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© Arnulf Illing, Springer Medizin

„Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen.“ Dieses Zitat von Helmut Schmidt zu den Visionen Willy Brandts im Bundestagswahlkampf 1980 (zit. nach Der Spiegel 44, S. 26, 2002) war sicher nicht das treibende Moment für Wolfgang Müller-Osten und Karl Hempel zur Gründung der Akademie des Berufsverbandes der deutschen Chirurgen. Gleichwohl war es die Vision dieser beiden Persönlichkeiten, der chirurgischen Weiterbildung in Deutschland eine Plattform zu geben, um über die Weiterbildung in den Kliniken hinaus ein Angebot zu schaffen, das den Anforderungen an eine zeitgemäße Weiter- und Fortbildung der deutschen Chirurgen gerecht wird.

Die ersten Gedanken dazu wurden bereits 1983 innerhalb des BDC diskutiert und wer heute die einschlägige Literatur liest und die zahlreichen Kongresse besucht: Das Thema Weiterbildung ist in aller Munde! In diesem Kontext kommt man nicht umhin, die visionären Überlegungen von Müller-Osten und Hempel anzuerkennen (Hempel, 2000). Keine Frage – die deutsche Chirurgie sieht sich gegenwärtig mit gewaltigen Herausforderungen in der Weiterbildung ihres Nachwuchses konfrontiert, die in den letzten Jahren durch den verstärkten Assistentenmangel noch zugenommen haben (Leschber, 2009; Krüger, 2009). Wer sich vor einem Vierteljahrhundert Gedanken über die chirurgische Ausbildung machte, wurde meist müde belächelt, im Lichte der heutigen Diskussionen war es aber eingedenk des Zitates von Helmut Schmidt durchaus berechtigt, einen Arzt – oder besser noch – einen Chirurgen aufzusuchen!

Gründungsphase und Aufbau der Akademie

Mit der Umsetzung der Muster-Weiterbildungsordnung (MWBO), verabschiedet auf dem 79. Deutschen Ärztetag 1976 in Düsseldorf, wurde das bis dahin am Ende der Weiterbildungszeit übliche „Fachgespräch“ zur Ernennung zum Facharzt durch eine „Prüfung“ ersetzt. Es war der damalige Justitiar des BDC, Professor Weißauer, der darauf hinwies, dass zwischen einem Gespräch und einer Prüfung besonders juristische Unterschiede bestehen. Bei einer Prüfung muss der Kandidat vorher in Kenntnis gesetzt werden, welchen „Stoff“ er beherrschen muss und das Ergebnis einer Prüfung ist juristisch anfechtbar. Deshalb nahmen in den folgenden Jahren die Überlegungen zur Gründung einer Akademie im BDC zunehmend Gestalt an, sodass 1986 nicht zuletzt aufgrund des zupackenden Charakters von Jens Witte, dem späteren Präsidenten des BDC, das erste Weiterbildungsseminar in Augsburg stattfand, kurze Zeit später gefolgt von einem weiteren Seminar an der Universitätsklinik in Essen unter Federführung von Eigler. Auch wenn als Gründungsdatum der Akademie des BDC im allgemeinen das Jahr 1985 angegeben wird, so können diese beiden Seminare durchaus als Geburtsstunde der Akademie für chirurgische Weiterbildung und praktische Fortbildung betrachtet werden, zumal Witte erst 1987 auf der Präsidiumssitzung zum Leiter der Akademie gewählt wurde (Hempel, 2000).

