Zurück zur Übersicht

Johannes Lenz vom Bayerischen Rundfunk hat 2023 den BDC-Journalistenpreis für seine Reportage „Organtransport – Wettlauf gegen die Zeit“ erhalten. Im Rahmen der Sendung kontrovers im BR-Fernsehen wurde sie Ende April 2023 ausgestrahlt und ist zudem in der ARD-Mediathek abrufbar. In seinem Beitrag setzt sich der Redakteur mit der Bereitschaft zur Organspende in Deutschland auseinander und untermauert dies mit Zahlen. Er lässt Betroffene, die auf ein Organ warten, zu Wort kommen und portraitiert ein Team, das zu einer Organtransplantation ausgesandt wird.

Der Journalist konnte sich mit seinem Beitrag gegen 24 Konkurrentinnen und Konkurrenten durchsetzen. Die Jury begründet ihre Entscheidung so: „Der Redakteur geht an das Thema sowohl mit Fakten als auch emotional heran. Er findet Protagonisten, deren Situation die Zuschauer von der Dringlichkeit einer Organspende überzeugt und für sie mitfiebern lässt. Das ausgesandte Ärzteteam begleitet er während der gesamten Zeit – von der Reise bis zu Entnahme und Befund, was für Spannung sorgt.“

Der Preisträger Johannes Lenz im Interview mit Olivia Päßler vom BDC.

Welche Funktion hatten Sie bei dem ausgezeichneten Film?
Johannes Lenz: Menschen bei ihren Herausforderungen begleiten, in ihre Lebenswelt eintauchen und über die Schulter schauen, das ist ein großes Privileg. Bei meiner Recherche und den Dreharbeiten für die ausgezeichnete Reportage durfte ich das fragile Organspende-Transportnetz von engagierten Profis und die anspruchsvolle Arbeitswelt von Chirurginnen und Chirurgen kennenlernen und gleichzeitig die Perspektive derjenigen einnehmen, die seit Jahren auf ein Organ warten. Neben der journalistischen Recherche liebe ich die Arbeit hinter der Kamera. Und so habe ich für die Reportage „Letzte Rettung Organtransplantation – zwischen OP und Transport“, die in der ARD-Mediathek und im Politikmagazin „Kontrovers“ im BR-Fernsehen ausgestrahlt wurde, recherchiert, das Konzept geschrieben und gefilmt. Den Film geschnitten hat mein Kollege und Editor Eugen Langolf und Nadine Posmik hat die Reportage inhaltlich als Redakteurin begleitet. Am Ende bleiben die Teamarbeit und das Vieraugenprinzip in unserem Job immer wichtig.

Welche weiteren Formate haben Sie gewählt und wie ist der Beitrag insgesamt aufgenommen worden?
JL Die Geschichte von Carina, die seit vielen Jahren auf eine Lunge wartet, habe ich auch für die ARD-Audiothek als Hörfunkfeature und für den Radiosender Bayern 2 produziert. Darüber hinaus habe ich einen ausführlicheren Artikel für das Nachrichtenportal im Web und in der App des Bayerischen Rundfunks BR24 geschrieben und mich darauf noch mehr auf die politische Debatte konzentriert. Mithilfe der verschiedenen Ausspielwege konnten wir weitere Aspekte beleuchten. Welche politischen Ansätze stehen zur Debatte, um mehr Organspenden zu ermöglichen? Warum ist die sogenannte Widerspruchslösung umstritten? Die Resonanz auf die Ausstrahlung vonseiten der Betroffenen, die auf ein Spenderorgan warten, war sehr positiv, und auch von Klinikseite und von der Deutschen Stiftung Organtransplantation kam positives Feedback.

Wie sind Sie zum Thema gekommen?
JL Die Redaktion des BR-Politikmagazins „Kontrovers“ hatte das Thema Organspende und die hitzige Diskussion um die Widerspruchslösung schon lange auf der Agenda. Uns war es wichtig, nicht nur eine Geschichte über die Betroffenen und die wichtige Arbeit der Chirurginnen und Chirurgen zu erzählen, sondern auch die politische Debatte dahinter abzubilden.

