-Olympiasiegerin Heike Drechsler, die Handball-Profis Stefan Kretzschmar und Christian „Blacky“ Schwarzer, Paralympics-Sieger Wolfgang Sacher sowie Ironman-Sieger Faris Al-Sultan. In 2022 unterstützten den Lauf unter anderem die zweifache Olympiasiegerin und Weltmeisterin im 100 m Sprint Marlies Göhr, Olympiasieger im Eisschnelllauf Uwe-Jens Mey, Handball-Weltmeister Heiner Brand, Hürdenlauf-Olympiasieger Thomas Munkelt, Speerwurf-Olympiasieger Klaus Wolfermann sowie Mark Benecke, Kriminalbiologe, Schauspieler und Autor. Und auch im Jahr 2023 freuen wir uns bereits auf viele prominente Unterstützer! Seien Sie gespannt!

Charity – Laufend helfen!
Ein wichtiges Ziel des Laufs ist neben der Öffentlichkeitsarbeit auch die finanzielle Unterstützung sozialer Organisationen aus dem Bereich der Organtransplantation. Ein Großteil der Startgebühren des Laufs, freiwillige Spenden der Teilnehmer, sowie der gesamte Veranstaltungsüberschuss werden in jedem Jahr verschiedenen Organisationen für deren wertvolle Arbeit zur Verfügung gestellt. Die insgesamt seit 2019 gespendete Summe beträgt 50. 470 €. Die Spendensumme des Jahres 2022 betrug 18.000 € und geht an die Kinderhilfe Organtransplantation, das Rehazentrum Ederhof der Rudolf Pichlmayr-Stiftung sowie den Verein Junge Helden. Prof. Dr. Matthias Anthuber, Direktor der Klinik für Allgemein- Viszeral- und Transplantationschirurgie am Universitätsklinikum Augsburg sowie Katja Mayer, Inhaberin der km Sport-Agentur, freuten sich, die Spenden an die Vertreter der drei Organisationen übergeben zu dürfen.

Auch in 2023 wird unsere Spendenaktion wieder fortgesetzt! Sind Sie dabei? Laufen Sie mit! www.organspendelauf.de

Flyer

BDC|Saarland: Einladung zur Mitgliederversammlung und Neuwahl des Vorstandes

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen im BDC-Landesverband Saarland,

zur Mitgliederversammlung mit Neuwahl des Vorstandes laden wir Sie herzlich ein.

Datum: Mittwoch, 29.03.2023
Uhrzeit: 18:45 Uhr
Ort: Chirurgie Hörsaal Uniklinik Homburg IMED Gebäude Nr. 41

Die Mitgliederversammlung findet im Anschluss an das 7. Homburger Unfallseminar statt. Die Einladung zum Unfallseminar ist beigefügt.

Wir bitten Sie um Anmeldung bis 20.03.2023 per E-Mail an info@drbastian.de.

Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme!
Mit freundlichen Grüßen

Prof. Dr. med. Tim Pohlemann
Kommissarischer Vorsitz
Dr. med. Daniel Bastian
Regionalvertreter NL

 

Jahrestreffen mit Neuwahl des Vorstands des Landesverbandes BDC|Thüringen

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen im BDC-Landesverband Thüringen,

gerne laden wir Sie zu unserem Jahrestreffen mit Neuwahl des Vorstands des Landesverbandes BDC|Thüringen ein. Das Jahrestreffen findet im Rahmen der Jahrestagung der TGCH in Gera statt.

Datum: Freitag, 17. März 2023
Zeit: 13:00 Uhr
Ort: SRH Hochschule

Wir bitten um Anmeldung bis 10.03.2023 per E-Mail an avoigtsberger@web.de

Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme!

Mit freundlichen Grüßen

Dr. med. Arndt Voigtsberger
Vorsitzender BDC|Thüringen
Dr. med. Lutz Künanz
Stellv. Vorsitzender BDC|Thüringen

 

Personalia im Januar/Februar 2023

Dr. med. Ahmet Ali Akbayir wechselte zum 01.01.2023 vom Petrus Krankenhaus Wuppertal an das Sana Klinikum Biberach. In Biberach übernahm der Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie die chefärztliche Leitung der Unfallchirurgie und Orthopädie.