Im Laufe der folgenden Jahre wurde das Seminarangebot kontinuierlich erweitert und bundesweit ausgedehnt, wobei die Teilnahme an den Seminaren unabhängig von der Mitgliedschaft im BDC war und ist. Dennoch war natürlich die Entwicklung der Seminartätigkeit anfänglich eher zögerlich, und es dauerte nahezu zehn Jahre, bis zwölf Seminare im Angebotsspektrum der Akademie vorhanden waren (» Tab. 1). Unabhängig davon wurde 1987 erstmals der Chirurgentag durchgeführt. Gerade dieser Kongress, der bis heute immer in enger Abstimmung mit der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie sowie den in ihr vertretenen Arbeitsgemeinschaften (z. B. Medien, Koloproktologie) durchgeführt wird, wurde und wird hinsichtlich seiner Daseinsberechtigung kritisch hinterfragt. Unstrittig gibt es gerade heute eine Fülle von chirurgischen Kongressen und Seminaren, deren Anzahl nahezu unüberschaubar ist und deren Finanzierung nicht erst seit der Finanzkrise immer schwieriger wird.

Auf der anderen Seite darf aber nicht unberücksichtigt bleiben, dass ein Berufsverband mit etwa 16.000 Mitgliedern auch eine Zentralveranstaltung mit identitätsstiftendem Charakter durchführen sollte, ein Faktum, das im Übrigen auch von allen Fachgesellschaften in ähnlicher Weise argumentativ für die eigenen Kongressplanungen angeführt wird. In der Diskussion über den Chirurgentag wird allerdings das viel wichtigere Argument für diese Veranstaltung nicht betrachtet – die praxisnahe Fortbildung für die täglich im Operationssaal und am Krankenbett tätigen Chirurginnen und Chirurgen, die eben nicht die wissenschaftlichen Kongresse besuchen, sondern primär an für ihre Arbeit relevanten Informationen interessiert sind. Vor diesem Hintergrund versteht sich „der Chirurgentag komplementär zu den wissenschaftlichen Jahreskongressen der chirurgischen Gesellschaften“ und „besitzt sowohl hinsichtlich der Themenwahl mit berufspolitischen Akzenten (wie z. B. Intensiv-Notfallmedizin, Schmerztherapie, Endoskopie, CME) als auch der Zielgruppe der Teilnehmer“ einen wichtigen Stellenwert (Betzler, 2001).

Weitere Meilensteine der Akademie

Nach 7-jähriger Tätigkeit von Jens Witte, in die nach dem Mauerfall auch die Ausweitung der BDC-Seminare auf die neuen Bundesländer im Jahr 1992 fiel, übernahm Michael Betzler nach einem Präsidiumsbeschluss vom November 1993 am 01. Juli 1994 die Leitung der Akademie, die er bis zum 01. Juli 2001 innehatte. In der Amtszeit von Betzler konnte das Seminarangebot auf 18 Veranstaltungen erhöht werden. Ganz wesentlich waren daran die Schwerpunktseminare z. B. in Unfall- und Gefäßchirurgie beteiligt, mit denen der neuen Weiterbildungsordnung Rechnung getragen wurde. Darüber hinaus wurden gerade beim Chirurgentag viele praktische Kurse zu Entwicklungen in der operativen Medizin angeboten, die damals in den Kliniken noch nicht implementiert waren. Dies betraf in besonderer Weise die Endoskopie.

Unter der hervorragenden Leitung der Kollegen Grund, Tübingen, und Langer, Berlin wurden ausgezeichnete Workshops mit praktischen Übungen und einem für damalige Verhältnisse noch ungewöhnlichem Abschlusstestat mit entsprechendem Zertifikat angeboten, die stets ausgebucht waren. Das galt auch für die Sonographie-Kurse. Mit der zunehmenden Einführung dieser neuen Techniken in den chirurgischen Kliniken wurden diese Veranstaltungen dann überflüssig und besonders in den letzten Jahren durch Operationskurse, gerade in der minimal-invasiven Chirurgie ersetzt. Auch dabei wurde immer auf Aktualität z. B. durch Kurse zur Adipositaschirurgie im Jahr 2009 geachtet. Während der Amtszeit von Michael Betzler wurde durch Hempel und Bauch in der Zeitschrift „Der Chirurg“ 1997 erstmals die Rubrik des BDC „Weiter- und Fortbildung“ eingeführt, die sich seitdem bei den Lesern einer großen Beliebtheit erfreut.

