01.03.2025 INTERN DGCH
Sehr persönlich nachgefragt bei Sophia M. Schmitz

Was ist das Schönste an Ihrem Beruf?
Jeder Tag ist anders – und jeder Tag ist spannend!
Welche Forschungsrichtung inspiriert Sie?
Ernährungsmedizin & perioperative Chirurgie
Welchen klinischen Schwerpunkt haben Sie?
Minimalinvasive onkologische Chirurgie
Welche Publikation der letzten vier Jahre halten Sie für einen Game Changer in Ihrem Fach?
Smits FJ, Henry AC, Besselink MG, et al.; Dutch Pancreatic Cancer Group. Algorithm-based care versus usual care for the early recognition and management of complications after pancreatic resection in the Netherlands: an open-label, nationwide, stepped-wedge cluster-randomised trial. Lancet. 2022 May 14;399(10338):1867-1875.
Welches Buch liegt auf Ihrem Nachttisch?
Benn & Bulgakow
Mit welchem Song wachen Sie in der Früh am liebsten auf?
Mit dem Hochschulradio Aachen – da habe ich im Studium viele Jahre als Moderatorin gearbeitet.
Was war für Ihr berufliches Fortkommen besonders hilfreich?
Fortkommen im engsten Sinne: für mich wohl der Wechsel mit meinem Chef von Aachen nach Essen.
Was war Ihre größte Inspiration?
Der erste klinische Einsatz in der Chirurgie im PJ: plötzlich merkt man, dass Chirurginnen und Chirurgen auch tolle Ärzte sein können. Das ist in meinem Studium leider immer anders vermittelt worden.
Welches Forschungsthema bearbeiten Sie? Wie lautet(e) Ihr Habilitationsthema?Forschungsthemen aktuell: Body Composition und perioperative Medizin
Habilitationsthema: Chirurgische und ernährungsmedizinische Aspekte der Fettlebererkrankung bei Adipositas
Was haben Sie erst vor kurzem in Ihre chirurgische Praxis implementiert?
Einsatz von KI zur Literaturrecherche
Welche persönlichen Visionen möchten Sie gerne umsetzen?
Die Klinik ist ein großartiger Arbeitsplatz. Das möchte ich vorleben und der kommenden Generation wieder mehr mit auf den Weg geben.
In der Krankenhauspolitik gibt es viele Baustellen. Was sollte als Erstes angepackt werden?
Datenschutzmaßnahmen und administrative Hürden auf ein vernünftiges Maß reduzieren. Unfassbar, wie viele gute Ideen täglich blockiert werden.
Wann platzt Ihnen der Kragen?
Unselbstständigkeit macht mich verrückt. Unehrlichkeit vielleicht noch mehr.
Welche Hoffnung haben Sie aufgegeben?
Dass mein Partner mich nach einem anstrengenden Arbeitstag mit Blumen und einer selbstgekochten Mahlzeit überrascht.
Wie gehen Sie mit Frustrationen um?
Ganz wichtig: eine Nacht drüber schlafen. Das musste ich aber erst lernen.
Ihr wichtigstes Hobby?
Wintersport – am liebsten mit meiner Abteilung für ViszeralSKIrurgie.
Wo werden Sie schwach?
Gutes Essen: egal ob beim Italiener um die Ecke oder in der Sterneküche.
Was bringt Sie zum Lachen?
Trotteligkeit – auch bei mir selbst.
Was gehört für Sie zu einem gelungenen Tag?
Ein gutes Frühstück.
Wie gehen Sie mit fehlender Teamfähigkeit bei einer/m Mitarbeiter:in um?
Bin dankbar für Tipps.
Wie fördern Sie die persönliche und fachliche Entwicklung in Ihrem Team?
Selbstständigkeit & Übernahme von Verantwortung fördern – das gilt für mich in der Forschung wie im OP
Muss eine Chirurgin/ein Chirurg Optimismus ausstrahlen?
Immer!
PD Dr. med. Sophia M. Schmitz Fachärztin für Viszeralchirurgie & spezielle Viszeralchirurgie Zusatzbezeichnung Notfallmedizin Ernährungsmedizinerin DGEM Oberärztin Klinik für Allgemein-, Viszeral-, Gefäß- und Transplantationschirurgie Uniklinik Essen Feste Partnerschaft, eine Tochter DSV Ski-Instructor |
Die Fragen stellte Univ.-Prof. Dr. med. Thomas Schmitz-Rixen.
Autor des Artikels

Univ.-Prof. Dr. med. Thomas Schmitz-Rixen
GeneralsekretärDeutsche Gesellschaft für Chirurgie e.V. (DGCH)Luisenstraße 58/5910117Berlin kontaktierenWeitere aktuelle Artikel
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