11.02.2025 BDC|News
BDC, DGCH und Fachgesellschaften treten für ihre Grundsätze ein

„Medizin braucht freien und internationalen Austausch – sowohl in der Forschung als auch in der Versorgung in Klinik und Praxis. Ärztinnen und Ärzte sehen alle Menschen ohne Wertung als Patientinnen und Patienten, die es zu behandeln, betreuen und zu heilen gilt. Die Demokratie als Grundvoraussetzung für diese Freiheiten müssen wir verteidigen und fremdenfeindlichen, autoritären Programmatiken entschieden entgegentreten”, erklärt BDC-Geschäftsführerin Dr. Friederike Burgdorf.
Auszug aus dem Memorandum der DGCH, ihrer Fachgesellschaften und des BDC: “Als Chirurginnen und Chirurgen sind wir politisch unabhängig und neutral. Unser Handeln im Dienst an unseren Patienten sowie die seit Hippokrates und aktueller dem Genfer Gelöbnis geltenden Werte bestimmen auch unsere Haltung zu politischen und gesellschaftlichen Themen. Wir lehnen jedwede Gewalt ab und distanzieren uns insbesondere von Aktionen gegen die unantastbare Menschenwürde. Eine politische Gesinnung, die sich unmittelbar oder mittelbar gegen die Würde des Menschen richtet, ist mit unseren Grundüberzeugungen nicht vereinbar.”
„Bitte scheuen Sie sich nicht, für diese Grundüberzeugungen in ihrem beruflichen und privaten Umfeld einzutreten und sie auch allen ins Bewusstsein zu rufen, die mit Ihnen arbeiten. Denn Fachkräfte aus dem Ausland sind von uns hoch geschätzt und unverzichtbar für die ärztliche Versorgung in Forschung, Klinik, Praxis und Pflege”, betont BDC-Präsident Professor Dr. Dr. h.c. Hans-Joachim Meyer.
Memorandum der DGCH, ihrer Fachgesellschaften und des BDC.
Weitere aktuelle Artikel
14.10.2019 BDC|News
BDC|Hessen: 10. Jahrestagung am 30.10.2019
wir laden Sie sehr herzlich zur 10. Jahrestagung des Landesverbandes BDC|Hessen und des HCV e.V. und zur Mitgliederversammlung mit Fortbildungsveranstaltung am Mittwoch, den 30. Oktober 2019 ein.
11.10.2019 Stellungnahmen
Gemeinsame Stellungnahme zum Notfallsanitätergesetz
Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) zum Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Notfallsanitätergesetzes (Bundesrat, Drucksache 428/19) in Abstimmung mit der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie (DGCH), dem Berufsverband Deutscher Chirurgen (BDC) und dem Berufsverband für Orthopädie und Unfallchirurgie (BVOU)
06.10.2019 BDC|News
Umfrage Silver Worker 2018: Generation „Active Retirement“
Deutlich mehr als eine Million Senioren gehen neben ihrer Rente noch arbeiten. Davon arbeiten vor allem Akademiker länger. Im Vergleich zu 2003 verdoppelte sich fast die Menge der arbeitenden Senioren. Bei den Beschäftigten Senioren bedeutet dies einen absoluten Anstieg von 100.553 (März 2003) auf 325.911 (Juni 2018). In einem geringfügigen Beschäftigungsverhältnis arbeiteten 2003 (März) 547.067 Senioren. Bis Juni 2018 stieg die Anzahl stetig auf insgesamt 1.105.210 Menschen an [1].
01.10.2019 Aus- & Weiterbildung
Bausteine der chirurgischen Weiterbildung
Eine einheitliche Weiterbildungsordnung (WBO) ist in Deutschland nicht etabliert. Vielmehr wird die ärztliche Weiterbildung durch die Landesärztekammern auf föderaler Ebene geregelt. Daraus ergibt sich, dass die Mindestanforderungen hinsichtlich Dauer, Inhalten, Zielen und Dokumentation in den WBO der einzelnen Landesärztekammern niedergelegt sind. Diese sind wiederum an die (Muster-)Weiterbildungsordnung (Muster-WBO) der Bundesärztekammer angelehnt, welche vom Deutschen Ärztetag erarbeitet und verabschiedet wird.
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