Die Ausgaben der Passion Chirurgie

Der Chirurg BDC 02/2009
Ausgabe 02/09
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Auszug aus dem Inhalt:

Chirurgen in Entwicklungsländern

Für einen Mitteleuropäer ist es selbst bei großer Fantasie kaum vorstellbar, unter welchen Bedingungen die Gesundheitsversorgung in den ärmsten Ländern der Dritten Welt stattfindet. Für einen Chirurgen aus Deutschland, der vorübergehend oder für längere Zeit in diesen Ländern arbeitet, stellt dies eine der größten Herausforderungen in seinem beruflichen Leben dar.

Der Chirurg BDC 01/2009
Ausgabe 01/09
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Auszug aus dem Inhalt:

Sport

Viele Chirurgen engagieren sich ehranamtlich als Mannschaftsoder Streckenarzt bei Volksläufen. Andere sind als Sport- und Mannschaftsärzte auch professionell unterwegs. Wir zeigen Ihnen, welche Qualifikation Sie bei Interesse an dieser spannenden Tätigkeit mitbringen sollten.

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Der Chirurg BDC 12/2008
Ausgabe 12/08
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Auszug aus dem Inhalt:

Gesundheitsfonds

Das am 1. April 2007 in Kraft getretene GKVWettbewerbsstärkungsgesetz ist nicht so schlecht, wie es von vielen gemacht wurde und wird. Denn die leistungsseitigen Maßnahmen sowie die neu geschaffenen Vertragsfreiheiten sind durchweg zu begrüßen.

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Der Chirurg BDC 11/2008
Ausgabe 11/08
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Auszug aus dem Inhalt:

Zukunft der Chirurgie

Ein Blick in das Ärzteblatt genügt. Das Verhältnis von Medizin und Anzeigenteil illustriert ein Problem, dass längst bekannt sein sollte, aber nicht wahrgenommen wurde. Speziell in den chirurgischen Fächern passt die Work-Life-Balance längst nicht mehr mit den gesellschaftlichen Normen überein. Die beruflichen Perspektiven sind unsicher, die Gängelung durch Controller ist erdrückend und längst ist der kategorische Imperativ ersetzt durch das Diktat der Ökonomie. Nächstenliebe ist ein Wort, das aus einem anderen Zeitalter zu stammen scheint.

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Der Chirurg BDC 10/2008
Ausgabe 10/08
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Auszug aus dem Inhalt:

Vergütung & Ökonomie

Jubel bei der Auseinandersetzung zwischen Kassen und KBV um die zukünftige Vergütung ambulanter Leistungen erleben. Großer, öffentlichkeitswirksam blendend in Szene gesetzter Jubel über zusätzliches Geld (immerhin 10 Prozent mehr). Eigenartig nur, dass die weiteren Beschlüsse des Bewertungsausschusses nicht veröffentlicht wurden und erst über die üblichen Indiskretionen ans Tageslicht gekommen sind. In diesen Beschlüssen verstecken sich denn auch weit mehr als nur sieben Gegentore. Letztlich ist das Geldgeschenk, um in der Fußballersprache zu bleiben, ein geschenkter Elfmeter vom Schiedsrichter Politik, der sich damit das Stillschweigen der Ärzte im kommenden Wahljahr zu kaufen erhofft.

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Der Chirurg BDC 09/2008
Ausgabe 09/08
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Auszug aus dem Inhalt:

Chirurgische Weiterbildung

Es besteht kein Zweifel. Die Chirurgische Weiterbildung ist nach langen Jahren der Sieche zu einem brandaktuellen Thema geworden. Die Diskussion über Qualität und Struktur der Facharztweiterbildung beschäftigt mittlerweile nicht nur den Lamento-Chor des betroffenen Nachwuchses, sondern selbst klinische Leitungsebenen und Krankenhausträger, die bisher in der Personalführung eher preußischem Traditionalismus oder einer modernen Form des Manchester-Kapitalismus verschrieben waren.

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Der Chirurg BDC 08/2008
Ausgabe 08/08
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Auszug aus dem Inhalt:

„Wirtschaftliche Praxisführung“

Manches in der aktuellen Diskussion um die Zukunft der Geldzuflüsse in das Gesundheitssystem bleibt ebenso märchenhaft. Man hört aus dem Munde der Ministerin immer wieder Zahlen in märchenhafter Dimension (2,5 Milliarden für die ambulante Versorgung, 3,5 Milliarden für die Krankenhäuser…). Als
gelernte Sonderschulpädagogin wird man sicher gute Kenntnisse im Erzählen von Märchen vorweisen können. Und spätestens auf die Frage, wo dieses Geld denn herkommen soll, gibt es dann keine konkreten Antworten mehr, allenfalls den Hinweis auf Steuermittel.