André Bischay, seit 2016 leitender Oberarzt der Allgemein- und Viszeralchirurgie am SRH Krankenhaus Waltershausen-Friedrichroda, übernahm zum 01.10.2022 den Chefarztposten der chirurgischen Klinik in Friedrichroda von Dr. med. Carsten Stülzebach.

PD Dr. med. Jan-Peter Graßmann ist seit dem 01.10.2022 Chefarzt der Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie am Klinikum Osnabrück. Er wechselte vom Universitätsklinikum Düsseldorf, wo er als Oberarzt tätig war. Zuvor war Graßmann Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie im Luzerner Kantonspital.

PD Dr. med. Florian Herrle ist der neue Chefarzt der Abteilung für Allgemein- und Viszeralchirurgie der RoMed Klinik Prien am Chiemsee. Der Spezialist für Dick-, Enddarm- und Beckenbodenerkrankungen und ehemalige Oberarzt und Leiter des zertifizierten Exzellenz-Zentrums für Darmchirurgie der Universitätsmedizin Mannheim wechselte zum 01.01.2023 nach Prien.

Dr. med. Felix Hübner ist seit November 2022 neuer Chefarzt für Unfallchirurgie und Orthopädie des Elisabeth-Krankenhauses in Kassel. Der Facharzt für Chirurgie und Unfallchirurgie war zuvor Chefarzt an der Asklepios Nordseeklinik Westerland.

Prof. Dr. med. Matthias Knobe wurde zum 01. Januar 2023 die chefärztliche Leitung der Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie am Ahauser Krankenhaus übergeben.

Prof. Dr. med. habil. Reinhold A. Laun wechselte zum 01. Januar 2023 vom Vivantes Klinikum Neukölln nach Bochum an das BG Universitätsklinikum Bergmannsheil und ist dort ärztlicher Direktor.

Dr. med. Steffen Münch wechselte zum 01.01.2023 vom Städtischen Klinikum Karlsruhe wo er als Oberarzt tätig war an das Städtische Klinikum Landau Südl. Weinstraße, wo er nun Chefarzt der Abteilung für Allgemein- und Viszeralchirurgie ist.

Dr. rer. nat. Vera Pedersen, ehemals Oberärztin der Klinik für Allgemeine, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie des Klinikums der LMU München, ist seit dem 01.01.2023 Chefärztin des Integrierten Notfallzentrum der Zentralen Notaufnahme der Universitätsmedizin Mannheim.

Dr. med. Paul Simons wurde zum 01.01.2023 neuer Chefarzt der Fuß- und Sprunggelenkchirurgie am St. Josefs-Hospital Rheingau in Rüdesheim. Nach langjähriger Tätigkeit als Chefarzt der Klinik für Fuß- und Sprunggelenkschirurgie des Katholischen Klinikums Mainz, war er zuletzt ab 2020 privatärztlich im Gelenkzentrum Rhein-Main tätig.

Dr. med. Carsten Stülzebach, ehemaliger Chefarzt der Chirurgie und ärztlicher Direktor der Klinik, übernahm im Oktober 2022 die Geschäftsführung des SRH-Krankenhauses Waltershausen-Friedrichroda.

Interview mit Professor Tim Pohlemann, Sprecher des Wehrmedizinischen Beirats

Professor Dr. Tim Pohlemann ist Sprecher des Wehrmedizinischen Beirats. Im Interview stellt er sich und seine Aufgabe vor.

