18.01.2021 Politik
KBV mit Kommunikationsdienst kv.dox gestartet

Der Kommunikationsdienst kv.dox ist der von der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) angebotene Dienst für Kommunikation im Medizinwesen (KIM). Dieser kann jetzt von Vertragsärzten und Vertragspsychotherapeuten online bestellt und in den Praxen eingesetzt werden. kv.dox passt zu allen Praxisverwaltungssystemen und allen Konnektoren mit einem E-Health-Update. Mit dem Dienst können Dokumente innerhalb der Telematikinfrastruktur (TI) direkt aus dem jeweiligen Praxisverwaltungssystem (PVS) an den ärztlichen KollegInnen genauso wie an die Apotheken oder die Kassenärztliche Vereinigung verschickt werden. Für KBV-Vorstandsmitglied Thomas Kriedel sei damit “ein alternatives Angebot zu dem der Industrie” geschaffen worden.
Der Gesetzgeber hatte der KBV Ende 2019 die Möglichkeit eingeräumt, selbst einen KIM-Dienst für die Vertragsärzte und Vertragspsychotherapeuten parallel zur Industrie anzubieten.
Umfassende Informationen zur Anbindung des eigenen PVS und zum Angebot der KBV erhalten Sie unter www.kvdox.aquinet.de
Weitere aktuelle Artikel
26.07.2019 Praxis
Elektronisches Rezept bleibt freiwillig
Ärzte sind künftig nicht verpflichtet, Rezepte elektronisch auszustellen. Vielmehr sollen sie unter Berücksichtigung des individuellen Patientenwunsches die geeignete Rezeptform wählen. Das hat das Bundesgesundheitsministerium gegenüber der KBV klargestellt.
25.07.2019 Krankenhaus
Unfallchirurgen legen Instrumentenliste für Notfall-OP-Set vor
Das Überleben von Verletzten mit Schuss- und Explosionsverletzungen bei einer lebensbedrohlichen Einsatzlage wie einem Massenanfall von Verletzten im Terrorfall/Amoklauf (TerrorMANV) hängt maßgeblich von einer schnellen Blutungskontrolle ab. Dafür hat die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) jetzt ein Notfall-OP-Set zusammengestellt, das speziell auf lebensrettende Notfalloperationen zur Versorgung von sogenannten Höhlenblutungen ausgerichtet ist
24.07.2019 Krankenhaus
Einheitliche Leitstellen, Notfallzentren und Änderungen beim Rettungsdienst geplant
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat einen Arbeitsentwurf zur Reform der Notfallversorgung an die Bundesländer verschickt. Ziel des geplanten Gesetzes ist es, die Versorgung im Notfall zu verbessern. Dafür sollen die Rettungsdienste der Länder mit den ärztlichen Bereitschaftsdiensten und den Notfallambulanzen der Krankenhäuser zusammenarbeiten.
17.07.2019 Politik
Kabinett beschließt Entwurf des MDK-Reformgesetzes
Der Medizinische Dienst wird künftig organisatorisch von den Krankenkassen getrennt und soll als unabhängige Körperschaft des öffentlichen Rechts agieren. Zudem wird die Prüfung der Krankenhausabrechnung einheitlicher und transparenter gestaltet.
Lesen Sie PASSION CHIRURGIE!
Die Monatsausgaben der Mitgliederzeitschrift können Sie als eMagazin online lesen.