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Die Klinik und Poliklinik für Neurochirurgie der Universitätsmedizin Rostock ist als erste Neurochirurgie in Deutschland mit dem Mutterschutz-Siegel 2025 ausgezeichnet worden. Schwangere Ärztinnen dürfen dort, abgestimmt auf ihre Bedürfnisse, weiter operieren. Das bringt Mutterschutz und berufliche Karriere unter einen Hut und mildert den gefürchteten Karriereknick durch Mutterschaft, sagt der stellvertretende Direktor der Klinik, Geßler. Bisher verbieten Kliniken aus Fürsorge für die werdenden Mütter schwangeren Ärztinnen das Operieren. Gerade in der Neurochirurgie sei aber eine durchgängige Operations-Praxis wichtig für die Karriere, so Geßler. In der Klinik wurde ein Weg gefunden, der sowohl der Schwangerschaft, als auch dem Bedürfnis der Ärztinnen nach beruflicher Weiterentwicklung gerecht wird. Das Mutterschutz-Siegel wird vom Deutschen Ärztinnenbund e.V. vergeben und zeigt aus Sicht von Geßler, dass die Förderung von Frauen in der Medizin in der Rostocker Klinik für Neurochirurgie auf einem guten Weg ist.

 

Quelle: NDR

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