Sanitätsdienst der Bundeswehr: Herzlichen Dank, Herr Professor Pohlemann, für Ihre Bereitschaft dieses Interview zu führen. Zu Beginn, können Sie Ihre Laufbahn, Ihre Klinik, Ihre Spezialisierung und Tätigkeiten im Bereich Wissenschaft und Forschung erläutern?
Tim Pohlemann: Sehr gerne. Ich habe nach Medizinstudium in Heidelberg und Mannheim meine Facharztweiterbildung im Zentrum Chirurgie der Medizinischen Hochschule Hannover (MHHMedizinische Hochschule Hannover) 1983 begonnen und mich klinisch zum Allgemeinchirurgen, Speziellen Unfallchirurgen, Notfallmediziner, Intensivmediziner und letztendlich zum Orthopäden/Unfallchirurgen qualifiziert. Die Habilitation folgte 1992, wissenschaftlicher Schwerpunkt Becken- und Acetabulumfrakturen, schwierige Gelenkrekonstruktionen und Traumamanagement. Es folgte die außerplanmäßige Professur in 1997 und der Ruf auf den eigenen Lehrstuhl in Homburg/Saar, den ich seit 2001 leite. Hier vertreten wir ein breites Spektrum, das sich klinisch von der Schwerverletztenversorgung über die Becken und Acetabulumchirurgie, Wirbelsäulenchirurgie bis hin zur Hand- und Mikrochirurgie erstreckt. Das begründet auch unser besonderes Interesse an der Weiterentwicklung von Fortbildungskursen zum perforierenden Trauma, die wir nahezu exklusiv seit 15 Jahren in Homburg für die DGU anbieten.

Auf der wissenschaftlichen Seite beleuchten wir grundlegende Probleme der Knochen- und Gewebeheilung mit eigenen molekularbiologisch, zellbiologisch und biomechanisch ausgerichteten Forschungsgruppen, tierexperimentellen Modellen und großen Verbundprojekten aus Technik, Biologie und Medizin. Die besonders integrative Forschungslandschaft an der Universität des Saarlandes haben mich letztendlich auch dazu bewogen Auswärtsrufe nach Würzburg und Zürich abzulehnen. Derzeit beschäftigt uns das von der Werner-Siemens-Stiftung mit 8 Mio. Euro geförderte Projekt „Smart Implants 2.0“ besonders. Hier geht es darum Implantate zur Knochenheilung zu entwickeln, die sowohl den Heilungsfortschritt messen können, als auch ihre mechanischen Eigenschaften dem Messergebnis anpassen können. Hierzu konnten wir einen eigenen Stiftungslehrstuhl ausschreiben und mit Frau Prof. B. Ganse eine ausgewiesene Forscherin auf dem Gebiet der „Weltraumphysiologie und -medizin“ gewinnen. Aus diesem großen Spektrum von Forschungsmethoden konnten wir praxisnahe Forschungsfragen in Orthopädie und Unfallchirurgie grundlegend untersuchen und zu validen Antworten beitragen. Dieses Spektrum von den Grundlagen bis zur Translation und der klinischen Forschung finde ich sehr spannend und erfüllend und freue mich jeden Tag, wenn sich auch unser klinischer Nachwuchs für diese Themen begeistern kann!

SB Sie sind in einer anderen Tätigkeit Reservedienstleistender im Sanitätsdienst der Bundeswehr. Wie ist es dazu gekommen und welche Themenfelder beschäftigen Sie dort?
TP  Also, das ist schon eine besondere Biografie, da ich schon 1976, direkt nach dem Abitur, als freiwillig Wehrdienstleitender zu den amphibischen Pionieren nach Speyer einberufen wurde. Ich habe dann für mein Studium der Medizin unterbrochen und bin unmittelbar nach Abschluss des Studiums 1983 nochmals als Standortarzt am damaligen Flugabwehrschießplatz Todendorf/Ostsee tätig gewesen.

Im Anschluss folgte eine rein zivile Tätigkeit in Hannover und seit 2001 in Homburg, in der ich über unsere Fachgesellschaften und die entsprechenden Arbeitsgruppen immer engen Kontakt zu den militärischen Kolleginnen und Kollegen gehalten habe. Das Thema „Verletztenversorgung“ ist ja ein Thema, das richtigerweise sowohl im zivilen, aber auch militärischen Kontext bearbeitet werden muss.

