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„Es braucht eine zeitnahe Umsetzung der Approbationsordnung, sonst kann eine zeitgemäße medizini­sche Versorgung der Bürgerinnen und Bürger in Zukunft nicht mehr gewährleistet werden”, sagte bvmd-Vizepräsident für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Philip Plättner, am Dienstag (7.9.21) gegenüber der Presse.

Nur eine hochwertige Ausbildung mit Stärkung der ambulanten Medizin werde auch langfristig die Versor­gung auch in strukturschwachen Regionen und auf dem Land sichern können, so Plättner.

Diese und weitere Herausforderungen lassen sich nach Auffassung des bvmd nur mit einer reformierten Approbationsordnung meistern. Bund und Länder sollen nun die Verhandlungen dazu zu einem Abschluss zu bringen.

Sinnvoll am weiterentwickelten Referentenentwurf sei das interprofessionelle Lernen, der praktisch orientierte Unterricht und eine stärkere Orientierung an der hausärztlichen Versorgung. Kritisch sieht man unter anderem die weitere  Aufsplittung der Staatsexamina in zusätzliche lokale Anteile, was die nationale Vergleichbarkeit der Abschlüsse gefährde.

Hier geht’s zur Pressemitteilung des bvmd vom 7.9.2021

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