Alle Artikel von Dr. rer. pol. Ronny Dittmar

Karrierewege der Chirurgie

Editorial: Die chirurgische Karriere: Was? Wie? Wo?

Auch Chirurginnen und Chirurgen treiben bei der Planung ihrer beruflichen Laufbahn Fragen nach dem Was, Wie und Wo um. In dieser wichtigen Karrierephase wollen wir Ihnen als Berufsverband zur Seite stehen. In dieser umfassenden Ausgabe des eMagazins Passion Chirurgie dreht sich deshalb alles um genau solche Fragestellungen, die vielen von Ihnen sicher bekannt sein werden.

Der Übersichtsartikel von Professor Daniel Vallböhmer, Vertreter der chirurgischen Oberärztinnen und Oberärzte im BDC, und Dr. Matthias Krüger, Beauftragter für Nachwuchsförderung des BDC, zeigt die unterschiedlichen Richtungen der chirurgischen Karriere auf, die beschritten werden können. Ein Artikel, der vor allem dem chirurgischen Nachwuchs Orientierung bietet.

Dr. Peter Kalbe, Referatsleiter Niedergelassene Chirurgen des BDC, widmet sich mit seinem Beitrag der Karriere in der Niederlassung und beschreibt eine attraktive Alternative zur Arbeit im Krankenhaus. Gerade bei der Praxisübernahme, Praxisgründung und Hospitationen bei ambulant tätigen Chirurgen ist das Netzwerk des BDC eine große Hilfe. Wir bieten Ihnen nicht nur auf unseren Jahreskongressen, auf entsprechenden Seminaren oder über die Landesvertreter des BDC Unterstützung bei diesen Themen an, sondern Sie können sich auch jederzeit direkt an die Vertreter unseres Referates für niedergelassene Chirurgen wenden.

Einen Schritt, den viele von Ihnen bereits gegangen sind, einige von Ihnen sind vielleicht gerade dabei, oder manche haben ihn auch noch vor sich: die Promotion. Der Erfolg ist nicht immer nur abhängig vom eigenen Ehrgeiz, deshalb fasst Professor Wolfgang Schröder seine persönlichen Tipps für ein Gelingen in seinem Beitrag dieser Ausgabe zusammen. Regelmäßig referiert er zu diesem Thema beim Nachwuchs-Kongress „Staatsexamen & Karriere“, um Studierenden ein wenig die Angst zu nehmen oder auch Entscheidungshilfen zu geben, ob die Promotion für die eigene chirurgische Laufbahn zu empfehlen ist.

Was uns allen, egal ob Chirurg oder nicht, irgendwann im Berufsleben begegnet, sind Bewerbungen. Daher freuen wir uns, den ausführlichen Artikel „Operation Bewerbung“ von Dr. Julia Schäfer (Kienbaum Consultants) in dieser Ausgabe zu veröffentlichen. Was Sie u. a. bei Anschreiben, Vorstellungsgespräch und Vertragsverhandlungen beachten sollten, wird explizit dargestellt.

Ein Thema, das hinsichtlich der chirurgischen Karriere keinesfalls außer Acht gelassen werden sollte: die junge Generation der Ärzte, die ihre Berufsbedingungen aktiv mitgestalten wollen. Daher berichtet der BDC-Nachwuchsbeauftrage Dr. Matthias Krüger vom gemeinsamen Symposium des Bündnis JUNGE ÄRZTE und der Bundesärztekammer beim Bundesärztetag.

Mit diesen Artikeln haben unsere Autoren einige Aspekte der chirurgischen Karriere herausgegriffen und bieten sicher auch die ein oder andere Hilfestellung und Orientierung.

Den Artikel zum Arbeitszeitgesetz aus der Rubrik Recht und Versicherung möchte ich Ihnen außerdem nahelegen – ebenfalls ein wichtiger Punkt für die eigene Karriere, der nicht nur in Zeiten von „Work-Life-Balance“ hohe Priorität haben sollte.

„Ein Chirurgenleben“ von Dr. Alfred Jahn rundet diese Ausgabe schließlich mit einem autobiografischen Auszug seines chirurgischen Schaffens ab. Das beste Beispiel dafür, dass trotz der Planung rund um die Karriere, doch wieder alles anders kommen kann.

Egal, wo Sie sich aktuell auf der Karriereleiter befinden, wir als Ihr Berufsverband geben Ihnen gerne Hilfestellungen und beraten Sie – nicht umsonst sind Sie Mitglied des größten chirurgischen Netzwerkes.

Wir wünschen Ihnen eine spannende und informative Lektüre.

Ihr
Dr. Ronny Dittmar

Dittmar R. Editorial: Die chirurgische Karriere: Was? Wie? Wo?. Passion Chirurgie. 2016 September; 6(09): Artikel 01.

Chirurg werden – gehört so viel Mut dazu?

Über die BDC-Nachwuchskampagne „Nur Mut! Kein Durchschnittsjob: ChirurgIn“

Ist wirklich Mut vonnöten, sich für die Chirurgie zu entscheiden? Mutig, weil man sich selbstlos den scheinbar widrigen Rahmenbedingungen, die der Job mit sich bringt, stellt? Egal wie man es nennen mag, wichtig ist, die Medizinstudierenden von heute für die Chirurgie zu begeistern und die üblichen Klischees ins richtige – möglichst realistische – Licht zu rücken. Umso bedeutender ist deshalb das Engagement für den chirurgischen Nachwuchs.

„Chirurgsein ist weit mehr als ein Durchschnittsjob – Wir müssen jungen Medizinern zeigen, wie abwechslungsreich und faszinierend dieser Beruf ist“, so der Präsident des BDC, Prof. Dr. med. Dr. h.c. Hans-Joachim Meyer.

Seit nunmehr acht Jahren spricht der BDC erfolgreich mit der bundesweit angelegten Nachwuchskampagne „Nur Mut! Kein Durchschnittsjob: ChirurgIn“ gezielt Medizinstudierende in den klinischen Semestern an.

Im Rahmen der Kampagne konnten nahezu 8.500 Medizinstudierende über Veranstaltungen und Workshops erreicht werden, knapp 6.000 Interessierte folgen der Kampagne in den sozialen Medien, über 1.000 Informationspakete wurden angefordert – und hoffentlich viele konnten überzeugt werden, den Mut für die Chirurgie aufzubringen.

Aufmerksamkeit mit Augenzwinkern

Mit provokanten Motiven und Slogans wie: „Werde DrahtzieherIn“, „RestauratorIn“ oder „InnendienstlerIn“ auf Plakaten, Postkarten und Buttons konnten wir ganz bewusst mit einem Augenzwinkern Interesse für das Berufsbild Chirurgie wecken. Die Motive haben mittlerweile einen gewissen Kultstatus erreicht; häufig verschwinden Plakate schon am Tag des Aufhängens aus den Kliniken und Hörsälen und sind in so mancher WG wieder zu finden.

Aktiv informieren und Chirurgie erleben nach Maß

Kernstück der Kampagne sind vor allem die Informationsveranstaltungen und Workshops in Universitätskliniken. Je nach Ausgestaltung durch die Kollegen und Kolleginnen der Universität dauert eine Informationsveranstaltung zwischen einer und zwei Stunden. Nach der Begrüßung durch den Ordinarius wird über die Faszination Chirurgie sowie die Weiterbildung (die Wege in die Chirurgie) gesprochen.

„Die abschließende Diskussion zieht sich oft über eine halbe Stunde und länger hin. Die Resonanz bei vielen Studenten ist äußerst positiv – das Interesse an der Chirurgie ist geweckt. Wir erfahren in den Gesprächen danach immer wieder, dass Chirurgie eigentlich nicht auf der Wunschliste der Studenten stand, jetzt aber durchaus als faszinierende Option wahrgenommen wird“, so Prof. Dr. med. Wolfgang Schröder nach einer Veranstaltung am Universitätsklinikum Köln.

Bei eintägigen Workshops können Medizinstudenten schon mal Hand anlegen: Beim Nahtkurs, Legen von Thoraxdrainagen und Co. bekommen sie erste Einblicke in die chirurgische Praxis. Insgesamt wurden bereits 53 Workshops im Rahmen der Kampagne veranstaltet.

„An dieser Stelle gilt natürlich unser besonderer Dank allen Engagierten, die diese Veranstaltungen in den Kliniken erst ermöglichen“, so Dr. med. Matthias Krüger, Nachwuchsbeauftragter des BDC. „In diesem Jahr freuen wir uns – neben den bereits ‚routinierten‘ Gastgebern – ebenfalls das Kreiskrankenhaus Mechernich und das Universitätsklinikum Dresden als Veranstaltungsorte aufnehmen zu können.“

Geballtes Wissen rund um das Berufsbild ChirurgIn

Auf der Internetseite der Kampagne, www.chirurg-werden.de, findet man ausführliche Informationen zu den Facetten chirurgischer Tätigkeit, der chirurgischen Weiterbildung und den acht Säulen der Chirurgie. Die sozialen Netzwerke dürfen selbstverständlich nicht fehlen: Die Facebook-Seite der Kampagne erfreut sich mit mittlerweile über 5800 Fans großer Beliebtheit und versorgt Interessierte ständig mit Neuigkeiten aus der Chirurgie.

In einer Begleitbroschüre zur Kampagne stellen Kolleginnen und Kollegen ihre chirurgische Disziplin vor, berichten über Faszination und Probleme und erläutern, wie sie den Spagat zwischen Berufs- und Privatleben meistern.