Unsere Fortbildungsveranstaltungen zum perforierenden Trauma und Traumamanagement bekamen nach 2015 mit der zunehmenden terrorassoziierten Bedrohung auch für den zivilen Bereich eine veränderte Bedeutung. Zu diesem Zeitpunkt konnten wir zusammen mit der saarländischen Landesregierung mit der „Task Force Terror Saar“ eine beispielgebende Struktur aufbauen, die unter Leitung des Innenministeriums die enge Zusammenarbeit der Behörden und Organisationen mit Sicherungsaufgaben (BOS) und den Kliniken des Traumanetzwerkes der DGU ermöglicht. Durch finanzielle Förderung des Sozialministeriums ist es nun gelungen klinische Ärztinnen und Ärzte in von uns definierten Kliniken des Traumanetzwerkes taktisch (TDSC – OTA Prof. Friemert und Kollegen, Ulm) und technisch (DSTC-Kurs) fortzubilden und so beständig etwa 50 geschulte Chirurginnen und Chirurgen in den Traumanetzwerkliniken des Saarlandes vorzuhalten. Da diese Thematik auch enge zivil-militärische Zusammenarbeit beinhaltet, war es für mich logisch und konsequent nochmals in den aktiven Reservedienst einzutreten, um „auf beiden Seiten“ gut verankert zu sein. Nach Bewerbungsphase und erneuter „Musterung“, kam im Januar 2020 die Beorderung in das Bundeswehrzentralkrankenhaus Koblenz, wo ich zunächst zwei Wochen in der Unfallchirurgie verbrachte. Danach kamen mehrere Einsätze im Kommando Sanitätsdienst mit Fragen der strukturierten Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen Fachgesellschaften und zivil-militärischen Optionen bei LV und BV Situationen. Da ich mit meiner Ernennung zum Flottenarzt d. R.der Reserve auch „die Farbe“ gewechselt habe, werde ich in Kürze versuchen mir zumindest Grundkenntnisse des Marinedienstes in Wilhelmshafen anzueignen!

SB  Sie sind ein viel beschäftigter Mediziner an einer Universitätsklinik. Woher nehmen Sie die Motivation, noch aktiver in medizinische Projekte einzutauchen, beispielsweise im Wehrmedizinischen Beirat? Sie haben sich in das Amt des Sprechers wählen lassen.  Welche persönlichen Ziele und Ideen haben Sie?
TP  Es ist so, dass der Universitätsprofessor nicht nur einen Hut aufhat, sondern in der Regel mehrere. Ich war 2011 Präsident der Orthopäden und Unfallchirurgen, war lange davor schon im Vorstand der DGU und DGOU und in dieser Funktion als Schatzmeister für den Aufbau der inzwischen in Deutschland flächendeckenden Traumanetzwerke und deren Zertifizierung, zumindest finanziell, verantwortlich. Als Präsident 2016/17 der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie, der Dachgesellschaft aller Chirurgen, konnte ich die Zusammenarbeit mit der Bundeswehr noch weiter ausbauen. So hatte konnte ich z. B. den Inspekteur des Sanitätsdienstes, Herr GAGrundausbildung Dr. Tempel zu einem viel beachteten Grußwort im Rahmen der Kongresseröffnung in München gewinnen und einen Thementag „Chirurgie unter besonderen und limitierten Rahmenbedingungen“ zusammen mit der Bundeswehr organisieren. Auch den 2015 unterzeichneten „Letter of Intent“ zur Zusammenarbeit Bundeswehr mit der DGU konnte ich im Rahmen meiner DGCH Tätigkeit durch den im April 2021 mit der Gesellschaft für Chirurgie unterschriebenen LOI erweitern. Der enge fachliche Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen der Bundeswehr war somit immer Teil meiner Aufgaben und Tätigkeiten. Das gegenseitige Verständnis ist dabei elementar, die Möglichkeit eigene Erfahrungen einzubringen für beide Seiten hilfreich.

Das für die qualitative Ausrichtung des Sanitätsdienstes wichtige Gremium des Wehrmedizinischen Beirats war für mich daher interessant und ich habe mich über die Berufung durch die Ministerin sehr gefreut. Die Wahl zum Sprecher sehe ich als großen Vertrauensbeweis und nehme die damit verbundene Verantwortung aber sehr gerne an. Ich bin sicher, dass wir als Gremium beratend gestalten können, um die hohe Qualität der sanitätsdienstlichen Versorgung erhalten und, wissenschaftlich begründet, für die kommenden Herausforderungen optimieren zu können. Wir werden, nicht erst in der Zukunft, über eine noch stärkere Verzahnung zwischen den zivilen und militärischen Strukturen nachdenken müssen. Der Spagat zwischen truppendienstlicher „Regelversorgung“ und „Einsatzversorgung“ und beides in optimaler Qualität, mit 24/7-Anspruch, muss gemeistert werden. Sie sehen, die Themen werden uns nicht ausgehen, ich bin aber sicher, dass wir mit der umfassenden und breit aufgestellten fachlichen Kompetenz unserer Mitglieder fundierte Vorschläge und Denkanstöße vorlegen werden.

