Richtlinien für die Vergabe des Müller-Osten-Preises
Ziele
Der Müller-Osten-Preis soll der Förderung wissenschaftlicher Arbeiten dienen, die sich insbesondere mit :
- der Geschichte der Chirurgie
- der Erhaltung von Substanz und Einheit der Chirurgie
- der Zukunftsentwicklung der Chirurgie
- der Qualitätssicherung der chirurgischen Tätigkeit in Krankenhaus und Praxis
- den wissenschaftlichen und ethischen Grundlagen des ärztlichen, insbesondere des chirurgischen Berufes befassen.
Er wird in der Regel jährlich verliehen. Fällt in einem Jahr keine preiswürdige Arbeit an, kann der Preis im folgenden Jahr auch zweifach zur Verleihung kommen, wenn inzwischen zwei preiswürdige Arbeiten vorliegen. Der Preis kann geteilt werden.
Zielgruppe
Jeder Chirurg oder Arzt in chirurgischer Weiterbildung kann sich mit einer wissenschaftlichen Arbeit um den Preis bewerben.
Ausgelobte Prämie
Der Wolfgang Müller-Osten-Preis wird für die beste eingereichte Arbeit zuerkannt. Die Zuerkennung des Preises ist mit einer Prämie in Höhe von mindestens Euro 5000,- verbunden.
Ausschreibung
Der Vorstand der Wolfgang Müller-Osten-Stiftung schreibt das Stipendium jeweils mindestens aus
in den „Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie“
in „Der Chirurg“ des Berufsverbandes der Deutschen Chirurgen e.V.
Bewerbung
Die Bewerbung ist in vierfacher Ausfertigung bis zum 30.09. jeden Jahres an den Vorstand der Wolfgang Müller-Osten-Stiftung zu richten (über Geschäftsstelle der DGCH, Luisenstr. 58/59, 10117 Berlin).