Die gesamte Kampagne ist vom Prinzip getragen, ehrlich und transparent über den chirurgischen Beruf zu informieren. Es wird deshalb nichts beschönigt und verharmlost. Die Chirurgie wird nie ein Beruf mit geregelten Arbeitszeiten sein. Durch Initiativen einzelner Krankenhäuser (z. B. durch betriebseigene Kindergärten) wird der chirurgische Beruf aber immer besser mit dem Privatleben vereinbar und deshalb für junge Kolleginnen und Kollegen attraktiv bleiben.

Aktuelle Workshop-Termine

09.04.2016

Minden

Johannes-Wesling-Klinikum Allgemeinchirurgische Klinik Hans-Nolte-Str. 1 32429 Minden

16.04.2016

Mechernich

Zentrum Orthopädie und Unfallchirurgie Kreiskrankenhaus Mechernich GmbH St. Elisabeth-Str. 2-6 53894 Mechernich

21.05.2016

Aachen

Marienhospital Aachen Zeise 4 52066 Aachen

28.05.2016

Leipzig

Klinikum St. Georg gGmbH Klinik für Thoraxchirurgie Delitzscher Str. 141 04129 Leipzig

11.06.2016

Dresden

Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden Klinik und Poliklinik für Neurochirurgie Fetscherstr. 74 01307 Dresden

18.06.2016

Berlin

Langenbeck-Virchow-Haus Luisenstr. 58/59 10117 Berlin

„Der Weg in die Chirurgie“ – das Informationspaket für Studierende

Ein Informationspaket ergänzt die Nachwuchskampagne – bisher wurde es bereits 1200 von Studierenden beim BDC bestellt. Natürlich sind darin die beliebten Postkarten und Buttons enthalten, aber vor allem der Bewerbungsratgeber ist beliebt bei den Studenten. Die Broschüre rund um die chirurgische Karriereleiter wurde gerade wieder überarbeitet.

Wollen Sie auch in Ihrer Klinik Workshops oder Informationsveranstaltungen für den chirurgischen Nachwuchs anbieten? Melden Sie sich gern bei uns!

Unter www.chirurg-werden.de kann das Infopaket bestellt werden.

Ansprechpartnerin:

Dr. phil. Natalia Kandinskaja
Koordinatorin Nachwuchs & Karriere
Berufsverband der Deutschen Chirurgen e.V. (BDC)
[email protected]

Dittmar R. Chirurg werden – gehört so viel Mut dazu? Passion Chirurgie. 2016 März, 6(03): Artikel 02_04.

BDC|Online: Neues Gewand & neue Funktionen

Mit dem neuen Auftritt möchten wir unser Verständnis eines modernen und innovativen Berufsverbandes auch in der Außendarstellung unterstreichen und unseren 17.000 Mitgliedern, Chirurginnen und Chirurgen aller Fachrichtungen sowie interessierten Onlinern eine zentrale Fortbildungs-, Informations- und Kommunikationsplattform in der Chirurgie bieten.

In frischer Farbgebung und mit responsiven Design können Sie BDC|Online nun auch ganz bequem und immer optimal lesbar mit Smartphones oder Tablets erleben. Die intuitive Nutzerführung erleichtert es dem Interessierten, sich auf der Homepage zurechtzufinden und relevante Informationen schneller zu finden.

Das Highlight: myBDC

Ein besonderes Highlight ist die Überarbeitung des Bereichs myBDC, der ausschließlich Mitgliedern des BDC zugänglich ist. Hier finden Sie interessante Features wie etwa das neue Chirurgen-Netzwerk sowie Zugang zu einer Vielzahl von attraktiven Wissens-, Versicherungs- und Lifestyleangeboten.

Darüber hinaus sind alle BDC-Portale wie Chirurgie-Suche.de oder die E-Learning-Plattform [eCME-Center] noch einfacher über BDC|Online zu erreichen. Zusätzlich werden durch die Einbettung von Facebook, Twitter, Google+, Youtube und des BDC-Blogs die Social Media Kanäle des BDC stärker einbezogen.

Bewährte Elemente, wie etwa der chirurgische Stellenmarkt des BDC App.in.den.OP oder die umfangreiche Wissensbibliothek rund um das Thema Chirurgie, wurden beibehalten und verbessert. So unterstützt Sie eine ausgeklügelte Volltextsuche, eine zeitliche Filterung sowie die Verschlagwortung aller Artikel, Beiträge und Meldungen bei der Recherche.
Mit einem kurzen Rundgang möchten wir Ihnen einen Überblick über die neue Webseite verschaffen und Sie einladen, BDC|Online selbst zu erkunden und sich aktiv einzubringen.

Direkt zu aktuellen Informationen

Auf der neuen Startseite finden Sie auf den ersten Blick den direkten Weg zu den Seiten der BDC-Pressestelle, zu der Übersicht aller Ausgaben der Passion Chirurgie und den aktuellen News.

Alles auf einen Blick

Die neuen Rubriken umfassen die Kernkompetenzen des BDC auf einen Blick. Sie kommen mit wenigen Klicks intuitiv direkt zum Ziel. Auch die jeweiligen Ansprechpartner und Kontaktinformationen werden Ihnen angezeigt.

Unter DER BDC finden Sie alles rund um den Berufsverband: Mitgliedschaft, Geschichte, Kontakt zur Geschäftsstelle und vieles mehr.

Die Kategorie POLITIK versorgt Sie mit aktuellen gesundheitspolitischen Meldungen, von Ökonomie bis Gesundheitsreform, von KBV bis E-Health.

Die Rubrik WISSEN ist der Kern und die chirurgische Bibliothek von BDC|Online und enthält Dokumente zu allen wichtigen berufspolitischen Bereichen. Unter anderem finden Sie hier auch alle Artikel unserer Mitgliederzeitschrift Passion Chirurgie (ab 2002) thematisch sortiert.

Unter BDC|AKADMIE finden Sie eine Liste aller von der BDC|Akademie angebotenen Weiter- und Fortbildungsseminare, inklusive detaillierter Informationen zu den Seminarinhalten und Anmeldung. Ab sofort können Sie z. B. auch sehen, wie viele freie Plätze in einem Seminar noch zur Verfügung stehen.

Den kostenlosen chirurgischen Stellenmarkt des BDC finden Sie unter KARRIERE & JOBS , den Sie sich auch als App für Smartphones und Tablets herunterladen können. So können Sie zu jederzeit und an jedem Ort nach vakanten Stellen suchen.

Unter der neuen Rubrik LEISTUNGEN finden Sie eine komplette und übersichtliche Darstellung unserer Serviceleistungen, die wir unseren Mitgliedern bieten. Von Versicherungen, über den BDC|Shop und Lifestyle-Angeboten bis hin zu Chirurgie-Suche.de.

myBDC und das Chirurgen-Netzwerk

Um BDC|Online in vollem Umfang erleben zu können und Zugriff auf das Chirurgen-Netzwerk zu erhalten, ist es notwendig sich in myBDC einzuloggen.

Das Chirurgen-Netzwerk [cNetz] ist jetzt direkt in mybdc auf BDC|Online eingegliedert. Dadurch wird es noch einfacher für Sie, sich mit Kolleginnen und Kollegen aus Ihrem Landesverband, Ihrem Fachgebiet oder zu gleichen Interessen auszutauschen. Im Gegensatz zu XING, Facebook und Facharzt.de ist das Chirurgen-Netzwerk ein geschlossenes soziales Netzwerk. Es steht mit seinen Leistungen und Möglichkeiten ausschließlich BDC-Mitgliedern zur Verfügung. Hier liest niemand mit, der nicht Kollegin oder Kollege ist.

Mit myBDC wird aber auch der Zugang und der fachliche Austausch zu Artikeln und Beiträgen verbessert. Sobald Sie eingeloggt sind, können Sie Artikel und Beiträge auf BDC|Online bewerten, direkt kommentieren, mit anderen teilen oder in der persönlichen Bibliothek speichern.

Darüber hinaus erhalten Sie mit myBDC Zugriff auf exklusiv den Mitgliedern des BDC vorbehaltene Inhalte, wie Versicherungen, Service-Angebote und dem Download der BDC-Zeitschrift Passion Chirurgie.

Wir arbeiten täglich an kleinen und großen Verbesserungen von BDC|Online. Bitte haben Sie Verständnis, dass die Übertragung aller Inhalte noch ein wenig Zeit in Anspruch nehmen wird. Lob und Kritik nehmen wir sehr gern auf – bitte schicken Sie eine E-Mail an [email protected].

 

Erweiterter BDC-Rechtsschutz ab Januar 2016

 

Gemeinsam mit den Experten der Ecclesia ist es uns nach mehreren Verhandlungsrunden gelungen, den BDC-Rechtsschutz-Versicherungsvertrag für Mitglieder nochmals zu erweitern und zu verbessern. Ab Januar 2016 ist die Wahrnehmung rechtlicher Interessen aus einer erlaubten freiberuflichen ärztlichen Nebentätigkeit mitversichert. Im Straf-Rechtsschutzbereich ist nun eine marktkonforme Pauschalvergütungen der spezialisierten BDC-Partnerkanzleien möglich, sodass Rechtsanwaltskosten bei den BDC-Partnerkanzleien auch über die Höhe der gesetzlichen Vergütung hinaus übernommen werden. Sofern im Rechtsschutzfall keine BDC-Partnerkanzlei beauftragt wird, werden die Rechtsanwaltskosten wie gehabt bis zur Höhe der gesetzlichen Vergütung erstattet. Die bisherigen Versicherungsbausteine Schadenersatz-, Arbeits-, Sozialgerichts-, Straf- und Daten-Rechtsschutz sowie dem Rechtsschutz bei Belegarzt-, Konsiliar- und Honorararztverträgen sind weiterhin Teil des Vertragswerks.

