Die Ausgaben der Passion Chirurgie
Ausgabe 09/12
Auszug aus dem Inhalt:
Ambulante Chirurgie: Flexibilität ist nötig
Obwohl die gesetzlichen Regelungen – bestätigt mit dem jüngsten Urteil des Bundesgerichtshofes – die Freiheit und Selbstbestimmtheit des ärztlichen Berufs sicherstellen, zögert die Mehrheit der Ärzte noch, die notwendigen Schritte zur Intensivierung der sektorenüberwindenden Kooperation anzugehen.
Hier ist ein Umdenken und das Betreten von Neuland gefragt, denn wenn wir als Chirurginnen und Chirurgen die Planung und Allokation medizinischer Versorgung ausschliesslich Ökonomen in Kliniken und Kassen überlassen, droht ein großer Teil unserer ärztlichen Entscheidungskompetenz verloren zu gehen. Es gilt, offene Strategien zu entwickeln, die mehr Kooperation und gegenseitiges Vertrauen schaffen können.
Unsere Autoren der Leitartikel dieser Ausgabe zeigen einige interessante Ansätze zur Lösung dieser Probleme auf und geben einen detaillierten Einblick in mögliche Zukunftsszenarien.
Ausgabe 07/12
Auszug aus dem Inhalt:
Chirurgische Weiterbildung und das Portfolio der BDC|Akademie
Nach der Sonderausgabe des Safety Clip Sammelbands im vergangenen Monat folgt nun die besonders umfangreiche Juli- und Augustausgabe der Passion Chirurgie, die diesmal ganz der chirurgischen Weiterbildung gewidmet ist. Das heißt auch, dass die nächste Ausgabe, Ambulante Chirurgie: Flexibilität ist nötig, schon Mitte September erscheinen wird.
Mit dem wachsenden Interesse unter dem ärztlichen Nachwuchs an unserem Fachgebiet und den daraus resultierenden steigenden Assistentenzahlen ist die chirurgische Weiterbildung wichtiger denn je. Wir nutzen darum diese extralange Ausgabe für eine Betrachtung der Weiterbildungsmöglichkeiten in unserem Feld.
Im Fokus stehen besonders die Seminare der BDC|Akademie. Unsere Autoren geben einen detaillierten Überblick über deren Konzeption, Durchführung und Termine. In den Erfahrungsberichten erhalten Sie außerdem wertvolle Einsicht in den Ablauf einiger Seminare aus erster Hand.
Auch in dieser Ausgabe haben wir wieder einen mit zwei CME-Punkten zertifizierten Weiterbildungsartikel für Sie: Arthroskopie des Schultergelenkes: Grundlagen und erste Schritte von PD Dr. Ralf Müller-Rath.
Ausgabe 06/12
Auszug aus dem Inhalt:
Bridging – Operieren mit Gerinnungshemmern
Unter der Rubrik Bridging – Operieren mit Gerinnungshemmern besprechen unsere Autoren im Detail die Rolle, die Thrombozytenhemmstoffe und Gerinnungshemmstoffe bei der Verhinderung beziehungsweise bei der Behandlung arterieller, kardialer und venöser Erkrankungen spielen.
Neben den oft betonten anästhesiologischen und kardiologischen Perspektiven wollen wir Ihnen hier Analysen aus Sicht des Chirurgen vorstellen. Das Thromboembolierisiko, aber auch das patientenseitige und eingriffsbedingte Blutungsrisiko erfordert eine individuelle Beurteilung durch einen erfahrenen Chirurgen, in Zusammenarbeit mit den kardiologischen oder aber angiologischen Kollegen.
So wird in den folgenden Artikeln sowohl für Thrombozytenhemmstoffe als auch Gerinnungshemmstoffe der aktuelle Stand dargelegt sowie die wesentlichen Eckpunkte für deren perioperative Handhabung.
Mit dem CME-zertifizierten Weiterbildungsartikel Perioperatives Bridging bei Antikoagulierten Patienten (Vitamin-K-Antagonisten) und neuen Videos in unseren Reihen Schau dich schlau! und Hygiene-Clip hoffen wir, Ihnen auch diesmal wieder viel Interessantes und Anwendbares bieten zu können.
Ausgabe 05/12
Auszug aus dem Inhalt:
Sportverletzungen
Sportverletzungen bilden das Titelthema der neuen Ausgabe der Passion Chirurgie.
Sport ist ein wichtiger Teil unserer Gesellschaft, natürlich nicht nur als Form der Unterhaltung, sondern insbesondere als eine Betätigung, welche die Gesundheit und Sozialisation des Menschen fördert.
Gleichzeitig ist sportliche Aktivität jedoch eine häufige Ursache von sowohl akuten Verletzungen als auch chronischen Leiden.