Wie haben Sie rund um das Thema Organspende recherchiert?
JL Zuerst habe ich mir in einen Überblick über die Akteurinnen und Akteure verschafft, die an einer Organtransplantation mitwirken. Ich war beeindruckt, dass manchmal etwa einhundert Menschen an einer Transplantation beteiligt sind. Von der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO) über Eurotransplant, wo die Empfängerinnen und Empfänger nach Dringlichkeit gelistet sind, über die Logistikfirmen bis zu den ausführenden Chirurginnen und dem Team im OP-Saal. Letztendlich habe ich mich dann mit dem Transplantationszentrum des Klinikums Großhadern in Verbindung gesetzt. So konnte ich mir einen ersten Überblick über die vielen wichtigen Zahnrädchen im System machen, die alle ineinandergreifen müssen. Dazu habe ich Hintergrundgrundgespräche mit Chirurgen, Logistikern von Boden- und Lufttransportunternehmen, Mitarbeiterinnen der DSO und Mitgliedern des deutschen Ethikrats geführt.

Wie haben Sie Ihre Protagonistin gefunden?
JL Das Transplantationszentrum am Klinikum Großhadern hat mir die Protagonistin Carina dankenswerterweise vermittelt.

Welches Ziel verfolgen Sie mit Ihrem Beitrag?
JL Über 8.700 Menschen stehen in Deutschland auf der Warteliste für ein Organ – viele bangen und hoffen auf den lang ersehnten Anruf. Die Recherche soll mit dem Schicksal von Carina, die seit Jahren auf eine neue Lunge wartet, das abstrakte Thema greifbar machen. Aufgrund einer schweren genetischen Krankheit benötigt sie eine neue Lunge. Seit 2019 steht sie auf der Warteliste. Ihre beiden Töchter und ihr Ehemann hoffen. Doch die Entwicklung der Transplantationszahlen gibt ihnen wenig Anlass: Tausende Patienten in Deutschland warten, doch zuletzt spendeten immer weniger Menschen nach dem Tod ihre Organe. Mein Ziel ist es, den täglichen Überlebenskampf der Betroffenen und das fragile Transportnetz von engagierten Profis, die im Hintergrund alles unternehmen, um die Menschen zu retten, aufzuzeigen. Außerdem geht es mir darum, einen Beitrag zur politischen Debatte zu liefern. Ist die sogenannte Widerspruchslösung die Lösung aller Probleme? Woran hakt es beim seit Jahren geplanten digitalen Spendenregister? Mein Ziel war es auch, diese Fragen anzustoßen.

Welche Erkenntnisse haben Sie zum Thema gewonnen, die Sie vorher nicht hatten?
JL Nach meiner Recherche hatte ich die Erkenntnis: Die Debatte über die Widerspruchslösung greift zu kurz. Sie kann das Problem von zu wenig Organspenden aller Voraussicht nach allein nicht lösen. Stattdessen dürfen wir nicht aus dem Blick verlieren, dass das fehlende digitale Spendenregister schon viel zu lange auf sich warten lässt. Das dafür zuständige Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte muss auf Anfrage eine große Verzögerung einräumen und verweist auf das erste Quartal 2024 als Starttermin. Wir werden das genau beobachten. Außerdem sollte über die Widerspruchslösung hinaus auch über eine Reform der Vergütungen für Kliniken gesprochen werden, die die Entnahme eines Organs möglich machen und über eine Stärkung der Rolle der Transplantationsbeauftragten.

Was ist Ihr nächstes Projekt?
JL In einem meiner nächsten Projekte beschäftige ich mich mit dem Abzug der Bundeswehr aus Mali. Unser Team geht unter anderem der Frage nach, welche Situation die Bundeswehr im Rahmen der beendeten Friedensmission der Vereinten Nationen MINUSMA in Westafrika hinterlässt.