Der erweiterte Versicherungsschutz ist ab 2016 mit einer geringfügigen Erhöhung um 2,79 € automatisch im BDC-Jahresmitgliedsbeitrag enthalten und bietet eine solide Rechtsschutz-Grundabsicherung für Ihre berufliche Tätigkeit. Ausführliche Informationen erhalten Sie in der Passion Chirurgie, 1/2016.

Selbstverständlich können Sie sich auch weiterhin durch optionale Ergänzungen ein „Rundum-Sorglos-Paket“ zum Rechtsschutz schnüren, das es zu solchen Konditionen nur beim BDC gibt.

Kontakt:
BDC-Versicherungsservice
T.: 0800 603 603 0
F.: 05231 603 60 6363
[email protected]

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Dr. rer. pol. Ronny Dittmar

Geschäftsführer

Berufsverband der Deutschen Chirurgen e.V. (BDC)

Luisenstraße 58/59

10117 Berlin

[email protected]

 

 

Editorial: Digitalisierung in der Medizin

Liebe Leserin, lieber Leser, können Sie sich an die guten alten Zeiten erinnern, in denen „googlen“ noch Recherche hieß und vorrangig in Bibliotheken stattfand, Boris Becker sich wunderte, wie einfach man sich mit dem Internet verbinden kann und man den Begriff „Virtuelle Realität“ eher mit einer durchzechten Nacht, als mit einer innovativen Methode der OP-Planung in Verbindung brachte?

Diese guten alten Zeiten sind, je nach Perspektive, schon oder erst 20 Jahre her. 20 Jahre, die ein neues Zeitalter eingeläutet haben, in denen sich durch die Digitalisierung unser privates, berufliches und gesellschaftliches Leben grundlegend verändert haben und wir dennoch erst am Anfang einer unumkehrbaren Entwicklung stehen. Auch wenn für Angela Merkel das Internet „Neuland“ ist, zeigt Sie mit ihrer kürzlich getroffenen Aussage, dass „Daten der Rohstoff der Zukunft“ sind, welche Bedeutung die Digitalisierung für alle Lebens- und Wirtschaftsbereiche einnehmen wird.

Deshalb möchten wir uns in dieser Ausgabe der PASSION CHIRURGIE intensiv mit der Digitalisierung der Medizin und insbesondere der Chirurgie beschäftigen.

Im ersten Beitrag geben wir Ihnen einen Überblick über telematische Anwendungen im Gesundheitswesen, der Telemedizin und E-Health-Anwendungen im Allgemeinen. Es werden die Begrifflichkeiten eingeordnet sowie Potenziale, rechtliche Aspekte und Barrieren beleuchtet. Das für 2016 geplante E-Health Gesetz spielt bei der Digitalisierung im Gesundheitswesen eine wesentliche Rolle – im Heft finden Sie eine Zusammenfassung, was man darüber wissen sollte.

Die folgenden Artikel widmen sich Projekten, bei den Chirurgen und Chirurginnen bereits von der Digitalisierung in der Chirurgie profitieren. Im Bonner Gemeinschaftskrankenhaus wurden auf dem Weg zur papierlosen Patientenakte in diesem Jahr Klinik-Tablets zur mobilen Visite eingeführt – Chirurgen des Hauses berichten in dieser Ausgabe von Ihren Erfahrungen. Im Beitrag „Augmented Reality in der Chirurgie“ von Professor Heidecke und Dr. Patrzyk werden Möglichkeiten und Bedeutung der computergestützten Erweiterung der menschlichen Realitätswahrnehmung im chirurgischen Alltag, beispielsweise durch den Einsatz von Datenbrillen, beschrieben. Die Digitalisierung nimmt natürlich auch Einzug in den Bereich der medizinischen Weiterbildung: Ein weiterer Beitrag zeigt neue Möglichkeiten einer Simulationssoftware, die Anatomietraining und Operationssimulation für Studenten vereint.

Ich wünsche Ihnen eine spannende Lektüre.

Ihr
R. Dittmar

Dittmar R. Editorial: Digiatlisierung in der Medizin. Passion Chirurgie. 2015 Dezember; 5(12): Artikel 01.

E-Health, Telemedizin, Telematik: Ein Überblick

Mit der Entwicklung moderner Informations- und Kommunikationstechnologien und der nahezu flächendeckenden Verfügbarkeit leistungsstarker Netzinfrastrukturen sind für die Telekommunikation im Gesundheitswesen vollkommen neue Möglichkeiten entstanden. Telemedizin und Gesundheitstelematik erleichtern nicht nur die Kommunikation der am Behandlungsprozess beteiligten Leistungserbringer. Sie besitzen vielmehr Rationalisierungspotenzial und können durch den intersektoralen und fachübergreifenden Wissensaustausch eine Verbesserung der medizinischen Versorgungsqualität ermöglichen. Trotz dieser Vorteile und vorhandener wie erschwinglicher Telekommunikationssysteme hat die Telemedizin im deutschen Gesundheitswesen noch keine breite Anwendung in der Regelversorgung gefunden.

Begriffe

Die Begriffe Gesundheitstelematik, Telemedizin, und E-Health sind eng miteinander verbunden. Ganz allgemein können Telematikanwendungen als einrichtungsübergreifende und ortsunabhängige vernetzte Anwendungen zur Überbrückung von Räumen verstanden werden, um damit betriebliche oder überbetriebliche Geschäftsprozesse zwischen Unternehmen und/oder ihren Kunden abzuwickeln bzw. ganz oder teilweise zu automatisieren. Die Anwendung von Informations- und Kommunikationstechnologie im Gesundheitswesen wird als Gesundheitstelematik bezeichnet. Ein Teilgebiet stellt hier die Telemedizin dar. Das Konzept der Telemedizin ist in Bezug auf die Übermittlung von Informationen über die Distanz hinweg bei weitem kein Phänomen des digitalen Zeitalters. Mit einfachen Kommunikationsmitteln wie Glocken-, Flaggen- oder Feuersignale wurden schon im Mittelalter Gesundheitsinformationen über die Ferne übermittelt, um Menschen vor dem Betreten eines Gefahrenortes, z. B. aufgrund von Lepra oder eines Pestausbruchs, zu warnen.

Anwendungsfelder

Der Einsatz der Telemedizin kann in die drei Anwendungsfelder Telediagnostik, Homecare und (hoch)spezialisierte Anwendungen differenziert werden. Während bei der Telediagnostik komplexe diagnostische Daten zwischen professionellen Anwendern, meist im klinischen Umfeld, ausgetauscht werden, bezieht sich der Bereich der Homecare auf die Übermittlung von einfach erfassbaren diagnostischen Parametern aus dem alltäglichen Umfeld des Patienten an einen Arzt bzw. Experten. Hochspezialisierte Anwendungen sind durch ein sehr begrenztes telemedizinisches Einsatzfeld und einen hohen technischen Aufwand gekennzeichnet, wie sie beispielsweise in der Luft- und Raumfahrt oder der Hochseeschifffahrt eingesetzt werden. Innerhalb des Kategoriensystems sind die telemedizinischen Verfahren von unterschiedlichen prozessualen und informationstechnologischen Konstellationen geprägt.

Je nach medizinischer Disziplin und Anwendungszweck ergeben sich aus der Kombination der verschiedenen Kategorien und Dimensionen der Telemedizin ganz unterschiedliche Verfahren, Applikationen und Services.

Abb. 1: Einsatzfelder der Telemedizin

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Chancen

Große Erwartungen in die Telemedizin werden sowohl von Kosten- und Entscheidungsträgern und Leistungserbringern als auch von Patienten gesetzt, um eine hohe medizinische Versorgungsqualität auf einem wirtschaftlichen Weg dauerhaft sicherstellen zu können und positive Impulse auf die Strukturen und Prozesse im Gesundheitswesen zu initiieren. Auf der Seite der Leistungserbringer stehen Krankenhäuser und niedergelassen Ärzten im zunehmenden inter- und intrasektoralen Wettbewerb unter Druck. Während im stationären Versorgungsbereich dieser durch das pauschalierte Entgeltsystem auf Basis der DRGs verstärkt wird, wird parallel durch zunehmend differenzierte Diagnostik- und Behandlungsstrategien bei kürzeren Liegezeiten eine fachliche Unterstützung des niedergelassenen Arztes erforderlich, die mit einem erhöhter Kommunikationsbedarf einhergeht. Dadurch entsteht für Krankenhäuser und Ärzte grundsätzlich der Anreiz, organisatorische Verfahren sowie interne und einrichtungsübergreifende Behandlungsprozesse mit telemedizinischen Instrumenten zu optimieren, um positive Qualitätseffekte zu realisieren und damit auch Patienten als Kunden zu binden. Ein Ansatzpunkt, um einrichtungsübergreifende Behandlungsprozesse organisatorisch effektiv steuern zu können, sind integrierte Versorgungsmodelle und Managed-Care-Strukturen.