SB  Der Wehrmedizinische Beirat arbeitet an strategisch relevanten Fragestellungen in Arbeitsgruppen. Sie haben hierzu bereits die Bündnis- und Landesverteidigung erwähnt. Können Sie kurz schildern, in welcher Form Sie Ihre fachlich-wissenschaftliche Expertise mit einbringen?
TP  Wir befinden uns erneut in einer Umbruchphase. Wesentliche Strukturen des Zivilschutzes und der strategischen Einsatzreserven wurden nach 1990 aus verschiedensten Gründen zurückgebaut und sind derzeit weder akut noch mittelfristig verfügbar. Die DGU hat 2005, nach Einführung des DRG Systems, das keine Anreize zur Vorhaltung einer aufwändigen Traumaversorgung beinhaltete, mit dem Aufbau und der Zertifizierung der Traumanetzwerke reagiert. Damit konnte, wissenschaftlich begründet, eine überprüfte, hochqualitative Unfallversorgung flächendeckend erhalten werden. Wir haben weitere Verbünde, wie die berufsgenossenschaftlichen Kliniken und die Universitätskliniken, die in spezialisierter Traumaversorgung ausgewiesen sind. Diese Strukturen, bevorzugt unter staatlicher Trägerschaft, gilt es zusammenzubringen und für besondere Situationen nutzbar zu machen. Hochqualitative medizinische Versorgung lässt sich nicht aus „Reservestrukturen“ generieren, es braucht aktuelles Wissen, aktuelle Ausstattung und besonders kritisch, ausgebildetes Fachpersonal. Hier braucht es jetzt Visionen und diplomatisches Geschick, um innovative Strukturen zu generieren, die im Ernstfall Volumen und Qualität bieten, im Regelfall aber auch trainiert bleiben und sinnvoll eingesetzt werden können. Kooperationen z. B. zwischen Bundeswehrkrankenhäusern, Universitätskliniken, BG-Kliniken und weiteren Schwerpunktkliniken könnten genutzt werden, um im Regelfall die fachliche Expertise und Weiterbildungsmöglichkeiten zu gewährleisten und im Gegenzug in Krisensituationen Infrastruktur, Kapazitäten und Netzwerkstrukturen zur Verfügung zu stellen. Dazu muss auf der zivilen Seite Verständnis für die Bedürfnisse der Bundeswehr geschaffen und das Potential einer gemeinsamen Planung, besonders im Personaleinsatz, erkannt werden. Ich sehe den Wehrmedizinischen Beirat genau in dieser Mittlerrolle. Er schlägt vor, moderiert und zeigt, wissenschaftlich begründet, neue Lösungswege auf, um in allen Situationen hochqualitative medizinische Versorgung der Bundeswehr sicherzustellen.

SB  In welche Richtung kann Ihrer Meinung nach eine zukünftige zivil-militärische Zusammenarbeit sich entwickeln?
TP  Wir sind als wehrmedizinischer Beirat schon unter meinem Vorgänger Herrn Prof. N. Haas viel agiler und reaktionsfähiger geworden. Durch unsere Arbeitsgruppen ist eine effektive Spezialisierung erreicht, die einen weiten Themenkanon abdeckt. Ich möchte hier nicht in Details gehen, aber eine effektive Versorgungsstrategie in längeren Lagen der BV ist sicherlich eines der Hauptthemen der nächsten Zeit. Schnelle Reaktionsfähigkeit, Zugriff auf „Hochleistungsstrukturen“ und Durchhaltefähigkeit sind dadurch auch im medizinischen Bereich Problemfelder, die vorgeplant und lösbar gemacht werden müssen. In dieser Thematik sehe ich an sich nur in einer gut strukturierten zivil-militärischen Zusammenarbeit einen gangbaren und auch bezahlbaren Lösungsansatz!

