16.11. bis 16.11.2023
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Fachgebiet | Leitlinie |
Inhalt | 1. Die distale Radiusfraktur wird mittels Bildgebung diagnostiziert und sollte zur Therapieabklärung klassifiziert werden. Zusatzverletzungen (Handwurzelreihe, neurovasculär, ligamentär u.a.) müssen ausgeschlossen werden. 2. Nicht oder nur gering dislozierte distale Radiusfrakturen können mittels Ruhigstellung unter regelmäßigen Befundkontrollen konservativ behandelt werden. 3. Die chirurgische Intervention zielt auf die anatomische Rekonstruktion der Gelenkfläche und beinhaltet i.d.R. eine Plattenosteosynthese, ggf. mit Knochendefektauffüllung. 4. Die Nachbehandlung besteht aus einer sorgfältigen Rehabilitation mit physikalischer Therapie und regelmäßigen Arztbesuchen zur Überwachung des Heilungsprozesses. 5. Mit steigendem Alter erhöht sich das Osteoporose-Risiko, sodass die distale Radiusfraktur als Anlass zur Abklärung einer Knochen-Gerüsterkrankung und ggf. Beginn einer gezielten Sekundärprophylaxe genommen werden sollte. |
Wissenschaftliche Leiter | ![]() ![]() |
Veranstaltungsort | Online |
Veranstalter | Berufsverband der Deutschen Chirurgie (BDC e.V.) |
Gebühren | kostenfrei für BDC-Mitglieder kostenfrei für Nicht-Mitglieder |
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