Hürden

Rechtliche Aspekte

Die Patientenversorgung ist durch zahlreiche datenschutz-, haftungs- und berufsrechtliche Normen geregelt. Besonderer Schutz beim elektronischen Austausch von Patientendaten kommt den personenbezogenen Daten zu, deren Erhebung, Verarbeitung und Weitergabe strengen Vorschriften unterliegt. Von informationstechnologischer Seite muss deshalb der schutzwürdige Umgang mit sensiblen Patienten- und Behandlungsdaten im Rahmen von elektronischen Kommunikationsbeziehungen durch eine entsprechende Sicherheitsinfrastruktur als Basiskomponente sichergestellt sein. Zusätzlich ergeben sich durch die Problematik der Verantwortungsabgrenzung zwischen Konsiliararzt und behandelndem Arzt auch haftungsrechtliche Risiken auf Seiten von Ärzten und Kliniken, die ein Hemmnis solcher Versorgungsformen darstellen.

Vergütung

Telemedizin-Projekte standen bisher in der Test- und Entwicklungsphase und damit weitgehend unter staatlicher oder halbstaatlicher Förderung. In der Zwischenzeit sind viele Anwendungen und Dienstleistungen technisch und organisatorisch ausgereift und könnten in der Routineversorgung von Patienten eingesetzt werden. Die Fortführung von telemedizinischen Services ist jedoch oftmals nicht möglich, da eine Weiterfinanzierung der telemedizinisch erbrachten Leistungen durch das Fehlen von Abrechnungsziffern oder durch die unzureichende Berücksichtigung im Rahmen eines pauschalierten Entgeltsystems nicht befriedigend gewährleistet ist. Eine weitere ungeklärte Vergütungsmodalität betrifft das Verhältnis zwischen vorstellender und befragter Klinik bei einer Telekonsultation. In dem konsultierten Krankenhaus führt diese Bereitstellung zu einem Mehraufwand, während die konsultierende Klinik die Kosten zur Vorhaltung entsprechenden Fachwissens einsparen kann. Entsprechende Abrechnungsziffern fehlen jedoch weitestgehend. Zukünftig gilt es daher im zwingenden Maße eine umfassende Integration von Anwendungsformen der Telemedizin in die Leistungskataloge, verbunden mit einer aufwandsgerechten Vergütung der telemedizinisch erbrachten Leistung und Kostenerstattung für die Nutzung der Infrastruktur anzustreben. Dies gilt umso mehr, wenn Kosten und Nutzen bei unterschiedlichen Akteuren anfallen und ein Bruch zwischen Investitionskosten und Mittelrückflüssen vorliegt. Aufgrund der verschiedenen Vergütungssysteme im ambulanten und stationären Sektor sind entsprechende sektorübergreifende Telemedizinlösungen nur nachhaltig überlebensfähig, wenn dem auch eine sektorenübergreifende Vergütung gegenübersteht.

Tab. 1: Potenziale der Telemedizin nach Akteuren

Krankenhäuser

Vermeidung von Doppelleistungen (v.a. diagnostisch)

Verkürzung der Behandlungsdauer

Kosten- und Zeiteinsparungen

Effizienter Ressourceneinsatz

Steigerung der Effektivität von Forschung, Aus- und Weiterbildung

Ausweitung der Kompetenz

Sektorenübergreifende Behandlung

Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit

Erhöhung der Patientenzufriedenheit

Niedergelassene Ärzte

Schnellerer Zugriff auf relevante Patientendaten

Schnellere und sichere Diagnose- und Therapieeinleitung

Zweitmeinung durch Spezialisten, Steigerung der Qualität

Einfacher Zugriff auf Expertensysteme und neueste wissenschaftliche Erkenntnisse

Neue Formen der medizinischen Fort- und Weiterbildung

Wettbewerbsvorteil und Reputationsgewinn

Erhöhung der Patientenzufriedenheit

Patienten

Erhöhung der Diagnosesicherheit

Risikoreduzierung von Fehlbehandlungen

Schnellere und effektivere Therapieeinleitung/ -korrektur, besonders in zeitkritischen Fällen

Verkürzung von Behandlungs-/ Operations- und Liegezeiten

Verkürzung von Wege- und Wartezeiten

Vermeidung von unnötigen Belastungen durch Verlegungen (Krankentransporte)

Vermeidung von Doppel- und Mehrfachuntersuchungen

Vermeidbare Arztbesuche (Home-Care-Systeme)

Wohnortnahe Versorgung bei höchster Fachkompetenz

Complianceerhöhung

Steigerung der Lebensqualität

Besserer Informationszugang

Patient Empowerment

Kostenträger/
Gesellschaft

Einsparungen durch die Vermeidung von Behandlungsfehlern, Fehldiagnosen

Kosteneinsparungen durch kürzere Liegezeiten

Kosteneinsparungen durch Vermeidung von unnötigen Überweisungen und (Notfall-)Krankentransporten

Kostenreduzierung in der Maximalversorgung, da die Notwendigkeit vorher abgeklärt werden kann, gezielte (Notfall-) Verlegungen

Vermeidung von Doppel- und Wiederholungsuntersuchungen

Reduzierung der Aufwendungen für Versorgungsleistungen

Rationalisierungspotentiale durch elektronische Datenübermittlung

Klinische Wirksamkeit und ökonomische Effizienz

Zentrale Voraussetzung für die erfolgreiche Umsetzung ist die Akzeptanz der Telemedizin in Abhängigkeit von der Nutzenvorstellung der einzelnen Akteure im Gesundheitswesen. Zentrale Bedeutung kommt in diesem Zusammenhang der gesundheitsökonomischen Evaluation telemedizinischer Programme zu. Es genügt dabei nicht, nur die zusätzlichen Kosten für eine innovative medizinische Leistung zu messen und diese mit der Effektivität des Verfahrens aus der Literatur zu vergleichen. Die valide Kostenanalyse eines neuen Verfahrens ist viel mehr an eine gleichzeitige Messung der klinischen Effizienz, möglichst im Sinne der Versorgungsforschung, gekoppelt. Bisherige Übersichtsarbeiten über Kosten-Effektivitäts-Studien der Telemedizin zeigen, dass eine begleitende gesundheitsökonomische Forschung jedoch nur in seltenen Fällen durchgeführt wurde.

Ungekürzter Originalartikel: Dittmar, Wohlgemuth, Nagel: Potenziale und Barrieren der Telemedizin in der Regelversorgung, GGW 2009, Jg. 9, Heft 4 (November): 16–26.

Literatur beim korrespondierenden Autor

Fazit

Telemedizinische Anwendungen haben ohne Zweifel das Potenzial zu Qualitäts- und Effizienzsteigerungen im Gesundheitswesen. Die Nutzeneffekte müssen jedoch differenziert betrachtet werden, da sie unterschiedliche Voraussetzungen, Aufwendungen und Zielgruppen umfassen. Der erfolgreiche flächendeckende Einsatz aller telemedizinischen Konzepte hängt maßgeblich von den regulierenden Rahmenbedingungen ab. Bei den rechtlichen Normen sind in den letzten Jahren Fortschritte erzielt worden. Dennoch gibt es Bereichen mit fehlender Rechtssicherheit, für die klare Regelungen geschaffen werden müssen. Weitere Hinderungsgründe sind in den fehlenden ökonomischen Anreizen für eine ausgewogene Verteilung von Investition und Erlös zu sehen. Die derzeit fehlenden intersektoralen Vergütungsregelungen stellen ein großes Hemmnis für den Einsatz der Telemedizin in der Regelversorgung dar. Nicht zuletzt sind die Anbieter und Kostenträger von telemedizinischen Angeboten aufgefordert die medizinischen Effekte und die ökonomische Effizienz ihrer Programme anhand von validen klinischen und insbesondere gesundheitsökonomischen Studien mit hoher methodischer Qualität zu belegen. Die subjektiven Nutzenvorstellungen der Patienten sind als ausschlaggebender Erfolgsfaktor zu integrieren, um eine Akzeptanz der Systeme bei allen Akteuren im Gesundheitswesen zu erzielen.

Dittmar R. E-Health, Telemedizin, Telematik: Ein Überblick. Passion Chirurgie. 2015 Dezember, 5(12): Artikel 02_01.

E-Health-Gesetz: was wichtig ist

Die Digitalisierung nimmt Einzug in alle Lebensbereiche – so auch in die Medizin. Es wird schon sehr lange darüber geredet und auf der neuen Versichertenkarte ist mittlerweile ein Foto zu finden, aber in den letzten zehn Jahren hat sich nicht allzu viel getan in punkto Gesundheitskarte & Co. Das E-Health-Gesetz soll nun den Weg ebnen für die Digitalisierung des deutschen Gesundheitssystems. Die meisten Interessengruppen sind sich, was die Beschleunigung der Digitalisierung durch gesetzliche Grundlagen angeht, einig. Doch bei vielen Beteiligten bleibt auch Kritik nicht aus.

Was meint das Gesundheitsministerium?

Laut Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe soll das E-Health-Gesetz die entscheidende Grundlage schaffen, um Patienten durch digitale Vernetzung zu stärken und Leben zu retten. Wichtiger Punkt dabei sind die hochsensiblen Patentendaten, die es zu schützen gilt.

Gesetzentwurf der Bundesregierung

Gesundheitskarte

Alle wichtigen Patientendaten sollen auf der Gesundheitskarte gespeichert werden, um im Notfall direkt auf alle relevanten Daten zugreifen zu können. Dazu gehört auch der Medikationsplan, der durch die Gesundheitskarte abrufbar sein soll. Gefährliche Wechselwirkungen von Medikamenten könnten so vermieden werden.