SB  Welche richtungsweisenden Technologien, Innovationen und Behandlungsmethoden sehen Sie mittelfristig auf uns zu kommen? Sie haben beispielsweise die rasche Entwicklung in der Medizin angesprochen.
TP  Der Technologietransfer ist einerseits schnell, aber dann auch wieder erschreckend langsam! Sie kennen das, wenn sie zum Beispiel zum Truppenarzt gehen und zum wiederholten Mal den Personalbogen neu ausfüllen müssen. Auch im zivilen Bereich gibt es Parallelen, weil z. B. die elektronische Gesundheitskarte immer noch nicht flächendeckend vorhanden ist. Dadurch fehlen vielfach medizinische Informationen, sie sind akut nicht zugänglich und ggf. muss sogar Diagnostik wiederholt werden. Der Datenschutz kann zusätzlich behindern, wenn z. B. pseudonymisierte Registerdaten keine Schwerverletzten mehr beinhalten dürfen, die nicht explizit zugestimmt haben, bzw. nicht mehr zustimmen können, da sie im Rahmen der Verletzung verstorben sind. Aber genau diese Informationen haben dazu geführt, dass die Überlebensraten in Deutschland so gut geworden sind! Andere Länder sind uns in diesem Bereich schon deutlich voraus. Hier erwarte ich, nicht zuletzt durch vernünftige, problemadaptierte politische Regelungen, die größten Fortschritte. Im Rahmen der dann möglichen Patientensteuerung und Therapieplanung könnten nicht nur die Akutfälle besser und effektiver behandelt werden.

Wir werden sicherlich einen großen Schritt in der Telemedizin voranschreiten. Spezialisten, die nicht vor Ort sind, unterstützen damit beratend, ubiquitär verfügbar. Das ist derzeit in Notfalleinsätzen oft ein Problem, denn oft sind die Fähigkeiten ja prinzipiell vorhanden, aber nicht an der richtigen Stelle. Diese virtuellen „Welten“ lassen sich natürlich auch sehr gut für eine gezielte und sehr anschauliche, praxisnahe Wissensvermittlung und Lehre nutzen.

In meinem Spezialgebiet der Unfallchirurgie sehe ich eine neue Revolution in der Implantatentwicklung für Frakturversorgungen auf uns zukommen. In 10 Jahren werden sensorische Komponenten in allen Implantaten vorhanden sein, genauso selbstverständlich wie wir alle unsere Gesundheitsapplikationen auf dem Handy nutzen. Wir arbeiten hier nun daran, dass aus diesen gewonnenen Daten Algorithmen entwickelt werden, die zunächst eine individualisierte Nachbehandlung und Rehabilitation erlauben und später über Regelsysteme die mechanischen Eigenschaften des Implantates während der Heilungsphase optimieren. D.h. individuelle Anpassung und Einflussnahme auch nach abgeschlossener Operation, ohne weitere Narkose, ohne Zutun des Patienten. Derzeitige Beispiele in der Medizin sind z. B. implantierte Herzschrittmacher/Defibrillator-Systeme, die lebensrettend eingreifen, wenn der Herzschlag aussetzt. Für die Knochenheilung sind komplexere Berechnungen durchzuführen, wir werden noch umfassend forschen müssen. Ich bin aber sicher, dass es Lösungen geben wird, die den Patientinnen und Patienten zugutekommen werden.

SB  Sie sind ein unglaublich stark engagierter Mediziner, der für seinen Beruf lebt. Was machen Sie als Privatmann?
TP  Ich schätze ich ein gutes Buch und lese sehr gerne und versuche mich körperlich fit zu halten. Als Unfallchirurg bin ich natürlich sehr praktisch veranlagt, salopp: „Reparaturen aller Art, zu jeder Tages- und Nachtzeit“. Ich restauriere mit viel Herzblut klassische Segeljollen aus den 1920er- bis 1950er-Jahren und freue mich immer, wenn ich sie an der Ostsee, in den Boddengewässern des Fischlandes zum Einsatz bringen kann. Es ist immer ein besonderes Erfolgserlebnis, ein Holzboot im Frühjahr „dicht und schwimmfähig“ zu haben!

