14.02.2025 Politik
Ärztinnen und Ärzte rufen zu demokratischem Engagement bei den Bundestagswahlen auf

Unterstützen Sie den Aufruf der Ärztinnen und Ärzte in Brandenburg mit Ihrer Unterschrift für ein demokratisches, weltoffenes Deutschland: Petition
Mehr Information hier: www.aerzteappellbrandenburg.online
“Unser Engagement gilt nicht nur der körperlichen Gesundheit unserer Patienten, sondern auch der Förderung einer gesunden Gesellschaft, die frei von Rassismus, Ausländerfeindlichkeit, Diskriminierung und Homophobie ist.” Die Medizinerinnen und Mediziner erinnern daran, dass die Bundestagswahlen eine einzigartige Gelegenheit bieten, eine integrative und solidarische Gemeinschaft zu fördern. Indem sie demokratische Werte unterstützen und gegen menschenfeindliche Ideologien stimmen, leisten die Wählerinnen und Wähler einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung von Ungerechtigkeiten und Vorurteilen.
Die Ärztinnen und Ärzte rufen alle auf, die Chance zu nutzen, Einfluss auf eine positive Zukunft zu nehmen. Sie rufen dazu auf, zur Wahl zu gehen und ein Zeichen gegen Hass und Intoleranz zu setzen. Sie setzen sich für eine Gesellschaft ein, in der Respekt, Gleichberechtigung und Menschlichkeit gelebt werden.
Die unterzeichnenden Ärztinnen und Ärzte hoffen, dass ihr Appell viele Wählerinnen und Wähler erreicht und zum Handeln motiviert. Sie sind überzeugt, dass jeder Einzelne dazu beitragen kann, eine gerechtere und friedliche Gesellschaft zu schaffen – und dass dies bei den diesjährigen Bundestagswahlen beginnt.
Die Unterzeichnenden:
Dr. S. Lenz, Perleberg (Verantwortlich gemäß § 18 MStV)
Prof. Dr. M. Stockburger, Nauen (Ideengeber)
Dr. E. Altenburg, Perleberg
Dr. G. Bauer, Strausberg
Dr. A. Batzner, Würzburg
S. Beck, Nauen
Dr. B. Fürstenau, Perleberg
Dr. Dr. R. Ganescu, Perleberg
Dipl. med. B. Hinneburg, Rathenow
PD. Dr. C. Jacobi, Perleberg
Prof. Dr. C. Jenssen, Strausberg/ Wriezen
T. Katterwe, Perleberg
Dr. T. Kiel, Perleberg
Dr. J. Leifeld, Oldenburg
J. Lengeling, Schwerin
Dr. K. Lenz, Schwerin
H. Meinold, Perleberg
Dr. E. Mönning, Berlin
U. Nonnemacher, Falkensee
C. Oeder, Nauen
Dr. S. Perera, Berlin
M. Petrick, Perleberg
Prof. Dr, H. Seggewiß, Schweinfurt
Dr. med. G. Sutthoff, Falkensee
Dr. R. Uhlig, Potsdam
J. Wandzik, Perleberg
Dr. M. Warnecke, Perleberg
Dr. U. Wolf, Stahnsdorf
Weitere aktuelle Artikel
09.05.2018 Politik
Deutscher Preis für Patientensicherheit 2018
In deutschen Krankenhäusern sterben jährlich etwa 15 000 Patienten an Infektionen. Damit diese weitestgehend vermieden und Patienten schnellstmöglich behandelt werden können, ist ein gutes Infektions-management notwendig. Das Kompetenzzentrum „Mikrobiologie und Hygiene“ der St. Franziskus-Stiftung Münster verfolgt dazu seit 2014 ein umfassendes interdisziplinäres Gesamtkonzept für mehr Patientensicherheit. Der Fokus liegt dabei auf der Infektionsvermeidung, dem Infektionsmanagement und sowie dem Schutz vor Keimübertragung. Das Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. (APS) würdigte dieses und zwei weitere Projekte nun mit dem Deutschen Preis für Patientensicherheit 2018.
08.05.2018 Politik
121. Deutscher Ärztetag in Erfurt eröffnet
Mit Kritik in der Sache, aber auch mit einem klaren Bekenntnis zur konstruktiven Zusammenarbeit mit der Politik, hat heute Bundesärztekammer-Präsident Prof. Dr. Frank Ulrich Montgomery den 121. Deutschen Ärztetag in Erfurt eröffnet. Montgomery betonte die Bereitschaft der Ärzteschaft, bei den anstehenden Reformen Verantwortung zu übernehmen und reklamierte eine Beteiligung der Ärzteschaft an den vorgesehenen Expertenkommissionen zur Sektorenübergreifenden Versorgung sowie zu Gebührenordnungsfragen.
07.05.2018 Politik
Bei der Gesundheit macht die Politik die Rechnung ohne den Lieferanten
Wenn die Politik den Bürgern ein immer höheres Leistungsversprechen zusichere, müsse sie auch bereit sein, den Ärzten und Psychotherapeuten die Mehrarbeit zu bezahlen. Denn ohne diese sei das Gesundheitssystem in seiner heutigen Form nicht aufrecht zu erhalten, erklärte KBV-Chef Dr. Andreas Gassen in Erfurt.
01.05.2018 Politik
Interview: „Ich denke, die Beobachtungsphase ist vorbei.“
Viele Ärzte warten mit dem Anschluss an die Telematikinfrastruktur (TI) noch ab, da der notwendige Konnektor nach wie vor nur von einem Hersteller angeboten wird. Andere haben den Schritt bereits gemacht und die neue Technik in ihrer Praxis installieren lassen.
Lesen Sie PASSION CHIRURGIE!
Die Monatsausgaben der Mitgliederzeitschrift können Sie als eMagazin online lesen.

