27.10.2022 Vergütung
BfArM veröffentlicht OPS 2023

Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) in Bonn/Köln hat mit Meldung vom 27.10.2022 die endgültige Fassung des Operationen- und Prozedurenschlüssels (OPS) 2023 veröffentlicht.
203 Vorschläge sind dort eingeflossen, zumeist von medizinischen Fachgesellschaften, Experten aus Ärzteschaft, Krankenkassen und Kliniken sowie von weiteren Organen der gemeinsamen Selbstverwaltung im Gesundheitswesen.
Neu sind unter anderem spezifische Kodes für die Adipositaschirurgie.
Das systematische Verzeichnis des OPS ist die Basis für die Verschlüsselung von Operationen und Prozeduren im ambulanten und stationären Bereich. In der vertragsärztlichen Versorgung sind ausschließlich die im Anhang 2 des einheitlichen Bewertungsmaßstabs (EBM) aufgeführten Kodes zu verwenden.
OPS und ICD-10-GM (Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme, 10. Revision, German Modification) sind die Grundlage für die Entgeltsysteme in der ambulanten und stationären Versorgung.
Weitere Artikel zum Thema
01.07.2010 ICD10
Vogel friss oder stirb? – Die Position des BDC zu den Kodier-Richtlinien
Das neueste Bürokratie-Monster für die niedergelassenen Vertragsärzte fährt langsam schon
01.01.2010 DRG
G-DRG 2010 – Chirurgisch relevante Änderungen des deutschen Fallpauschalensystems
Für die DRG-Kommission der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie und des Berufsverbandes Deutscher Chirurgen sowie der AG Chirurgie der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie (GMDS).
01.01.2010 Vergütung
Sitzung „Pay for performance“ und künftige Kooperationsformen
Ein Kürzel gewinnt in der gesundheitspolitischen Diskussion zunehmend an Bedeutung:
01.01.2010 Vergütung
Langzeitergebnisse in der Medizin (aus Abrechnungsdaten) als Grundlage für Versorgungsanalysen und Qualitätsbenchmarking
Im vorliegenden Beitrag werden Langzeitergebnisse nach Durchführung einer Cholezystektomie auf Basis von aktuellen deutschen Abrechnungsdaten aufbereitet und diskutiert. Zunächst wird dargestellt, dass eine Betrachtung der 90-Tage-Sterblichkeit der Krankenhaussterblichkeit zwar überlegen, aber auf Grund geringer Prävalenz und geringer Fallzahlen als Qualitätsindikator unzuverlässig und daher ungeeignet ist.
Lesen Sie PASSION CHIRURGIE!
Die Monatsausgaben der Mitgliederzeitschrift können Sie als eMagazin online lesen.