SB  Herzlichen Dank für das Gespräch, Herr Professor.

Sanitätsdienst der Bundeswehr: Interview mit Professor Tim Pohlemann, Sprecher des Wehrmedizinischen Beirats. Passion Chirurgie. 2023 Januar/Februar; 13(01/02): Artikel 03_03.

Sanitätsdienst der Bundeswehr
Falckenstein-Kaserne
Von-Kuhl-Str. 50
56070 Koblenz

Erstveröffentlichung auf der Webseite der Bundeswehr

www.bundeswehr.de

Gemeinsames Jahrestreffen 2023 der Landesverbände BDC|Bremen, BDC|Niedersachsen und ANC|Niedersachsen

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,

wir laden Sie wieder herzlich zu unserer diesjährigen gemeinsamen Fortbildungsveranstaltung der Landesverbände BDC|Niedersachsen, BDC|Bremen und des ANC Niedersachsen ein.

Datum: Samstag, 18. Februar 2023
Uhrzeit: 09:00 – 13:00 Uhr
Ort: Klinikum Bremen Mitte
Konferenzraum ZOP
St. Jürgen Str. 1
28205 Bremen

Nähere Informationen entnehmen Sie der angefügten Einladung. Um Anmeldung wird gebeten per E-Mail an: hahn@bdc.de.

Die Teilnahme ist kostenfrei. Im Klinikum besteht Maskenpflicht. Ggf. muss im Eingangsbereich ein negativer Test vorgezeigt werden.

Die Veranstaltung ist akkreditiert für Fortbildungspunkte der ÄK Bremen.

Wir hoffen auf eine rege Teilnahme!
Mit freundlichen Grüßen

Prof. Dr. Dr. h.c. Guido Schumacher, Vorsitzender Landesverband BDC|Niedersachsen
Prof. Dr. Michael Paul Hahn, Vorsitzender  Landesverband BDC|Bremen

Fortbildung zum QS-Verfahren Wundinfektion

QS-Verfahren Wundinfektionen: Digitale Fortbildung unterstützt bei Dokumentation

Operierende Ärzte in Praxen und Kliniken werden seit Jahresbeginn online zu ihrem Hygiene- und Infektionsmanagement im Jahr 2022 befragt. Dazu steht nun eine digitale Fortbildung bereit, die die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) mit entwickelt hat.

Die jährlich stattfindende Befragung läuft bis 28. Februar. Sie ist Teil der einrichtungsbezogenen Dokumentation im Rahmen des sektorenübergreifenden Qualitätssicherungsverfahrens zur Vermeidung nosokomialer Infektionen – postoperative Wundinfektionen (QS WI) .

Operierende Ärzte, die sogenannte „Tracer-Eingriffe“ – das heißt vordefinierte Eingriffe und Operationen – durchführen, müssen dabei einmal im Jahr ihr Hygiene- und Infektionsmanagement dokumentieren. Dies erfolgt im vertragsärztlichen Bereich durch eine Online-Befragung, die die Kassenärztlichen Vereinigungen (KVen) auf ihren Webportalen im Mitgliederbereich bereitstellen. Die betroffenen Ärztinnen und Ärzte werden von ihrer KV über ihre Dokumentationspflicht informiert.
Zertifizierte Fortbildungen im Portal der KBV

Die von der KBV gemeinsam mit dem Kompetenzzentrum Hygiene und Medizinprodukte sowie dem Deutschen Ärzteblatt entwickelte Fortbildung soll die Ärzte bei der Befragung unterstützen. Sie bildet sowohl die Vorgaben der aktuellen Empfehlung „Prävention postoperative Wundinfektionen“ der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention (KRINKO) beim Robert Koch-Institut als auch die Inhalte der Einrichtungsbefragung zum Hygiene- und Infektionsmanagement ab.