Der Textbeitrag zur Reportage, ergänzt um umfangreiche Informationen und Daten

Tausende Patienten in Deutschland warten auf eine Transplantation, doch die Zahl der Organspenden nimmt ab. Kontrovers – Die Story begleitet den Transport von Spenderorganen und den langen Weg bis zur rettenden Transplantation.

Im frühen Morgengrauen bricht die Thoraxchirurgin Dr. Gökçe Yavuz auf. Vom Münchener Klinikum Großhadern geht es mit ihrem Team in einem roten Transporter zum Flughafen – das Blaulicht liegt unter dem Sitz griffbereit. Gleich wird sie eine Lunge explantieren. Ihre Aufgabe: Die Lunge des Spenders, der vor wenigen Stunden einen Gehirntod erlitten hat, entnehmen und zur Implantation nach München bringen.

Noch ist nicht sicher, ob die Lunge wirklich zum Empfänger passt. „Da muss man richtig entscheiden. Von dem her ist das schon eine große Verantwortung.“, sagt Gökçe Yavuz. Doch der Versuch ist es dem Chirurgen-Team wert – implantierbare Lungen sind selten. Nur wenige Stunden zuvor hat Yavuz die Nachricht erhalten, dass es einen potentiellen Spender gibt, und jetzt muss alles schnell gehen. Die Operation soll in Kürze starten. Mit einem Charter-Flugzeug sind die Chirurgen europaweit unterwegs. Wo es genau hingeht, dürfen wir nicht sagen. Aus Datenschutzgründen darf niemand wissen, welches Spenderorgan zu welchem Empfänger geht. Ein fragiles Transportnetz aus Fahrern, Pilotinnen und Ärzten muss in den folgenden Stunden fein abgestimmt zusammenarbeiten, damit die Explantation gelingt. Gleich wird sich das entscheiden.

Abb. 1: Weniger Organspender in Deutschland, Quelle: Deutsche Stiftung Organtransplantation

Immer weniger Organspender in Deutschland

Über 8.700 Menschen stehen in Deutschland auf der Warteliste für ein Organ – in Bayern sind es etwa 1.200. Viele hoffen auf den lang ersehnten Anruf, dass die Operation starten kann. Eine davon ist Carina Mommaal aus München. Die Mutter von zwei Töchtern ist an Lymphangioleiomyomatose erkrankt, kurz LAM. Eine sehr seltene, chronische Lungenerkrankung. Sie führt dazu, dass sich Muskelzellen auf den Lungenbläschen bilden. Dadurch bekommt sie immer schlechter Luft. „Eine Transplantation ist in meiner Situation das Prinzip Hoffnung und natürlich erhoffe ich mir davon Lebensqualität zurück. Die Transplantation nicht zu machen, ist keine Option“, erzählt Carina im Interview mit Kontrovers – Die Story. Seit 2019 wartet sie bereits. Das Smartphone immer griffbereit. Der Anruf könnte zu jeder Tages- und Nachtzeit kommen. Doch die Entwicklung der Transplantationszahlen ist für sie ernüchternd. Denn in den vergangenen Jahren ist die Anzahl der Personen, die ein Organ gespendet haben, stark zurückgegangen. Das zeigt eine Auswertung der Zahlen der Deutschen Stiftung Organtransplantation.