Vernetzung

Bei der digitalen Vernetzung gilt laut Gröhe der Grundsatz: „Wer blockiert, zahlt.” Denn wer sich ab 01. Juli 2018 nicht an der Online-Prüfung der Versichertenstammdaten beteiligt, wird mit Kürzungen der Vergütung rechnen müssen. Auch für die Gesellschaft für Telematikanwendungen gilt, wenn der Zeitplan nicht eingehalten wird, werden Haushaltskürzungen vorgenommen.

Da einige Ärzte und Einrichtungen bereits mit Telematikanwendungen arbeiten, wurde die Gesellschaft vertraglich dazu verpflichtet, diese Standards aufzunehmen und neue daran anzupassen.

Datenschutz

Grundsätzlich soll der Patient „jederzeit Herr über seine Daten“ sein und soll bestimmen können, welche Daten gespeichert werden und welche nicht. Die Telematik-Infrastruktur erfülle den höchsten Sicherheitsstandards und soll auch für künftige Vorhaben wie elektronische Arztbriefe den Weg ebnen.

Momentan befindet es sich das Gesetz im parlamentarischen Verfahren und soll Anfang 2016 in Kraft treten. Hier finden Sie einen kurzen Überblick, was sich wann ändern wird:

  • Oktober 2016: Recht auf Medikationsplan bei mehr als fünf Medikamenten (vorerst in Papierform
  • 2016/2017: Anschubfinanzierung in für elektronische Entlassungs- bzw. Arztbriefe (Pauschale: 0,50 bis 1,00 €)
  • bis 30. Juni: Ausbau der Telematikinfrastruktur, sodass Versichertenstammdatendienst (VSSD) bundesweit funktioniert
  • Januar 2018: Vergütung von Ärzten, die Datensätze auf der Gesundheitskarte aufnehmen

Was meinen Ärzte zum Gesetz?

Gröhes Idee der Sanktionen sorgt unter der Ärzteschaft für Kritik. „Zumindest für die Ärzte sind sie nicht nur nicht notwendig, sondern machen es noch schwerer, die notwendige Akzeptanz zu schaffen. Deshalb sind nun die medizinischen Mehrwerte so entscheidend“, so Dr. Andreas Gassen, Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV).

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„Wenn wir in Zukunft elektronisch im Gesundheitswesen kommunizieren wollen, dann sollten Arztbriefe wie in der Papierwelt auch durch einen Arzt unterschrieben werden“, so Franz Bartmann, Vorsitzender des Telematikausschusses der Bundesärztekammer. Im E-Health-Gesetz sei das nicht vorgesehen, „es fällt also hinter den Standard in der Papierwelt zurück“, so die BÄK. Somit würde der Gesetzentwurf teilweise die Rechtssicherheit für Ärzte und Patienten außer Acht lassen.

Zudem kritisiert die BÄK, dass „mehr als ein Dutzend weiterer Berufsgruppen – darunter Masseure, medizinische Bademeister, Diätassistenten – zum Zwecke der regelhaften Versorgung auf die Daten zugreifen können”, also auf die Notfalldaten wie den Medikationsplan, die eigentlich zur verbesserten Notfallversorgung gedacht sind.

Hier finden Sie die Quellen dieses Artikels und mehr zum Thema:

Bundesministerium für Gesundheit

E-Health Blog

Stiftung Gesundheit eHealth-Studie 2015

Dittmar R. E-Health-Gesetz: was wichtig ist. 2015 Dezember, 5(12): Artikel 02_02.

Chirurgie-Suche.de – Ein Überblick

Gesundheitsinformation im Internet steht hoch im Kurs. 60 Prozent aller Deutschen informieren sich zu gesundheits- und krankheitsrelevanten Themen im Web [1]. Knapp 80 Prozent der 50- bis 59-jährigen und rund 40 Prozent der über 60-jährigen gehören dazu [2]. Dabei starten nahezu 70 Prozent der Informationssuchenden die Recherche bei Internetsuchmaschinen wie Google mit eher unspezifischen Suchbegriffen [3]. Eine Praxis- oder Klinikinternetpräsenz wird bei einer solchen Recherche nicht auf den vordersten Trefferplätzen zu finden sein, wenn die Arzt- oder Klinikhomepage nicht professionell und kontinuierlich auf Suchmaschinen und den verwendeten Suchbegriffen hin optimiert wird.

Unser Service für die chirurgische Gemeinschaft

Um die Auffindbarkeit chirurgischer Kliniken und Praxen im Internet zu steigern, bietet der BDC seit einem Jahr mit www.Chirurgie-Suche.de ein fachspezifisches und objektives Suchportal für Patienten, Ein- und Zuweiser sowie für den chirurgischen Nachwuchs an. Durch die ausgeklügelte Suchmaschinenoptimierung werden die auf Chirurgie-Suche verzeichneten Kliniken und Praxen auch in großen Suchmaschinen wie Google besser gefunden und landen auf den ersten Plätzen in deren Trefferlisten. Damit besteht für Patienten, Zuweiser und Nachwuchschirurgen durch Chirurgie-Suche.de die Chance, DEN Spezialisten oder DIE Weiterbildungseinrichtung auch überregional finden zu können.

Durch die Möglichkeit der Einbindung der eigenen Webseite steht Chirurgie-Suche.de dabei nicht in Konkurrenz zu einer evtl. schon vorhandenen Internetpräsenz. Vielmehr ergänzt Chirurgie-Suche.de das bisherige Klinik- bzw. Praxisangebot im Internet.

Ein Jahr mit Chirurgie-Suche.de

Chirurgie-Suche.de ist mittlerweile mehr als ein Jahr online. In dieser Zeit (Oktober 2013) wurde die Seite über 700.000 mal aufgerufen. Täglich nutzen rund 1.200 Interessierte die Angebote von Chirurgie-Suche. Damit konnte das Fachportal auch die Aufmerksamkeit von Fachmedien, Regionalzeitungen und Onlinemedien auf sich ziehen. 80 Prozent der Suchenden kommen dabei über Suchanfragen, die in Suchmaschinen wie Google eingegeben werden, auf das Fachportal von Chirurgie-Suche.

Einzelne Praxis- und Klinikprofile, die einen hohen Transparenzwert aufweisen und damit besser auffindbar sind, wurden in diesem Zeitraum von mehr als 3.000 Patienten, Einweisern, Nachwuchschirurgen und Interessierten angeklickt.

Die Facebookseite von Chirurgie-Suche hat bereits über 1.100 Fans. Es ist uns außerdem gelungen, Chirurgie-Suche.de direkt in Facebook zu integrieren. Facebook-Nutzer können direkt nach Kliniken und Praxen suchen, ohne Facebook verlassen zu müssen.

Transparenz als Bewertungskriterium

Chirurgie-Suche.de legt seinen Schwerpunkt auf die objektive und seriöse Präsentation chirurgischer Kompetenz und Qualität. Dieses Interesse steht eindeutig vor dem Kommerz. Im Gegensatz zu anderen Arztportalen setzt Chirurgie-Suche.de nicht auf Bewertungen durch Dritte, sondern auf Transparenz der Anbieter und die Urteilskraft des mündigen Bürgers. Der Suchende erhält verlässliche Informationen über chirurgische Leistungsträger in Klinik und Praxis, die er in seine Entscheidungsfindung bei der Suche nach einer geeigneten chirurgischen Einrichtung einfließen lassen kann.

Auf Chirurgie-Suche.de werden diejenigen chirurgischen Einrichtungen am besten von Patienten, Zuweisern oder Nachwuchschirurgen gefunden, die umfassende und aktuelle Informationen zur Verfügung stellen, unabhängig davon, ob es sich um eine chirurgische Klinik, ein MVZ oder einePraxis handelt.

Zur Sicherstellung einer unkomplizierten Vergleichbarkeit des Informationsangebots wurden Transparenzindizies entwickelt. Der türkisfarbene Balken weist auf den CS-Index für Patienten hin, der rote Transparenzbalken auf den CS-Index für den chirurgischen Nachwuchs.

Abb. 1: CS-Index Patienten

OEBPS/images/02_04_A_12_2013_C-suche_image_02.jpgDer CS-Index Patienten wurde speziell für das Informationsbedürfnis von Patienten und einweisenden Haus- und Fachärzten entwickelt. Werden Informationen wie Kontaktdaten, Behandlungsschwerpunkte, Qualitätsberichte, Behandlungskennzahlen, Angaben zu Sprechstunden und Team sowie Auszeichnungen und Zertifikate hinterlegt, vergibt das System unabhängig von deren konkretem Inhalt Transparenzpunkte.

Abb. 2: CS-Index Karriere

OEBPS/images/02_04_A_12_2013_C-suche_image_03.jpgDer CS-Index Karriere fasst hingegen Transparenzindikatoren rund um die chirurgische Weiterbildung zusammen, mit denen sich Kliniken und Praxen um den chirurgischen Nachwuchs bemühen. Neben Angaben zu den vorhandenen Weiterbildungsermächtigungen fließen Informationen zu Weiterbildungseingriffen, familienfreundlichen Strukturen und speziellen Weiterbildungsangeboten in die Indexbildung ein. Beispielsweise führt das Bereitstellen eines klinikinternen Weiterbildungscurriculums oder des Ergebnisberichts der Weiterbildungsevaluation zu zusätzlichen Punkten. Dies gilt auch für Angaben zur Häufigkeit von Weiterbildungseingriffen.

