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Quelle: alexander_h_schulz/istock

Chirurgische und orthopädische Fachgesellschaften fürchten, dass sich die Versorgung von Patientinnen und Patienten künftig verschlechtern könnte. Das berichtet das Deutsche Ärzteblatt in einer Meldung vom 19.10.2022 

In dieser Richtung hätten sich Vertreter der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU), der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU), der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC) sowie des Berufsverbands für Orthopädie und Unfallchirurgie (BVOU) im Vorfeld des Deutschen Kongresses für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU) vom 25.-28.10.2022 in Berlin g geäußert.

So würden zum Beispiel zu viele Patienten in die Notaufnahmen kommen, die nicht zwingend einer Notfallbehandlung bedürfen. Das verursache überlange Wartezeiten und belaste die Strukturen finanziell.

Der BVOU begrüße ausdrücklich das Reformkonzept des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) zur Reform der Notfallversorgung. Es solle nun um ein standardisiertes, digital unterstütztes und bundesweit einheitli­ches Ersteinschätzungs­verfahren ergänzt werden.

Die Leistungsfähigkeit von Orthopädie und Unfallchirurgie gelte es generell zu erhalten, gerade im Hinblick auf die alternde Bevölkerung in Deutschland.

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