Die Akademie im Internet

Zwischen 1997 und 2000 entwickelte der BDC dank der ausgezeichneten Arbeit des späteren Geschäftsführers Dr. Jörg Ansorg eine Internetstrategie, die eine transparente Darstellung der Aktivitäten des BDC im Internet ermöglichen sollte. Daraus entstand dann im Jahr 2000 BDC|Online. Auf dieser Plattform finden alle Mitglieder des BDC und die Besucher der Homepage relevante Informationen zu den Schwerpunkten Berufsalltag, Berufs- und Arbeitsrecht, Abrechnung, Qualitätsmanagement sowie chirurgische Weiter- und Fortbildung. Auf diese Weise wurden die Präsenzseminare der Akademie  mit den modernen Möglichkeiten des E-Learnings verbunden, um den Teilnehmern einen noch höheren persönlichen Gewinn aus dem Besuch der Seminare zu ermöglichen. Daraus entstand im Jahr 2002 das Fortbildungsportal [eCME-Center], das bereits zum Start mehr als 60 Fortbildungskurse für Chirurgen anbot. Dadurch wurde der BDC führender Anbieter von Online-Fortbildung für Chirurgen im deutschsprachigen Raum.

Als logische Weiterentwicklung des BDC und der Akademie, die sich immer als Dienstleister für die Mitglieder des BDC verstanden haben, brach dann am 15.1.2001 mit der Gründung der BDC Service GmbH eine neue Zeitrechnung an. Die Ausweitung der Seminare nahm nun einen rasanten Fortgang, der ganz besonders Jörg Ansorg sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Geschäftsstelle im Langenbeck-Virchow-Haus geschuldet ist (» Tab. 1).

Jahr Seminare Teilnehmer
1986 1 62
1990 6 487
1995 12 1050
2000 18 1477
2003 17 1797
2004 13 1693
2005 20 2030
2006 23 1705
2007 35 2516
2008 51 3093
2009 76 2530

Durch die enge Abstimmung zwischen dem Leiter der Akademie und der Service GmbH wurde das Fortbildungsprogramm harmonisiert, neu organisiert und um vielfältige Kurse und Seminare vor dem Hintergrund von CME und CPD (Continuous Professional Development) erweitert. Wegen der neuen Weiterbildungsordnung wurden Seminare zum Common Trunk eingeführt, die dann im weiteren Verlauf nicht zuletzt dank der hervorragenden Vorarbeiten von Wolf Mutschler von der DGOU auch konzeptionell einen völlig neuen Ansatz erfahren haben.

Weiterhin kamen wegen des DRG-Systems Seminare zur medizinischen Dokumentation und Kodierung, zur Verbesserung der ärztlichen Kommunikation sowie auf der Basis der neuen Weiterbildungsordnung Säulen- und chirurgische Spezialseminare wie z. B. zur Hand- und Fußchirurgie und ein Notfall OP-Kurs hinzu. Bei den Seminaren zur Hand- und Fußchirurgie handelt es sich um die ersten curricularen Fortbildungangebote der BDC|Akademie. Ein Seminarzyklus begleitet die Teilnehmer durch das gesamte Fachgebiet (Handchirurgie 7, Fußchirurgie 4 Seminare). Ebenfalls einmalig bei diesen Seminaren ist die intensive Einbindung aller betroffenen Fachgesellschaften in die Konzeption und Durchführung.

Da sich die ärztlich-chirurgische Tätigkeit heute in einem zunehmenden Spannungsfeld zwischen ärztlichem Ethos und chirurgisch Machbarem einerseits und ökonomischen Anforderungen andererseits bewegt, war auch die Weiterentwicklung von Managementseminaren eine logische Konsequenz. Mit dem Seminaren für niedergelassene Chirurgen hat die Akademie des BDC im Jahre 2009 insgesamt 55 verschiedene Kurse im Angebot, wobei manche Kurse bundesweit mehrfach angeboten werden, so dass die Geschäftstelle und die Service GmbH insgesamt 67 Veranstaltungen logistisch betreut.