Informationen zum Fortbildungsangebot: www.kbv.de

Quelle: KBV

Jahrestagung BDC|Westfalen-Lippe 2023

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen im BDC-Landesverband Westfalen-Lippe,

wir laden Sie herzlich zur nächsten Fortbildung des Landesverbandes BDC|Westfalen-Lippe in Form eines Live-Webinars am 15.02.2023 von 17.00 – 20.00 Uhr ein und freuen uns auf einen regen Informations- und Meinungsaustausch.

Die Fortbildung zum Thema “Aktuelles zu IT und KV in der Niederlassung und Leitlinien Hämorrhoiden und Hernien” findet online statt. Die Agenda finden Sie hier.
Fortbildungspunkte wurden bereits bei der Ärztekammer beantragt.

Anmelden können Sie sich mit folgendem Link:
https://www.bdc-eakademie.de/webinare/238/uebersicht?zugriffscode=Westfalen-Lippe

Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie diesen Tag fest in Ihrem Terminkalender eintragen, damit wir Sie herzlich willkommen heißen können und freuen uns auf eine rege Diskussion mit Ihnen.

Ihr
Vorstand des BDC-Landesgruppe Westfalen-Lippe

Prof. Dr. med. Waldemar Uhl
Dr. med. Björn Schmitz
Jerzy Wielowiejsk
Prof. Dr. med. Michael Aufmkolk

Höhere Vergütung für D-Ärzte seit 1. Januar

Seit 1. Januar 2023 werden Leistungen der Unfallversicherungen höher vergütet. Durch die Erhöhung erhalten D-Ärzte für den Durchgangsarztbericht bei der Versorgung von Patienten nach einem Arbeitsunfall jetzt 20 statt 17,81 Euro. Um rund zehn Prozent sind auch die Zuschläge für ambulante Operationen gestiegen. Damit sollen in einem ersten Schritt die gestiegenen Kosten der Ärzte und Ärztinnen bei der Betreuung von Unfallverletzten für die gesetzliche Unfallversicherung ausgeglichen werden.

Die Zuschläge für ambulante Operationen (Nr. 442 und 442a bis 445 UV-GOÄ) liegen nun je nach Behandlungsumfang zwischen 35,83 und 197,10 Euro und damit deutlich über den bisher gezahlten. Um rund 14 Prozent wurden zudem die Gebühren für den Epikutantest zum Nachweis bestimmter allergischer Reaktionen (Nr. 380, 381 und 382) angehoben.

Neue Leistungen seit 1. Januar

Neben den Erhöhungen hat die Ständige Gebührenkommission von KBV und Unfallversicherung die Aufnahme neuer Leistungen in die Gebührenordnung für Ärzte in der gesetzlichen Unfallversicherung (UV-GOÄ) beschlossen. Dafür wurden die Leistungslegenden angepasst.

So ist es nun möglich, Unfallverletzte auch telemedizinisch zu beraten. Hierfür wurden die Nummern 10 (8 Euro) und 10a (16 Euro) eingeführt – für Leistungen von einer Dauer von bis zu 10 Minuten und für mehr als 10 Minuten.

Um die Strahlenbelastung durch Röntgenuntersuchungen bei Kindern und Jugendlichen zu vermeiden, wurden für bis 18-Jährige zwei neue Gebührennummern zur Kontrolle bestimmter Knochenbrüche mittels Sonografien aufgenommen (Nr. 411 / 35 Euro und Nr. 411a / 10 Euro).

Auch für die Fotodokumentation von Hautkrankheiten (Nr. 196 / 10,31 Euro) und für die Testung mit patienteneigenen Substanzen (Nr. 379) gibt es Anpassungen der Leistungslegenden. Ferner können Dermatologinnen und Dermatologen zwei zusätzliche Formen der Photodynamischen Therapie (PDT) anwenden: die Tageslicht-PDT (Nr. 572 / 35 Euro) und die technisch simulierte Tageslicht-PDT (Nr. 573 / 75 Euro). Mit der Erweiterung der Nummer 740a ist es jetzt zudem möglich, die chemochirurgische Therapie aktinischer Keratosen abzurechnen.

Die geänderte UV-GOÄ können Sie hier nachlesen

Einen schnellen Überblick zu den Änderungen der Gebührenordnung erhalten Sie hier

Quelle: KBV