22.03.2023 Fachübergreifend
Brandenburg plant eine eigenständige medizinische Universität mit 200 Studienplätzen

Für die geplante Medizinerausbildung in Cottbus soll eine eigenständige medizinische Universität entstehen. Das sagte Brandenburgs Wissenschaftsministerin Dr. Manja Schüle (SPD) am Dienstag nach der Sitzung des Landeskabinetts.
Zuvor hatten Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke (SPD) und seine Minister einstimmig die von Schüle vorgelegten Leitlinien der Landesregierung für das Konzept zum Aufbau des Innovationszentrums Universitätsmedizin Cottbus (IUC) beschlossen. Das Konzept soll Ende März an den Wissenschaftsrat zur Begutachtung übergeben werden. Sollte das Gutachten des Wissenschaftsrates positiv ausfallen, könnte die Universität Mitte 2024 – also noch vor den nächsten, im Herbst 2024 in Brandenburg anstehenden Landtagswahlen – gegründet werden.
Der Generalsekretär der DGCH Professor Thomas Schmitz-Rixen sieht große Chancen für die Entwicklung der Lausitz und hofft, dass mit dem Chirurgen Professor Eckhard Nagel im Entwicklungsteam chirurgische Forschung in den Mittelpunkt gerückt wird.
Mehr dazu im Beitrag des RBB
Quelle: Ärztezeitung
Weitere aktuelle Artikel
01.02.2018 Aus-, Weiter- & Fortbildung
Warum Intensivmedizin in der Chirurgie?
Wegen der Fortschritte in der Medizin im Allgemeinen und speziell
01.02.2018 Fachübergreifend
Editorial: Intensivmedizin und Chirurgie
Intensivmedizin und Chirurgie: zwei Disziplinen, die im chirurgischen Alltag nicht
01.02.2018 Aus-, Weiter- & Fortbildung
Intensivmedizin und Reanimation in Potsdam
Die Intensivmedizin nimmt in der akutmedizinischen Versorgung schwer kranker Patienten eine zentrale Rolle ein. Obwohl die Behandlung auf einer Intensivstation Überleben sichern kann, wissen wir heutzutage, dass Überlebende einer Intensivtherapie regelhaft unter erheblichen langfristigen Einschränkungen leiden: kognitive Störungen, Verlust von Mobilität und psychische Erkrankungen sind gravierende und häufige Folgen einer intensivmedizinischen Behandlung.
01.02.2018 Aus-, Weiter- & Fortbildung
Intensivmedizin: Wann bedeutet ein Okay auch okay?
Die Versorgung von schwer bis lebensbedrohlich erkrankten oder verletzen Patienten in der Intensivstation stellt an Rotationsassistenten der Chirurgie besondere Herausforderungen. Sie sind Mitglied eines interdisziplinären und interprofessionellen Teams, das in enger Zusammenarbeit Patienten behandelt, bei denen es zu Dysfunktionen in mindestens einem Organsystem gekommen ist.
Lesen Sie PASSION CHIRURGIE!
Die Monatsausgaben der Mitgliederzeitschrift können Sie als eMagazin online lesen.