In dieser Ausgabe widmen sich unsere Autoren speziell den chirurgischen Themen der Sportmedizin. Am Beispiel von mehreren spezifischen Sportverletzungen und ihren jeweiligen Therapiemöglichkeiten präsentieren wir Ihnen eine differenzierte und erhellende Betrachtung des Feldes der chirurgischen Sportmedizin.
In dieser Ausgabe finden Sie gleich zwei CME-zertifzierte Artikel zur Online-Weiterbildung, Zum einen den Beitrag Neue Entwicklungen zur Diagnostik und Therapie bei OSG-Distorsionen und -Bandrupturen von Prof. Dr. Hans Zwipp und Prof. Dr. St. Rammelt, zum anderen den Beitrag Das Leiden der Sportlerleiste? von Ralph Lorenz und Dr. Andreas Koch.
Ausgabe 04/12
Auszug aus dem Inhalt:
Chirurgie in Entwicklungsländern, Krisen- und Kriegsgebieten
Etwa zwei Milliarden Menschen haben in den Entwicklungsländern schon jetzt keinen Zugang zu einer chirurgischen Notfall- und Basisversorgung, und die absehbaren demographischen Entwicklungen werden die Dringlichkeit der Situation nur verschärfen. Neben allen politischen und strukturellen Problemen wird die Qualität der gesundheitlichen Versorgung oft zusätzlich durch Naturkatastrophen und kriegerische Auseinandersetzungen belastet.
Obwohl Aufbau und Sicherung einer flächendeckenden Gesundheitsversorgung auf lange Sicht von der wirtschaftlichen Entwicklung in diesen Ländern anhängen werden, können sicherlich auch wir in der Zwischenzeit bei dieser medizinischen und humanitären Aufgabe unterstützen.
Die verschiedenen und unterschiedlich motivierten Beiträge unserer Autoren beschreiben die dennoch sehr ähnlichen fachlichen und mentalen Herausforderungen, die mit einem Auslandseinsatz verbunden sind und vermitteln übereinstimmend auch einen Eindruck von dem persönlichen Gewinn, den der tatkräftige Blick über den Horizont des Heimatkrankenhauses hinaus schenken kann.
Ausgabe 03/12
Auszug aus dem Inhalt:
Zoff im Krankenhaus
Wirtschaftliche Zwänge und die resultierenden Veränderungen auf administrativer Ebene haben zur Folge, dass Patientenwohl und optimale medizinische Versorgung zunehmend ökonomischen Betrachtungen untergeordnet werden müssen.
Um dieses Spannungsfeld auszuleuchten, gehen die Autoren unserer Titelartikel detailliert auf die Rolle von Boni und Incentives ein, untersuchen das oft konfliktgeladene Verhältnis von Chefarzt und Geschäftsleitung und analysieren speziell die Zusammenarbeit von leitenden Chirurgen und ihrer Klinik-Geschäftsleitung.
Der Berufsverband der Deutschen Chirurgen sieht es als eine seiner Hauptaufgaben an, seinen Mitgliedern zur Seite zu stehen und sie dabei zu unterstützen, ihr berufliches Umfeld zu bewahren und zu verbessern. Das System für gesundheitliche Versorgung in Deutschland muss dringend modernisiert werden, weshalb die Debatte über die Mittel und Wege, die zu diesem Ziel führen, wichtig ist und ergebnisorientiert geführt werden muss.
Ausgabe 02/12
Auszug aus dem Inhalt:
Die Zukunft der Versorgung
Trotz eines Schrittes in die richtige Richtung, in Form des Anfang des Jahres in Kraft getretenen Gesundheitsstrukturgesetzes, sind die Aussichten für die medizinische Versorgung im Angesicht der zu erwartenden politischen und besonders der demographischen Entwicklungen beunruhigend.
Diese gesellschaftlichen Veränderungen machen es nötig, auch so unbequeme Themen wie Rationierung, Priorisierung und Finanzierung anzusprechen.
Mit den Analysen von Prof. Beske zu den Folgen der demographischen Entwicklung und von Dr. Rüggeberg zu den Konsequenzen des neuen GKV-Versorgungsgesetzes können Sie Einblick in ein essenzielles Thema gewinnen.
Ausgabe 01/12
Auszug aus dem Inhalt:
Nachwuchsförderung und BDC-Nachwuchskampagne
Die Gewinnung und Förderung von qualifiziertem Nachwuchs ist von zentraler Wichtigkeit für die Zukunft der Chirurgie, besonders im Angesicht der Tatsache, dass trotz exzellenter Karriereaussichten in einem der angesehensten Berufsfeldern Deutschlands unsere Nachfrage nach dem Spitzennachwuchs weiterhin nicht gedeckt werden kann.