Da seit 2007 auch der Chirurgentag in der Organisationsverantwortung der Service GmbH liegt, wird deutlich, welche großartige Leistung der BDC auf dem Gebiet der Weiter- und Fortbildung leistet. Ohne die engagierte Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Geschäftstelle und ohne die zahlreichen Hilfen außerhalb der Geschäftstelle wäre ein solches Programm nicht zu schaffen! Dafür an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön! Gleichzeitig gebührt der Dank aber auch den jeweiligen Seminarleitern, die neben den stetig gestiegenen Anforderungen an den klinischen Alltag und an die Leitung einer Klinik diese Seminare planen, organisieren und vor Ort durchführen. Die steigenden Teilnehmerzahlen zeigen, dass dieses Engagement belohnt wird! Auch dafür ein aufrichtiges Danke!

Zukunft der Akademie

Die letzten 50 Jahre des BDC mit immer weiter steigenden Mitgliederzahlen und die letzten 25 Jahre der Akademie des BDC mit kontinuierlich erweitertem Seminarangebot waren und sind eine Erfolgsgeschichte, die natürlich die Frage aufwirft, wohin die Reise zukünftig gehen wird. Die Akademie wird sich auch weiterhin bemühen, ein attraktives und kostengünstiges Angebot an Kursen, Seminaren und Workshops vorzuhalten. Waren die vergangenen zwei Jahrzehnte jedoch praktisch durch ein Alleinstellungsmerkmal des BDC für die chirurgische Weiter- und Fortbildung gekennzeichnet, so wird sich dies in den nächsten Jahren ändern. Die Deutsche Gesellschaft für Chirurgie und mit ihr die in ihr repräsentierten Fachgesellschaften haben ihr legitimes Interesse an einer Mitgestaltung der Weiter- und Fortbildungsangebote für alle deutschen Chirurgen signalisiert, ein Faktum, das vom BDC vollständig anerkannt und respektiert wird.

Der BDC hat mit den verschiedenen Fachgesellschaften schon lange vor der Neuorientierung der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie zusammengearbeitet. Immer schon war es die Überzeugung der führenden Köpfe des BDC und insbesondere seiner Präsidenten Müller-Osten, Hempel, Witte und Polonius, das Weiter- und Fortbildungsangebot als letztlich alle Chirurgen einigende Kooperation weiterzuentwickeln. Dennoch wird es in den nächsten Jahren zu einem verstärkten Wettbewerb auf dem Gebiet der chirurgischen Fortbildung kommen. So wichtig für die Qualität der Veranstaltungen der Wettbewerb auch ist, so kritisch muss hinterfragt werden, ob eine solche Konkurrenzsituation unter den gegebenen Umständen auch sinnvoll und zielführend ist oder ob es nicht primär um das Abstecken von Claims geht. Bei der Bewertung der sich abzeichnenden Verhältnisse kann grundlegend konstatiert werden, dass es doch völlig unstrittig ist, dass sowohl den Fachgesellschaften und der deutschen Gesellschaft für Chirurgie wie auch dem BDC an einer qualitativ hochwertigen Fortbildungsaktivität gelegen ist.

Das einigende Ziel ist also der Aufbau effektiver und effizienter Strukturen und Seminare, um diesen Auftrag zu erfüllen. Gleichzeitig ist zu berücksichtigen, dass der BDC und insbesondere die Seminarleiter, die ausnahmslos auch Mitglieder der deutschen Gesellschaft für Chirurgie und natürlich – ihrem jeweiligen Fachgebiet entsprechend – auch Mitglieder der Fachgesellschaften sind, bei der Ausgestaltung der Seminare größtmöglichen Wert auf saubere inhaltliche Gestaltung der Seminare gelegt haben. Wenn nun von zwei Seiten ähnlich konzipierte Seminare veranstaltet werden, drohen Loyalitätsprobleme, die vermeidbar erscheinen. Nicht zuletzt aber zwingt die gegenwärtige Finanz- und Wirtschaftskrise die Pharmabranche und die Medizinprodukteindustrie zu einem maßvollen Umgang mit ihren finanziellen Ressourcen, so dass die Finanzierung und Unterstützung von Fortbildungsveranstaltungen immer schwieriger wird. Aus der Erfahrung des BDC kann festgestellt werden, dass der Aufbau effektiver und effizienter Strukturen zur Organisation der Seminare zeit-, personal- und kostenintensiv ist, wenn bei hoher Qualität gleichzeitig die Seminargebühren für die Teilnehmer attraktiv gestaltet werden sollen. Meist ist daher eine finanzielle Bezuschussung der Seminare notwendig.

