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BDC/DGCH

„Medizin braucht freien und internationalen Austausch – sowohl in der Forschung als auch in der Versorgung in Klinik und Praxis. Ärztinnen und Ärzte sehen alle Menschen ohne Wertung als Patientinnen und Patienten, die es zu behandeln, betreuen und zu heilen gilt. Die Demokratie als Grundvoraussetzung für diese Freiheiten müssen wir verteidigen und fremdenfeindlichen, autoritären Programmatiken entschieden entgegentreten”, erklärt BDC-Geschäftsführerin Dr. Friederike Burgdorf.

Auszug aus dem Memorandum der DGCH, ihrer Fachgesellschaften und des BDC: “Als Chirurginnen und Chirurgen sind wir politisch unabhängig und neutral. Unser Handeln im Dienst an unseren Patienten sowie die seit Hippokrates und aktueller dem Genfer Gelöbnis geltenden Werte bestimmen auch unsere Haltung zu politischen und gesellschaftlichen Themen. Wir lehnen jedwede Gewalt ab und distanzieren uns insbesondere von Aktionen gegen die unantastbare Menschenwürde. Eine politische Gesinnung, die sich unmittelbar oder mittelbar gegen die Würde des Menschen richtet, ist mit unseren Grundüberzeugungen nicht vereinbar.”

„Bitte scheuen Sie sich nicht, für diese Grundüberzeugungen in ihrem beruflichen und privaten Umfeld einzutreten und sie auch allen ins Bewusstsein zu rufen, die mit Ihnen arbeiten. Denn Fachkräfte aus dem Ausland sind von uns hoch geschätzt und unverzichtbar für die ärztliche Versorgung in Forschung, Klinik, Praxis und Pflege”, betont BDC-Präsident Professor Dr. Dr. h.c. Hans-Joachim Meyer.

Memorandum der DGCH, ihrer Fachgesellschaften und des BDC.

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