Die Berechnung der Transparenzindizes erfolgt aus den aktuell beim BDC hinterlegten Klinik- oder Praxisdaten. Die Berechnung erfolgt unabhängig davon, ob eine Klinik oder Praxis sich mit dem kostenfreien Basisprofil oder dem kostenpflichtigen Premiumprofil auf Chirurgie-Suche.de präsentiert. Voraussetzung für einen hohen Transparenzindex ist ausschließlich das vollständige Ausfüllen der relevanten Eingabefelder (siehe folgende Tabellen) sowie die Aktualität der Daten.

Abb. 3: Zusammensetzung des CS-Index Patienten (links) und des CS-Index Karriere (rechts)

OEBPS/images/02_04_A_12_2013_C-suche_image_04_li.png OEBPS/images/02_04_A_12_2013_C-suche_image_04_re.png

Basis- und Premiumprofil

Im kostenfreien Basisprofil können Kliniken und Praxen eine Vielzahl von Informationen hinterlegen, die für Patienten, Einweiser oder den chirurgischen Nachwuchs bei der Wahl einer chirurgischen Institution von Bedeutung sind.

Aussagekräftiger und ansprechender wird ein Klinik- oder Praxisprofil, wenn zusätzliche Informationen über das kostenpflichtige Premiumprofil (Abb. 4) ergänzt werden. Hier können unter anderen Bildergalerien der Räumlichkeiten und Mitarbeiter, Videos für Patienten und den Nachwuchs, Sprechzeiten, weitere operative Schwerpunkte, News und Fachberichte und weitere Informationen ergänzt werden. Für Nutzer des Premiumprofils fällt zudem die Beschränkung von maximal 3 Subspezialisierungen weg, sodass das gesamt chirurgische Leistungsspektrum einer Institution präsentiert werden kann.

Abb. 4: Beispiel für das Premiumprofil auf Chirurgie-Suche.de

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Mitglieder des BDC erhalten für das Premiumpaket auf Chirurgie-Suche.de bei einer zweijährigen Paketlaufzeit 20 Prozent Rabatt auf die reguläre Gebühr von 25 Euro pro Monat und 10 Prozent Rabatt auf die reguläre Gebühr von 29 Euro pro Monat bei einer einjährigen Paketlaufzeit.

Das Premiumpaket kann für einen Zeitraum von drei Monaten kostenlos getestet werden. Nach Ablauf des Testzeitraumes wird das Profil automatisch auf ein kostenfreies Basisprofil zurückgestuft. Interessenten gehen also kein Risiko ein und es entstehen keine weiteren Verpflichtungen.

Suchoptionen für Patienten, Einweiser und chirurgischen Nachwuchs

Chirurgie-Suche.de wurde auf die unterschiedlichen Informationsbedürfnisse verschiedener Zielgruppen hin entwickelt und in einem ansprechenden und gut strukturierten Design umgesetzt. Damit die Suche auch für Internet- und Computerlaien unkompliziert und verständlich ist, wurde besonderes Augenmerk auf die Einfachheit der Bedienung und die Benutzerfreundlichkeit gelegt.

Chirurgie-Suche.de bietet dem Nutzer in Abhängigkeit von seinem persönlichen Informationsbedürfnis drei Wege zum Spezialisten an.

Abb. 5: Ansicht Schnell-Suche auf Chirurgie-Suche.de

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Mit der Schnell-Suche (Abb. 5) kann der Nutzer chirurgische Spezialisten in seiner Umgebung und deutschlandweit nach Namen, Diagnosen, ICD­10- und OPS­Ziffern suchen. Grundsätzlich muss der Suchende nur das „Was“ und das „Wo“ in die entsprechenden Felder eingeben. Eine umfangreiche Synonymwortliste mit umgangssprachlichen Begriffen ermöglicht es auch medizinischen Laien, den richtigen Spezialisten für seine Bedürfnisse zu finden. Suchanfragen wie „Speiseröhrenkrebs Berlin“ führen ebenso zu spezialisierten Viszeralchirurgen des oberen Gastrointestinaltraktes in Berlin, wie die Suchanfragen nach „Ösophaguskarzinom Berlin“ oder „C 15 Berlin“.

In der Rubrik Fachgebiet-Suche kann anhand der chirurgischen Fachgebiete und Schwerpunkten nach chirurgischen Einrichtungen und Experten gesucht werden, die sich auf die Behandlung von Erkrankungen im gewählten Gebiet bzw. Schwerpunkt spezialisiert haben. Darüber hinaus werden in der Fachgebietssuche die acht großen Säulen der Chirurgie sowie die über einhundert Subspezialisierungen mit Krankheitsbildern, Diagnoseverfahren und Operationstechniken allgemeinverständlich erläutert.

Über die Karriere-Suche erhalten Nachwuchschirurgen über die Auswahl des Fachgebietes und der Ortswahl eine Ergebnisliste mit chirurgischen Weiterbildungseinrichtungen angezeigt, die in dem Fachgebiet über eine Weiterbildungsermächtigung verfügen. Diese können nun nach Transparenz, Anzahl der Weiterbildungseingriffe, Entfernung oder Namen sortiert werden.

Filterfunktionen

Chirurgie-Suche.de soll das Finden von chirurgischen Einrichtungen unterstützen. Deshalb wurden zur Optimierung von Suchanfragen umfassende Filteroptionen (Abb. 6) zur Verfügung gestellt, damit die angezeigten Kliniken und Praxen den Bedürfnissen des Suchenden so exakt wie möglich entsprechen.

Abb. 6: Filterfunktionen in der Detailsuche

OEBPS/images/02_04_A_12_2013_C-suche_image_07.jpgSo können Patienten und Einweiser in der Schnell- oder Fachgebiets-Suche auswählen, dass bspw. nur Praxen und Kliniken aus einem speziellen Fachgebiet angezeigt werden, die darüber hinaus über eine (Qualitäts-)Zertifizierung verfügen, Arbeitsunfälle behandeln und ein Imagevideo bereitstellen.

Nachwuchschirurgen können zum Beispiel die Filterfunktion so einstellen, dass nur Weiterbildungskliniken mit einer Weiterbildungsermächtigung in Allgemeinchirurgie angezeigt werden, die ein Weiterbildungscurriculum und das Evaluationsergebnis zum Download zur Verfügung stellen, Angaben zur Familienfreundlichkeit gemacht haben und die Anzahl der Weiterbildungseingriffe veröffentlichen.

Versuchen Sie es selbst einmal. Sie werden staunen, wie wenige Kliniken bundesweit ihr Weiterbildungscurriculum zum Download zur Verfügung stellen.

Ergebnisdarstellung

Die Ergebnisse der Recherche werden in übersichtlichen Listen ausgegeben, anhand der Entfernung vom Suchort sortiert und in einer Umgebungskarte mit Anfahrts- und Kontaktinformationen visualisiert.

Abb. 7: Ergebnislisten auf Chirurgie-Suche.de

OEBPS/images/02_04_A_12_2013_C-suche_image_08.jpgDie Ergebnislisten präsentieren bereits wichtige Informationen zu den gefundenen Abteilungen und Praxen. Die unterschiedlichen Farben der Markierungen(blau, violett) zeigen auf einem Blick an, ob es sich um eine Praxis oder um eine Klinik handelt. Neben den wichtigsten Kontaktdaten werden Auszeichnungen und Zertifikate sowie der aktuelle Transparenzwert (CS-Index Patienten) ausgegeben. Die Ergebnislisten (Abb. 7) können anschließend je nach Informationsbedürfnis nach Transparenzwert, Namen oder Entfernung umsortiert werden.

Mit einem Klick auf eine chirurgische Einrichtung wird das vollständige Institutionenprofil dargestellt. Chirurgie-Suche.de beschränkt sich dabei nicht nur auf die Textform. Vielmehr können sich die Einrichtungen auch in Videos und Bildergalerien multimedial präsentieren.

In der Rubrik Informationen können Einrichtungsdaten, Fachgebiete und Behandlungsschwerpunkte, Zusatzqualifikationen, Patienteninfos und –broschüren sowie Sprechzeiten und Bildergalerien hinterlegt werden. In der Rubrik Team kann sich das Klinik- bzw. Praxis-Team umfassend mit Bildern, Kontaktdaten, Curriculum vitae und Freitexten dem Suchenden vorstellen.

Die Rubrik Medizinisches Leistungsspektrum spiegelt mit Angaben zu Fachgebieten und Behandlungsschwerpunkten, Behandlungskennzahlen sowie Auszeichnungen und Zertifikaten das Leistungsspektrum und die Kompetenz der Einrichtung wider.

Mit der Rubrik Weiterbildung wird der chirurgische Nachwuchs angesprochen. Einrichtungen können über Weiterbildungsangebote, Familienfreundlichkeit und über die Anzahl der Weiterbildungseingriffe informieren. Darüber hinaus kann das Weiterbildungscurriculum und Evaluationsergebnisse zum Download bereitgestellt und Rekrutierungsvideos eingebunden werden.

In der Rubrik News können chirurgische Einrichtungn gezielt aktuelle Informationen platzieren und neue Leistungen bewerben. So kann beispielsweise über neue Diagnose- und Therapieangebote, Änderungen im Team, Urlaubszeiten oder Vertretungen informiert werden. Hauptzielgruppen von News sind Patienten und Einweiser.

Berichte

Zusätzlich zu den drei Suchkategorien stellt Chirurgie-Suche.de unter Berichte medizinische Behandlungsleitlinien zu verschiedenen Erkrankungen sowie Fach- und Weiterbildungsberichte aus Klinik und Praxis zur Verfügung (Abb. 8).

