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Was ist das Schönste an Ihrem Beruf?
Einen Unterschied machen zu können, manchmal im großen Stil, aber fast täglich mit Kleinigkeiten.

Welchen klinischen Schwerpunkt haben Sie?
Mein größtes Interesse liegt in der Neuroonkologie.

Was war für Ihr berufliches Fortkommen besonders hilfreich?
Mut und Durchhaltevermögen

Was war Ihre größte Inspiration?
Die Mitmenschen, mit denen ich täglich zusammenarbeite und die mich motivieren, das Beste aus mir herauszuholen.

Welches Forschungsthema bearbeiten Sie?
Ich forsche zur intraoperativen Anwendung von adhoc histologischen Untersuchungen mittels Raman Technologie.

Was haben Sie erst vor kurzem in Ihre chirurgische Praxis implementiert?
Eine gute Lagerung erspart so manches unnatürliche Verdrehen während der OP!

Welche persönlichen Visionen möchten Sie gerne umsetzen?
Beruflich nach den Sternen greifen und privat den Pacific Crest Trail in den USA laufen.

Welche Publikation der letzten zwei Jahre halten Sie für einen Game Changer in Ihrem Fach?
Ganz aktuell die neuen EANS-EANO Guidelines für das Resektionsausmaß bei Gliomen.

Wie fördern Sie die persönliche und fachliche Entwicklung in Ihrem Team?
Mitbetreuung der Doktorand:innen und Studierenden im PJ liegen mir sehr am Herzen.

Welches Buch liegt auf Ihrem Nachttisch?
„Schnelles Denken, langsames Denken“ von Daniel Kahneman und Thorsten Schmidt

Mit welchem Song wachen Sie in der Früh am liebsten auf?
Aktuell „Ain´t for the Faint“ von Skegss

In der Krankenhauspolitik gibt es viele Baustellen. Was sollte als Erstes angepackt werden?
Personalmangel und fehlende Digitalisierung

Wie gehen Sie mit Frustrationen um?
Es gibt fast Nichts, was nicht durch eine Runde Sport und ein vertrautes Gespräch gelöst werden kann.

Drei Dinge, die Ihnen am Herzen liegen?
Natur- und Umweltschutz, Minimalismus (weniger ist fast immer mehr) und Gleichberechtigung für Alle

Wo werden sie schwach?
Kaffee in jeder Form.

Was bringt Sie zum Lachen?
Mit meinen Liebsten zu tanzen und laut zu singen.

Was gehört für Sie zu einem gelungenen Tag?
Kaffee, Sport und Zeit an der frischen Luft

Ihr wichtigstes Hobby?
Trekking-Touren mit meinem Partner.

Muss eine Chirurgin, ein Chirurg Optimismus ausstrahlen?
Ja, für die Patient:innen, aber auch für sich selbst

Dr. med. Nina Marie Müller
Assistenzärztin im 3. Weiterbildungsjahr in der Allgemeinen Neurochirurgie an der Uniklinik Köln
Outdoor-Enthusiastin und Sportliebhaberin
Auf dem Weg zur Forscherin mit Leib und Seele
Ausgezeichnet mit der Borchers-Plakette der RWTH Aachen
Preisträgerin des Hans-Jürgen-Bretschneider Preises 2025

Die Fragen stellte Univ.-Prof. Dr. med. Thomas Schmitz-Rixen.

Autor:in des Artikels

Profilbild von Thomas Schmitz-Rixen

Univ.-Prof. Dr. med. Thomas Schmitz-Rixen

GeneralsekretärDeutsche Gesellschaft für Chirurgie e.V. (DGCH)Luisenstraße 58/5910117Berlin

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