Bayern plant Initiative zur Widerspruchslösung

Um etwas gegen den Organmangel zu tun, bringt die Politik derzeit die Widerspruchslösung ins Gespräch. Diese würde bedeuten: Jede Person in Deutschland wäre potenziell Organspender, außer sie lehnt dies explizit ab. 2020 hatte sich der Bundestag noch gegen eine solche Regelung entschieden. Nun sind sich sowohl der Bundesgesundheitsminister Professor Karl Lauterbach von der SPD als auch der bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek von der CSU einig: Die derzeitige Gesetzeslage ist gescheitert und die Widerspruchslösung soll her. Sie biete die Chance, dass mehr Menschen ein lebensrettendes Spenderorgan bekommen könnten. Die Organspende wäre dann der Normalfall und nicht mehr der von einer ausdrücklichen Zustimmung abhängende Sonderfall, so Holetschek. Dafür sei mit anderen Ländern eine gemeinsame Bundesratsinitiative geplant, um diese Widerspruchslösung bundespolitisch zu thematisieren und so eine erneute Abstimmung im Bundestag zu ermöglichen. Doch das reiche bei Weitem nicht aus, meinen Kritiker wie der Sozialethiker Professor Andreas Lob-Lüdepohl.

Widerspruchslösung „ein Ablenken vom Versagen der Politik“?

„Die Debatte um die Widerspruchslösung ist ein Ablenken vom eigentlichen Versagen der Politik und des öffentlichen Gesundheitsdienstes“, so Lob-Hüdepohl im Interview mit Kontrovers – Die Story. Der Theologe und Sozialethiker ist Mitglied im Deutschen Ethikrat. Er sieht andere Gründe für den Mangel an Spendern: Die Transplantationsbeauftragten in den Kliniken müssten besser unterstützt werden. Unter anderem mit einem bundesweiten Register potentieller Spenderinnen und Spender, das auf der einen Seite die Bereitschaft dokumentiert und auf der anderen Seite den Bedarf in den Krankenhäusern. Die Einführung eines solchen Registers sei schon vor Jahren beschlossen worden, doch bisher sei nichts passiert.

Organspende-Register verzögert sich

Recherchen des BR-Politikmagazins Kontrovers zeigen: Tatsächlich sieht das Gesetz zur Stärkung der Entscheidungsbereitschaft bei der Organspende seit März 2022 ein Online-Register für potentielle Spender vor, das sogenannte Register für Erklärungen zur Organ- und Gewebespende (OGR). Doch das existiert immer noch nicht. Kontrovers fragt beim zuständige Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte nach. Von dort heißt es:

Abb. 2: Benötigte Organe in Deutschland, Quelle: Deutsche Stiftung Organtransplantation

„Die erheblichen Projektverzögerungen wurden im Frühjahr 2022 von dem mit der Entwicklung des OGR beauftragten externen Dienstleister, der Bundesdruckerei GmbH, u.a. mit der Komplexität des Projekts begründet. (…) Die Aufnahme des Wirkbetriebs des OGR (kann) voraussichtlich im ersten Quartal 2024 erfolgen (…).“

Netzwerk der Transplantationsbeauftragen ausbaufähig

Lob-Lüdepohl macht das fassungslos. Die Debatte um die Widerspruchslösung führe weg vom eigentlichen Problem des fehlenden Registers. Außerdem fordert er höhere Vergütungen für Kliniken, die die Entnahme eines Organs möglich machen und eine Stärkung der Rolle der Transplantationsbeauftragten. Diese sollen sich in den Kliniken um den Organspendeprozess kümmern und zu mehr Achtsamkeit beim Erkennen potentieller Organspender beitragen. Sie werden per Gesetz für diesen Job freigestellt. Lob-Lüdepohl betont, wie wichtig ein bundesweites Transplantationsbeauftragten-Netzwerk sei. Auf die Förderung dieses Netzwerkes müsse sich die Politik verstärkt konzentrieren.

Deutsche Stiftung für Organtransplantation alarmiert

Die Deutsche Stiftung Organtransplantation bemängelt darüber hinaus die fehlende Aufklärungskultur beim Thema Organspende. Die Angehörigen Betroffener, die nicht mehr selbst entscheiden können, würden einer Organspende oft ablehnend gegenüberstehen. Deshalb sei es so wichtig, sich zu Lebzeiten mit dem Thema zu befassen. Die Entscheidung steht bisher noch jedem frei. Wer sich dafür entscheidet, Spender zu sein, sollte sich einen Organspendeausweis zulegen. Der lässt sich ganz einfach online ausfüllen und ausdrucken. Aber auch eine bessere Identifizierung potenzieller Spender spiele eine wichtige Rolle – hierbei würde das noch fehlende Register helfen.