Es sind also die Rahmenbedingungen in Wirtschaft und Gesellschaft sowie die Arbeits- und Ausbildungsstrukturen des Fachgebietes selbst, die entscheidenden Einfluss auf die Gewinnung und Entwicklung der neuen Chirurgen haben werden.
In dieser Ausgabe berichten wir über die Aktivitäten des Ressorts Nachwuchsförderung im BDC und geben Ihnen einen detaillierten Einblick in die Projekte und Erfolge unserer Nachwuchskampagne, die nun schon ins fünfte Jahr geht.
Ausgabe 12/11
Auszug aus dem Inhalt:
Plastische und Ästhetische Chirurgie
Mit einer Analyse der Behandlungsformen und Risiken der operativen Brustvergrößerung stellen Ihnen unsere Autoren zunächst den Eingriff vor, der seit Jahren in den Statistiken der ästhetischen Chirurgie eine zahlenmäßig führende Rolle einnimmt.
Ausgabe 11/11
Auszug aus dem Inhalt:
Minimalinvasive Chirurgie
Minimalinvasive Chirurgie ist diesmal das Titelthema, ein Fachgebiet, dessen Behandlungsverfahren sich historisch gegen einigen Widerstand durchsetzen mussten. Der Schlüssel zur Etablierung der minimalinvasiven Chirurgie waren letztlich sorgfältige Studien im Sinne der evidenzbasierten Medizin, die in den letzten Jahrzehnten durchgeführt wurden.
Ein Schwerpunkt dieser Ausgabe ist daher die Analyse minimalinvasiver Behandlungen im Vergleich zu konventionellen Operationsverfahren. Dabei geben wir Ihnen zunächst einen Überblick über das Fachgebiet auf Basis von umfassenden Cochrane-Reviews. Weiterführend stellen Ihnen unsere Autoren dann verschiedene minimalinvasive Operationsmethoden unter dem Gesichtspunkt der evidenzbasierten Medizin im Detail vor.
Außerdem finden Sie in dieser Ausgabe den CME-zertifizierten Weiterbildungsartikel “Laparoskopische Chirurgie von Lebertumoren”.
Ausgabe 10/11
Auszug aus dem Inhalt:
Informationsmanagement in chirurgischen Abteilungen
Die moderne Medizin erfordert die Zusammenarbeit zahlreicher Berufsgruppen, zwischen denen ein ungehinderter Fluss von validen und klaren Informationen für die Patientensicherheit sowie für Erfolg und Qualtität der Behandlung unabdingbar ist. So ist es nicht überraschend, dass Analysen der Arbeitsprozesse in deutschen Krankenhäusern und Arztpraxen zeigen, dass viele Ärzte und Ärztinnen einen immer größer werdenden Anteil ihrer Arbeitszeit der Organisation, Administration und Dokumentation widmen müssen.
Deshalb haben wir das Thema “Informationsmanagement in chirurgischen Abteilungen” zum Schwerpunkt dieser zehnten Ausgabe gemacht und zeigen Best-Practice-Beispiele und neue Ansätze, um den Herausforderungen in Zukunft gerecht zu werden.
In den Artikeln zum Titelthema geben unsere Autoren einen Einblick in die Informationsstrukturen und den Informationsfluss an verschiedensten Schnittstellen im Krankenhaus. Sie können außerdem einen Eindruck gewinnen, inwieweit ein IT-gestütztes Informationsmanagement zur Entlastung der Ärzte im Umgang mit der Informationsflut beiträgt.
Ausgabe 09/11
Auszug aus dem Inhalt:
PROKTOLOGIE
Das traditionsreiche Feld der Proktologie bildet den Themenschwerpunkt dieser Ausgabe der “Passion Chirurgie”. Im Angesicht einer Vielzahl von konkurrierenden Methoden in Diagnostik und Therapie, deren Effektivität oft von der Erfahrung des einzelnen Arztes und der Mitartbeit der Patienten abhängt, ist es besonders wichtig, diese Verfahren durch Studien zu erarbeiten und zu sichern, die den höchsten Standards der evidenzbasierten Medizin entsprechen.
Ein essenzieller Teil und Grundlage dieses Unternehmens sind die Erkenntisse aus der Arbeit der praktizierenden Ärtze im Feld der Proktologie.
In drei ausführlichen Artikeln zum Titelthema geben wir Ihnen daher anhand von Krankheitsbildern wie Hämorrhoidalleiden, perianalen Fisteln und Analekzemen einen anschaulichen Einblick in die Arbeit anerkannter Spezialisten.
Wie immer finden Sie auch in dieser Ausgabe einen CME-zertifzierten Artikel zur Weiterbildung, diesmal zum Thema Pilonidal-Sinus-Erkrankung.
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