Aus diesem Grund sucht die Akademie für chirurgische Weiterbildung und praktische Fortbildung des BDC die konstruktive Diskussion mit allen an der Weiterbildung beteiligten Disziplinen zur optimalen Ausgestaltung des Fortbildungsangebotes. So stellt die Schaffung der deutschen Akademie für Chirurgie einen ersten richtungsweisenden Schritt dar. Allerdings sind die zukünftigen Strukturen und Inhalte dieser weiterentwickelten Akademie in den nächsten Jahren noch zu präzisieren.

In diesem Kontext hat der BDC immer wieder signalisiert, dass er zu Gesprächen über gemeinsame Weiterentwicklungen bereit steht. Zum wiederholten Male kann festgestellt werden, dass es aus Sicht des BDC und der Akademie des BDC absolut nachvollziebar ist und wünschenswert erscheint, wenn die Inhalte der Fortbildungsangebote und die Referenten von den Fachgesellschaften definiert werden. Im Sinne der Einheit der deutschen Chirurgie, die wir letztlich in gegenseitiger Akzeptanz der Subspezialitäten anstreben, erscheint es allerdings ebenso sinnvoll, wenn die Logisitk und Betreuung der Seminare in den Händen des BDC verbleibt, da hier bereits umfassende Erfahrungen vorliegen und der Aufbau konkurriender Strukturen bei den Fachgesellschaften und der deutschen Gesellschaft letztlich mit zusätzlichen, aber vermeidbaren Kosten verbunden ist. Nur auf der Grundlage einer engen und fairen Kooperation zwischen BDC und chirurgischen Fachgesellschaften wird es möglich sein, auch zukünftig chirurgische Weiter- und Fortbildungsseminare zu absolut günstigen Konditionen anzubieten. Jede Zersplitterung wird mit einer Preiserhöhung oder massiver Einflußnahme der Industrie erkauft werden. Wir sind der festen Überzeugung, dass eine Akademie der deutschen Chirurgie unter diesen Voraussetzungen erfolgversprechend ist und Synergien schafft, die allen Chirurginnen und Chirurgen zugute kommen.

Ungeachtet dieser Vision wird sich die Akademie des Berufsverbandes der Deutschen Chirurgen auch zukünftig darum bemühen, für seine Mitglieder ein attraktives und zeitgemäßes Weiter- und Fortbildungsangebot zu präsentieren. Dazu gehören zum einen der weitere Aufbau von Säulenseminaren, um die acht verschiedenen Facharztqualifikationen entsprechend zu repräsentieren, zum anderen aber auch die Umstrukturierung der Seminare, um den modernen Anforderungen an eine adäquate Erwachsenenfortbildung gerecht zu werden. Mit Blick auf die erfolgreiche Vergangenheit sieht sich die Akademie für chirurgische Weiterbildung und praktische Fortbildung für die Herausforderungen der Zukunft gut gerüstet, um das zu sein, was sich die BDC-Mitglieder von ihr versprechen: Ein profilierter und engagierter Dienstleister zur Unterstützung der chirurgischen Weiter- und Fortbildung in dem großen und faszinierenden Fach Chirurgie!

Autor des Artikels

Profilbild von Joachim Jähne

Prof. Dr. med. Joachim Jähne

Senator der Deutschen Gesellschaft für ChirurgieChefarzt der Klinik für Allgemein- und ViszeralchirurgieDiakovere Friederikenstift und HenriettenstiftMarienstr. 72-9030171Hannover kontaktieren

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