Abb. 8: Kategorie Berichte auf Chirurgie-Suche.de

OEBPS/images/02_04_A_12_2013_C-suche_image_09.pngDurch die Einbindung von medizinischen Leitlinien in Chirurgie-Suche.de können Ärzte und medizinische Laien gesichertes Wissen zu krankheitsspezifischen Diagnoseverfahren, Behandlungsempfehlungen und Präventionsmaßnahmen komfortabel sichten, ohne zusätzliche Recherchen vornehmen zu müssen. Neben einer Kurzdarstellung jeder Leitlinie ist eine direkte Verlinkung zu den vollständigen Leitliniendokumenten in der Arztbibliothek des ÄZQ hinterlegt.

Darüber hinaus können Kliniken und Praxen, die auf Chirurgie-Suche.de vertreten sind, eigene Fach- und Weiterbildungsberichte in Abhängigkeit vom Fachgebiet bzw. von der Weiterbildungsermächtigung erstellen. In einem solchen Bericht kann sachlich über Neuigkeiten aus Wissenschaft und Forschung, neue Operationsmethoden, Best Practice Beispiele oder über Weiterbildungsangebote informieren werden.

Fach- und Weiterbildungsberichte haben auf Chirurgie-Suche.de eine hohe Reichweite. Da in jedem Bericht eine Verlinkung zum Klinik- und Praxisprofil des Urhebers integriert ist, profitieren Einrichtungen, die Berichte schreiben, von einer hohen Klick-Rate zum eigenen Profil und steigern somit den Bekanntheitsgrad ihrer Einrichtung.

Vernetzung

Nicht nur Patienten, Ärzte und Nachwuchschirurgen, die direkt auf der Webseite von Chirurgie-Suche.de nach einer chirurgischen Einrichtung suchen, sollen die Vorteile des Fachportals zur Verfügung stehen, sondern auch interessierten Personenkreisen, die Chirurgie-Suche.de nicht kennen.

Chirurgie-Suche.de wurde an mehreren Stellen in Facebook integriert. Insbesondere für jüngere Menschen und dem chirurgischen Nachwuchs wird hierdurch die Möglichkeit eröffnet, die Suchfunktionen der Chirurgie-Suche.de direkt in Facebook (Abb. 9, 10) zu nutzen.

Abb. 9: Karrieresuche auf der Facebook-Seite „Chirurg.werden“

OEBPS/images/02_04_A_12_2013_C-suche_image_10.jpgAbb. 10: Spezialistensuche auf der Facebook-Seite „Chirurgie.Suche“

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Für Webseitenbetreiber stellt der BDC eigene Such-Apps (Abb. 11, 12) zur Verfügung, die auf die Suchfunktionen von Chirurgie-Suche.de zugreifen. Mögliche Zielgruppen dieses Angebots sind beispielsweise Webseiten von Selbsthilfegruppen, bei denen die chirurgische Behandlung von besonderer Bedeutung ist.

Für das Auffinden von Weiterbildungseinrichtung wurde eine gesonderte Such-App entwickelt. Damit besteht für Medizinische Fakultäten, Fachschaften oder chirurgische Verbände die Möglichkeit, die Leistungsfähigkeit von Chirurgie-Suche.de in die eigene Webseite zu integrieren.

Um die Apps in die eigene Webseite zu integrieren, muss lediglich eine Codezeile in die Partnerwebseite kopiert werden.

Abb. 11: Such-App „KarrieresuchOEBPS/images/02_04_A_12_2013_C-suche_image_12.pnge

 

Abb. 12: Such-App „Spezialistensuche“OEBPS/images/02_04_A_12_2013_C-suche_image_13.png

 

Aktualisierung der eigenen Klinik- und Praxisdaten

Auf der Startseite www.Chirurgie-Suche.de können Sie sich zum Bearbeiten ihrer Institutionsdaten anmelden (Abb. 13.1). Für das Einloggen benötigen Sie die ihnen durch den BDC mitgeteilten Zugangsdaten.

Abb. 13: Einloggen auf Chirurgie-Suche.de

OEBPS/images/02_04_A_12_2013_C-suche_image_14.pngSollten Sie ihre Zugangsdaten zur Chirurgie-Suche.de nicht mehr zur Hand haben, nutzen Sie das Kontaktformular oder wenden Sie sich direkt an unsere Mitgliederverwaltung: Frau Barbara Roth, [email protected], Telefon: 030/28004-141, Telefax: 030/28004-149.

Nach dem Einloggen gelangen Sie auf das Dashboard, ihr zentrales Kontrollzentrum. Hier sind schon die dem BDC bekannten Daten ihrer Institution hinterlegt und können bearbeitet werden.

Das Dashboard besteht aus mehreren Navigations- und Informationsbereichen. Die obere Navigationsleiste (Abb. 14.1) wird immer angezeigt. Unter Produktauswahl haben sie die Möglichkeit ein Premiumpaket zu buchen. Es steht ein kostenloses Testpaket mit einer Laufzeit von drei Monaten, sowie zwei kostenpflichtige Premiumpakete mit einer Laufzeit von 12 bzw. 24 Monaten zur Verfügung. Als BDC-Mitglied erhalten Sie zusätzlich zu den günstigen Paketpreisen einen attraktiven Mitgliedsrabatt.

Abb. 14: Dashboardfuntionen auf Chirurgie-Suche.de

OEBPS/images/02_04_A_12_2013_C-suche_image_15.pngUnter Profilansicht haben Sie die Möglichkeit ihr Institutionenprofil aus der Perspektive der Nutzer anzuschauen. Hier können Sie fehlende Informationen leicht identifizieren und die Wirkung von Bildern und Texten überprüfen.

Unter Profil bearbeiten können Sie ihre Basis- und Premiumdaten bearbeiten.

In der Kontoverwaltung sehen Sie als Premiumnutzer die Rechnungen für ihr gebuchtes Paket. Sie haben an dieser Stelle auch die Möglichkeit, die Kontakt- und Rechnungsanschrift zu bearbeiten.

Unter Hilfe werden für häufig gestellte Fragen Lösungsvorschläge angeboten.

Im Hauptbereich des Dashboards (Abb. 14.2) erhalten sie einen Überblick über Vollständigkeit und Punktzahl des Index ihres Profils.

Die Datenvollständigkeit (Abb. 15) gibt ihnen einen Hinweis darauf, inwieweit Sie die möglichen Datenfelder ausgefüllt haben. Um direkt zur Bearbeitung der Stammdaten zu gelangen, genügt ein Klick auf das Stiftsymbol unterhalb der angezeigten Graphen.

Abb. 15: Übersicht über die Profilvollständigkeit

OEBPS/images/02_04_A_12_2013_C-suche_image_16.jpgDaneben wird die erreichte Punktzahl für den CS-Index Patienten und den CS-Index Karriere angezeigt. Sortiert ein Patient oder ein Nachwuchschirurg die Ergebnisse seiner Recherche nach diesen Transparentwerten, erscheinen Profile mit hohen Transparenzwerten an den vordersten Stellen der Ergebnislisten. Unterhalb der Transparenzgraphen können sie sich über die Berechnung des Chirurgie-Suche-Index informieren.

Zudem sehen Sie unterhalb der „Übersicht Ihrer Profilvollständigkeit“ einen Klickzähler. Dieser wird angezeigt, wenn Ihr Profil mindestens 30mal aufgerufen worden ist. Ab diesem Zeitpunkt können Sie die Auswirkungen jeder Aktualisierung Ihres Profils auf den Marketingerfolg nachvollziehen. Sie werden sehen, dass Sie mit einem umfassend und attraktiv gestaltetem Klinik- und Praxisprofil eine deutlich höhere Aufmerksamkeit erzielen.

Auf der rechten Seite des Dashboards (Abb. 14.3) werden die wichtigsten Informationen zu ihrem gewählten Produkt mit entsprechender Laufzeit angezeigt sowie ihre Kontaktdaten.

Über den Button Premium-Paket auswählen gelangen sie zur Produktauswahl, wenn sie ein höherwertiges Paket buchen möchten. Mit Ihre Kontoverwaltung erhalten sie als Premiumnutzer Zugriff auf bestehende Rechnungen und die Möglichkeit, Ihre Kontaktdaten zu bearbeiten.

Die untersten Bedienelemente führen Sie zur Ansicht Ihres Profils aus der Perspektive der Nutzer sowie zur Bearbeitung der Stammdaten. Mit einem Klick auf Premiumdaten gelangen Premium-Kunden zur Bearbeitung der zusätzlichen Premiumdaten. Für Basisnutzer steht diese Funktion nicht zur Verfügung.

Abb. 16: Beispielprofile Premium und Basis

OEBPS/images/02_04_A_12_2013_C-suche_image_17.pngDas Dashboard zeigt Ihnen zusätzlich Beispielprofile an. Sollte ihnen der Unterschied zwischen kostenfreien Basisprofilen und Premiumprofilen noch nicht geläufig sein, haben wir für Sie eine Visualisierung vorgenommen.

Abb. 17: Beispiel für eine Musterabteilung

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Auf der rechten Seite (Abb. 16.1) sowie im unteren Teil des Hauptbereichs des Dashboards (Abb. 17.2) können sie sich Beispiele für ein vollständiges Basisprofil und Premiumprofil ansehen. In Abhängigkeit davon, ob Sie ein niedergelassener Chirurg oder eine Klinikleiter sind, werden Ihnen Beispielprofile einer Praxis oder einer Klinik angezeigt. Somit erhalten Sie einen guten Überblick, welchen Mehrwert ein Premiumpaket für die öffentliche Darstellung ihrer chirurgischen Einrichtung auf Chirurgie-Suche.de bietet.