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Der Chirurg BDC 07/2008
Ausgabe 07/08
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Auszug aus dem Inhalt:

Der Berufsverband der Deutschen Chirurgen vertritt die Interessen seiner Mitglieder mit starker Stimme in Politik, Selbstverwaltung und gegenüber anderen medizinischen Fachgebieten. Neben dieser Interessenvertretung bietet der Berufsverband seinen Mitgliedern umfangreiche Beratungsleistungen sowie attraktive und zum Teil exklusive Dienstleistungen an. Im ersten Halbjahr 2008 konnten diese Angebote erheblich ausgebaut werden.

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Der Chirurg BDC 06/2008
Ausgabe 06/08
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Auszug aus dem Inhalt:

Delegation ärztlicher Leistungen

Unter den berufspolitischen Themen des 125. Chirurgenkongress in Berlin, der in vorbildlicher Form vom Präsidenten der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie, Herrn Prof. Rainer Arbogast ausgerichtet wurde – Gratulation! – war eines der beherrschenden Themen die Frage der Delegation oder der Substitution (Übertragung auf andere Gesundheitsberufe) ärztlicher Leistungen. Hier erhitzten sich auf ärztlicher wie juristischer Seite die Gemüter

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Der Chirurg BDC 05/2008
Ausgabe 05/08
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Auszug aus dem Inhalt:

Vernachlässigte und misshandelte Kinder

In den letzten Jahren haben Presseberichte den Eindruck erweckt, dass die Zahl der Kinder, die vernachlässigt, missbraucht und/oder misshandelt werden, erheblich zugenommen hat. In absoluten Zahlen lässt sich das nicht belegen, aber jeder einzelne Fall ist tragisch und es Aufgabe einer Gesellschaft, alle Kinder vor Übergriffen zu schützen und dem Kindeswohl einen höheren Rang einzuräumen als dem so genannten Elternrecht. Die UN-Kinderrechtskonvention, von Deutschland 1992 ratifiziert, macht hier ganz unmissverständliche Vorgaben für Staat und Gesellschaft. Wir Kinder- und Jugendärzte beobachten in den letzten Jahren allerdings eine erhebliche Zunahme an erziehungsinkompetenten Familien, die Kinder gerade im Kleinkindalter nicht ausreichend fördern und zur Vernachlässigung mit all ihren Folgen neigen.

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Der Chirurg BDC 04/2008
Ausgabe 04/08
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Auszug aus dem Inhalt:

Deprofessionalisierung

der Gesetzgeber, aber auch wirtschaftlich interessierte Gruppen, planen nicht nur, sondern haben längst in die Tat umgesetzt, was auf das hinausläuft: den Ersatz des Arztes durch nichtärztliches Personal. Man kann dies als Deprofessionalisierung infolge ökonomischen Drucks bezeichnen oder etwas drastischer auch als verordneten Blindflug im Nebel ohne Navigator. Das Ergebnis wird dann vermutlich ebenso neudeutsch wie verlogen als Kollateralschaden verbucht. Ganz im Sinne des Wortes von Karsten Vilmar, langjähriger Präsident
der Bundesärztekammer, der wie so oft früh und spitz formuliert hat, was niemand hören wollte, weil es leider genau die Wahrheit traf: „sozialverträgliches Frühableben“.

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Der Chirurg BDC 03/2008
Ausgabe 03/08
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Auszug aus dem Inhalt:

Qualitätssicherung

Der 125. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie im April 2008 steht unter dem Motto: „Chirurgische Heilkunst – vom Empirie zu Evidenz“. Die so genannte evidenzbasierte Medizin ist vergleichsweise spät nach Deutschland gekommen, und hier ist sie auf eine besondere medizinische Praxis-, Forschungs-, Beurteilungs-, und Entscheidungskultur getroffen wo Eminenz, Vehemenz, Konfidenz und Eloquenz mehr galten als empirische Evidenz im angelsächsischen Sinne, die sich vom kontinentaleuropäischen Verständnis von Evidenz deutlich unterscheidet.

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