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Berlin, 31. Oktober 2013: Der Berufsverband der Deutschen Chirurgen (BDC) begrüßt in diesen Tagen das 700. neue Mitglied im Jahr 2013. Im Vorfeld der Sitzung seines erweiterten Präsidiums am 8. und 9. November zeigt der Verband damit deutlich, wie sehr er die Einheit in der deutschen Chirurgie verkörpert.

„Nahezu jede Chirurgin und jeder Chirurg in Deutschland unterstützt mit seiner Mitgliedschaft im BDC aktiv Europas größten Chirurgenverband“, betont Prof. Dr. Hans-Peter Bruch, Präsident des BDC. „Der BDC nimmt diese Verantwortung sehr ernst. Wir kämpfen für gute Arbeitsbedingungen in Klinik und Praxis, engagieren uns für exzellente chirurgische Weiter- und Fortbildung und betreiben mit unserer Kampagne „Nur Mut!“ seit Jahren aktive Nachwuchsförderung.“

Die knapp 17.000 BDC-Mitglieder repräsentieren dabei das gesamte Leistungsspektrum des Gebietes Chirurgie. Die seit Jahrzehnten bestehende Referate-Struktur im BDC-Präsidium vereint alle chirurgischen Disziplinen und Spezialisierungen unter einem Dach. Gleichzeitig werden die Belange von in der Klinik tätigen Chirurgen ebenso vertreten, wie die der Niedergelassenen.

„Die erfolgreiche berufspolitische Arbeit des BDC wird dabei immer als Teamleistung wahrgenommen, die die Sache in den Mittelpunkt des Handelns stellt“, erläutert Bruch eines der Erfolgsrezepte.

Dabei fühlt sich der BDC trotz seiner Größe jedem einzelnen Mitglied verpflichtet. Mit vielfältigen Beratungs- und Dienstleistungen, einem breiten Portfolio an Seminaren und Workshops sowie dem innovativen Informations-, Medien- und Serviceangebot bietet der BDC alles, was Chirurginnen und Chirurgen heute von einem modernen Dienstleister und Servicepartner erwarten. Die BDC-Landesverbände ergänzen diese Arbeit mit regionalen Initiativen, gerade im Bereich der ambulanten Chirurgie.

Prof. Dr. Hans-Peter Bruch steht als Präsident des BDC seit seinem Amtsantritt vor vier Jahren wie kein Zweiter für das Ziel, den Chirurgen durch „Einheit in der Vielfalt“ eine gewichtige Stimme im Fächerkanon der deutschen Medizin und der Gesundheitspolitik zu geben.

Seine Integrationsfähigkeit wurde auch außerhalb der Chirurgie wahr-genommen und hat ihn zum Jahresanfang an die Spitze der Gemeinschaft Fachärztlicher Berufsverbände (GFB) geführt. An dieser Position kämpft er für eine einheitliche Interessenvertretung der über 100.000 deutschen Fachärzte auf europäischer Ebene. „Diese Stärke ist die Basis, um überhaupt in Europa gehört zu werden“, erläutert Bruch.

In der kommenden Woche wirbt Prof. Bruch beim erweiterten Präsidium des BDC für die Unterstützung einer zweiten Amtszeit. Bei positivem Votum gilt seine Wiederwahl durch die Mitgliederversammlung im Frühjahr 2014 als wahrscheinlich.

Auch in ihrer zweiten Amtszeit wollen Prof. Bruch und seine Kolleginnen und Kollegen in BDC-Vorstand und Präsidium den Einheitsprozess im Interesse der deutschen Chirurginnen und Chirurgen fortsetzen. Sie laden die Deutsche Gesellschaft für Chirurgie und die chirurgisch-wissenschaftlichen Fachgesellschaften ein, an ihren Anstrengungen auf dem Weg zu mehr Gemeinsamkeit unter Wahrung der individuellen Eigenständigkeit teilzuhaben.

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