01.03.2019 Panorama
Außerberufliches Engagement von BDC-Mandatsträgern

Bild: Dirk Farghal, Leiter der AG BeKo, im Gespräch mit Flüchtlingen und asylsuchenden Schülern an der Staatlichen Berufsschule Bad Kissingen
Am 20. Dezember 2018 erzählte Dirk Farghal, Leiter der AG BeKo im BDC, auf Einladung der staatlichen Berufsschule Bad Kissingen über sein Leben und seinen beruflichen Werdegang als Kind eines ägyptischen Vaters, der 1952 wegen der Revolution in Ägypten nach Deutschland gekommen war, und einer 1945 aus Ihrer Heimat bei Breslau vertriebenen Mutter. Bei seinem Besuch in der Berufsschule konnten die ca. 60 Schülerinnen und Schüler aus drei Klassen im Gespräch erfahren, welche Bedeutung das Grundgesetz und die Würde des Menschen hat und welche Chancen sich ihnen bieten können. Es wurde aber auch über die hier in Deutschland geltenden Normen und die Gleichheit von Mann und Frau, aller Religionen und Hautfarben gesprochen. Dirk Farghal konnte aus seiner eigenen Kindheit und Jugend erzählen, dass es Hindernisse gab, aber dass sich der Weg gelohnt hat!
Fazit war: Jeder ist willkommen und soll sich in unsere Gesellschaft einbringen, aber dies erfordert auch viel Toleranz von allen Seiten.
Interessant war, dass viele Schülerinnen und Schüler eine Ausbildung in sozialen Berufen wie Kranken- und Altenpflege, Kinderbetreuung und Sozialarbeit anstreben.
Autor des Artikels

Dirk Farghal
Stellv. Regionalvertreter des BDC|Landesverband BayernVorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der Beleg- und Kooperationsärzte (AG BeKo) im BDCStellv. Vorsitzender RNC im BDCÄrztlicher Leiter MVZ Rothenburg o.d.T. kontaktierenWeitere aktuelle Artikel
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Der Arztberuf besitzt in Deutschland wegen der ständig gestiegenen Arbeitsbelastung nicht mehr die Attraktivität wie noch vor 10 oder 20 Jahren [10]. Eine wachsende Zahl von jungen Ärzten sucht nach Alternativen im nichtkurativen Bereich [7,12,14,16,22,28]. 2001 waren in den USA erstmals Weiterbildungsplätze in der Chirurgie unbesetzt [8], ein Problem, das wir in Deutschland schon länger kennen. Im Dezember 2002 gab es nach einer Umfrage des BDC in 28 % der chirurgischen Kliniken unbesetzte Assistentenstellen (interne Umfrage BDC).
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