Unterstützung

Selbstverständlich unterstützen wir Sie gerne bei der Einrichtung Ihres Klinik- und Praxisprofils auf www.Chirurgie-Suche.de. Wenden Sie sich bei Fragen jederzeit an uns. Unsere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen stehen Ihnen gern zur Verfügung.

Telefon: 030/28004-141
Telefax: 030/28004-149
E-Mail: [email protected]

Literatur

[1] BITKOM – Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V., Das Internet wird zum Gesundheitsratgeber, 26.08.2011.

[2] van Eimeren B, Frees B, 76 Prozent der Deutschen online – neue Nutzungssituationen durch mobile Endgeräte: Ergebnisse der ARD/ZDF-Onlinestudie 2012. media perspektiven, 7–8 / 2012.

[3] Higgins O, Sixsmith J, Barry MM, Domegan C, A literature review on health information- seeking behaviour on the web: a health consumer and health professional perspective. Stockholm: ECDC, 2011.

Suchportal für chirurgische Praxen und Kliniken

Dittmar R. / Ansorg J. Chirurgie-Suche.de – Ein Überblick. Passion Chirurgie. 2013 Dezember, 3(12): Artikel 02_04.

BDC-Logo für Ihre Praxis- und Klinikwebseiten

Zeigen Sie Ihren Patienten, Zuweisern und Kollegen, dass Sie ein engagiertes Mitglied in einer starken chirurgischen Gemeinschaft sind und sich aktiv für Verbesserungen in der ambulanten und stationären chirurgischen Versorgung einsetzen.

Dafür bietet der BDC einen neuen Service. Ab sofort können unsere Mitglieder ein spezielles BDC-Mitgliedslogo zur weiteren Verwendung auf der eigenen Praxis- oder Klinikwebseite nutzen.

Um das BDC-Mitgliedslogo optimal in Ihre Internetpräsenz einbinden zu können, bieten wir Ihnen zwei Logos in unterschiedlichen Designs an. Die moderne quadratische Form im App-Style oder die klassische runde Variante. Entscheiden Sie selbst, welches Design Sie verwenden möchten.

02_09_A_12_2013_Logo-MG_image_01           02_09_A_12_2013_Logo-MG_image_02

Um die Logos zu erhalten, müssen Sie sich auf BDC|Online (www.bdc.de) mit Ihren BDC-Zugangsdaten einloggen. Unter der Rubrik „my bdc“ finden Sie den Bereich „Mitgliedslogo“, auf den Sie einfach klicken (Abb. 1). Nach dem Ausfüllen eines
Formulars und der Zustimmung zu den Nutzungsbedingungen versenden wir die Logos als Bilddateien an die von Ihnen angegebene E-Mail-Adresse.

Für Rückfragen zum BDC-Mitgliedslogo stehen wir Ihnen gern unter [email protected] zur Verfügung

Ansorg J. / Dittmar R. BDC-Logo für Ihre Praxis- und Klinikwebseiten. Passion Chirurgie. 2013 Dezember, 3(12): Artikel 02_09.

Immer gut informiert: Die Nachrichtenticker des BDC

Mit dem Internet stehen Informationen in nahezu unbegrenzter Fülle und für jeden zugänglich zur Verfügung. Bei der Suche nach interessanten Inhalten ist somit nicht mehr die Menge der Informationen der limitierende Faktor, sondern das Auffinden relevanter und interessanter Angebote.

Um dem „Lost in Cyberspace“ entgegen zu wirken und den unterschiedlichen Internetgewohnheiten gerecht zu werden, hat der BDC verschiedene Informationsangebote speziell für Chirurginnen und Chirurgen entwickelt und eingerichtet. Das Spektrum reicht von BDC|Online mit berufspolitischen Informationen über das Online-Fortbildungsportal [eCME-Center] bis hin zum Chirurgen-Netzwerk [cNetz] sowie Veranstaltungsnews der BDC|Akademie, Presseticker, Blogs und vielem mehr.

Diese Informationen repräsentieren in ihrer Fülle den Anspruch des BDC, Chirurginnen und Chirurgen aller Fachgebiete und Karrierestufen zu vertreten. Das einzelne Mitglied wird sich jedoch auch mit einem Ausschnitt dieser Nachrichtenfülle von den verscheiden Webseiten zufrieden geben. Deshalb haben wir alle Neuigkeiten der BDC-Internetangebote zusätzlich an einer zentralen Stelle und in einer App zusammengefaßt.

02_07_A_12_2013_Feed_image_01 Nachrichtenticker auf allen BDC-Webseiten

Alle Webseiten und Internetangebote des BDC produzieren ihren eigenen Nachrichtenkanal (oder Newsticker) in Form sogenannter RSS-Feeds (Really Simple Syndication). Damit informieren die BDC-Webseiten automatisch über Aktualisierungen.

Die unterschiedlichen Nachrichten und Aktualisierungen der BDC-Webseiten versorgen Chirurginnen und Chirurgen mit aktuellen Schlagzeilen aus ihrem Fachgebiet. Eine Schlagzeile im Nachrichtenticker besteht immer aus einem Informationsblock mit kurzem Textanriss und einem Link zur Originalseite. Möchte der Nutzer die vollständige Meldung der verlinkten Seite lesen, genügt ein Antippen der Schlagzeile oder des weiterführenden Links.

02_07_A_12_2013_Feed_image_02 Nachrichtenticker einfach abonnieren

Die BDC-Nachrichtenkanäle lassen sich wie alle RSS-Feeds einfach eine Zeitung abonnieren.

Dazu benötigt man spezielle Programme, sogenannten RSS-Reader, die für alle Rechnerplattformen, Tablets und Smartphones verfügbar sind. Beispiele sind „FeedReader“ für Webbrowser oder „Flipboard“ für Tablets und Smartphones. Auch einige E-Mail-Programme (z.B. Apple Mail) bieten eine Lesefunktionen für RSS-Feeds.
Mit diesen RSS-Readern können Nachrichten aus ganz unterschiedlichen Quellen gesammelt und zu einem individuellen, eigenen Nachrichtenstrom zusammen geführt werden.

Um einen Nachrichtenticker zu abonnieren, muss man lediglich die Adresse des RSS-Feeds kennen und in einen Webbrowser, RSS-Reader oder sein Mailprogramm eingeben und das Ergebnis als Lesezeichen oder Favorit speichern.

Die Internetadressen der BDC Nachrichtenkanäle finden Sie in der folgenden Tabelle.

Nachrichtenticker Inhalte
BDC|Online News
http://www.bdc.de/feed/
Berufsalltag, Schwerpunktartikel, Querschnittsthemen
BDC|Online Politik
http://www.bdc.de/feed/
Gesundheitspolitische Meldungen
BDC|Akademie
http://bdc.formes-service.de/rss/rss-news.xml
Seminar- und Veranstaltungskalender
BDC-Pressespiegel
http://feed.meltwater.com/gyda/outputs/xml/html/23/44/rss/81919.rss.XML
BDC-Meldungen in der Presse
BDC|Blog
http://bdc-newsblog.blogspot.com/feeds/posts/default
Meldungen aus BDC und BDC- Geschäftsstelle
[eCME-Center] Neuigkeiten
https://www.ecme-center.org/WebObjects/ECMECenter.woa/rss/1006059
Allgemeine News von der E-Learning-Plattform des BDC
[eCME-Center] Häufigste Buchung
https://www.ecme-center.org/WebObjects/ECMECenter.woa/rss/ECMEFeed/mostBooked?lang=de
Am häufigsten gebuchte Kurse im [eCME-Center]
[eCME-Center]
Beste Bewertung
https://www.ecme-center.org/WebObjects/ECMECenter.woa/rss/ECMEFeed/topRated?lang=de
Kurse mit der besten Bewertung im [eCME-Center]
[eCME-Center]
Neueste Kurse
https://www.ecme-center.org/WebObjects/ECMECenter.woa/rss/ECMEFeed/latest?lang=de
Neueste Kurse im [eCME-Center]

Nachrichtenticker in BDC|Mobile

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Obwohl man mit den RSS-Readern sehr leicht seinen eigenen Nachrichtenkanal zusammenstellt und einer Informationsüberflutung vorbeugt, sind RSS-Reader noch immer ein Werkzeug von erfahrenen Internet-Nutzern. Viele unserer Mitgleider haben bisher sicher nocht nie etwas von RSS-Feeds sowie davon gehört, daß alle BDC-Internetangebote diese Feeds produzieren.Dies ist auch zukünftig nicht erforderlich. In der neuen App „BDC|Mobile“ haben wir einen separaten Bereich „News“ eingerichtet, der alle Nachrichtenticker des BDC unter einem Dach versammelt.

Da viele unserer Mitglieder zum Lesen unserer Mitgliederzeitschrift „Passion Chirurgie“ ohnehin BDC|Mobile auf ihren mobilen Endgeräten nutzen, ist hier auch der richtige Ort für die Zusammenführung unserer Nachrichtenticker.

Mit den News von BDC|Mobile bleiben Sie auch zwischen den Monatsausgaben von „Passion Chirurgie“ immer auf dem Laufenden. Und sollten neue, interessante Nachrichtenticker für Chirurginnen und Chirurgen verfügbar sein, werden wir sie gern in BDC|Mobile aufnehmen. Wir freuen uns auf Ihre Empfehlungen.