Besonders gefragt sind in Deutschland Nieren. Danach folgen Leber, Herzen, Lungen und Bauchspeicheldrüsen. Insgesamt werden in Deutschland derzeit etwa 8.700 Organe benötigt.

Bis zu einhundert Personen von Transport bis OP beteiligt

Zurück bei der Thoraxchirurgin Dr. Yavuz. Gleich soll sie die Lungenexplantation durchführen. Ein Krankenhaus hat den Spender der Lunge gemeldet – bei der Deutschen Stiftung Organtransplantation. Sie hat die Daten an die europaweite Plattform Eurotransplant weitergegeben. Hier sind Empfänger nach Dringlichkeit gelistet. Dann wurde das Transplantationszentrum am Münchner Klinikum Großhadern informiert, wer infrage kommt. Das hat Gökçe Yavuz losgeschickt. Mittlerweile ist sie mit ihrem Team am Klinikum angekommen, in dem die Explantation stattfinden soll. Insgesamt können beim Transport und im OP an die einhundert Menschen beteiligt sein.

Doch leider ist die Operation nicht erfolgreich. Grund dafür: Der Spender war starker Raucher. Die Lunge war stark mit Rußablagerungen belastet. Das macht eine Implantation unmöglich. Etwa jede fünfte Lungenexplantation führt nicht zur Implantation. „Leider kein erfolgreicher Tag. Die Qualität war nicht ausreichend“, kommentiert die Thoraxchirurgin enttäuscht. „Das ist natürlich frustrierend, wenn man jetzt weiß, dass ein Patient den Anruf bekommen hat, ins Krankenhaus gefahren ist und wahrscheinlich schon ins Nachthemd gepackt wurde, im Bett gewartet hat und schon allen erzählt hat, dass er ein Organ bekommt. Und dann wird das gecancelt und abgesagt.“

Hoffnung auf das lebensrettende Organ nicht aufgeben

Der Einsatz zeigt: Der Organmangel in Deutschland ist so groß, dass mit viel Aufwand jedes Organ, das infrage kommt, vor Ort genau untersucht wird – auch wenn die Transplantierfähigkeit des Organs unsicher ist. Dieses Mal geht es leider ohne Lunge zurück nach München. Dort wartet Carina Mommaal weiter auf das rettende Organ. Sie versucht, die Hoffnung nicht zu verlieren: „Ich lebe mein Leben weiter – ich versuche es zumindest, soweit es geht.“ Ihr bleibt nur warten. Bis ihr eine neue Lunge hoffentlich Lebensqualität zurückbringt.

Zum Video

Zur Reportage „Organtransport – Wettlauf gegen die Zeit“…

(www.bit.ly/BDCJournalistenpreis2023)

Johannes Lenz

Redakteur

Bayerischer Rundfunk

Chirurgie+

Lenz J: BDC-Journalistenpreis 2023: Organtransport – Wettlauf gegen die Zeit. Passion Chirurgie. 2024 März; 14(03/I): Artikel 09_01.

Mehr zum Journalistenpreis lesen Sie auf BDC|Online (www.bdc.de) unter der Rubrik Presse | Journalistenpreis.

Weitere Artikel zum Thema

PASSION CHIRURGIE

Passion Chirurgie: Künstliche Intelligenz in der Chirurgie

KI ist in aller Munde – wie weit sind wir

Passion Chirurgie

Lesen Sie PASSION CHIRURGIE!

Die Monatsausgaben der Mitgliederzeitschrift können Sie als eMagazin online lesen.