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Personalia März 2019

Dr. med. Gerald Bretschneider ist seit Oktober 2018 neuer Chefarzt der Viszeral- und Gefäßchirurgie am Kreiskrankenhaus Stollberg. Der Facharzt für Chirurgie und Viszeralchirurgie war dort zuvor als Oberarzt tätig.

PD Dr. med. Ralf Kraus ist zum Jahreswechsel neuer Chefarzt der Unfallchirurgie und Orthopädie des Klinikum Bad Hersfeld geworden. Der Facharzt für Chirurgie sowie Orthopädie und Unfallchirurgie mit den Zusatzbezeichnungen spezielle Unfallchirurgie, Handchirurgie, Notfallmedizin, Kinderorthopädie war seit 2012 Chefarzt der Unfallchirurgie der Asklepios-Klinik Lich.

Dr. med. Michael Maringka, Facharzt für Chirurgie und Gefäßchirurgie sowie endovaskulärer Spezialist, wechselte von der Klinik für Gefäßchirurgie am Klinikum Gütersloh an das Klinikum Robert Koch Gehrden. Dort leitet er seit November 2018 die Sektion Vaskuläre und Endovaskuläre

Dr. med. Katharina Paul-Promchan, zuvor Oberärztin der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie des St. Joseph-Krankenhauses Berlin, ist seit Januar 2019 Chefärztin der Allgemeinchirurgie am Krankenhaus Bethel in Berlin.

Dr. med. Armin Scholz wechselte als Chefarzt vom HELIOS Universitätsklinikum Wuppertal an die Klinik für Unfall-, Hand-, Fuß- und Orthopädische Chirurgie am Hermann-Josef-Krankenhaus in Erkelenz.

Dr. med. Petr Skala ist neuer Chefarzt der Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie mit Gesamtleitung der Chirurgie und Unfallchirurgie in der ANregiomed Klinik in Rothenburg ob der Tauber. Er ist Chirurg, Unfallchirurg und Viszeralchirurg mit ZB Spezielle Viszeralchirurgie. Vorher war er Leitender Oberarzt in Rotenburg an der Fulda.

Schaufenster März 2019

WORK-LIFE-BALANCE

Angehende Ärztinnen und Ärzte wissen, was sie wollen – Familie und Beruf vereinbaren

Im Rahmen des „Berufsmonitorings Medizinstudierende“ gaben gut 13.000 Nachwuchsmediziner an, was sie von ihrer beruflichen Zukunft und den Arbeitsbedingungen erwarten. Ein wichtiger Faktor: die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Über 50 Prozent können sich vorstellen, sich niederzulassen, knapp die Hälfte kann das noch nicht.

95 Prozent der befragten Studierenden nannten die Vereinbarkeit von Familie und Beruf als entscheidenden Faktor für die Wahl ihres späteren Arbeitsplatzes. In eigener Praxis wären gerne 53,5 Prozent tätig. Der Trend geht allerdings eher zur Gemeinschaftspraxis (50,6 Prozent) und weg von der Einzelpraxis. Nur 4,7 Prozent würden sich ausschließlich für Letztere entscheiden. 42,6 Prozent können sich immerhin beides vorstellen. Die Allgemeinmedizin und damit eine spätere hausärztliche Tätigkeit haben an Attraktivität gewonnen. 42,5 Prozent der Befragten können sich eine Niederlassung als Hausärztin oder Hausarzt vorstellen, das sind mehr als in den Vorjahren.

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Vermeidung nosokomialer Infektionen: Einrichtungsbefragung für Belegärzte ab sofort ausgesetzt

Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat beschlossen, dass für Belegärzte ab sofort die QS-Dokumentation (Einrichtungsbefragung) im Verfahren „Vermeidung nosokomialer Infektionen – postoperative Wundinfektionen“ für den Erfassungszeitraum 2018 bis 2020 ausgesetzt wird.

Hintergrund der Entscheidung ist die seit Jahren von der KBV bemängelte Doppeldokumentation von Krankenhäusern und Belegärzten. Zudem empfiehlt auch das Institut für Qualitätssicherung und Transparenz im Gesundheitswesen, den aktuellen Dokumentationsbogen der Einrichtungsbefragung zu überarbeiten.

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Aktuelle BDC|Umfragen

Assistentenumfrage 2018: Chirurgische Weiterbildung in Deutschland

Der Berufsverband der Deutschen Chirurgen führt seit 1998 regelmäßige Assistentenumfragen zur Qualität der chirurgischen Weiterbildung durch. Die letzte Erhebung fand 2014/15 statt und zeigte leichte Trends zur Besserung auf. In diesem Jahr wird die Umfrage gemeinsam mit dem Perspektivforum Junge Chirurgie durchgeführt.
Die Beantwortung des Fragebogens nimmt ca. 15 Minuten Zeit in Anspruch. Die Auswertung erfolgt selbstverständlich anonym, d. h. ein Rückschluss auf den Absender ist nicht möglich.

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BUND JUNGER ÄRZTE

Kampagne #nurMiteinander

Kernprojekt des Bündnis Junger Ärzte in diesem Jahr ist die Kampagne „#nurMITeinander – für gute Medizin“, deren Ziel es ist, Aufmerksamkeit und Bewusstsein für einen höflichen Umgang und ein gutes Miteinander im medizinischen Alltag zu schaffen. Im besonderen Fokus steht dabei eine Themenwoche, geführt vom Bündnis, die vom 04. bis 10. Februar 2019 stattfand Grundsätzlich ist die Aktion angelehnt an das von Chris Turner und Kollegen in Großbritannien gegründete Projekt „Civility Saves Lives“, welches aktiv gegen Unhöflichkeit und schlechten Umgang im Krankenhaus wirbt

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Jeder braucht einen Verband

Es gibt viele Gründe, Mitglied im Berufsverband zu sein: berufspolitische Interessenvertretung, spezielle Versicherungen, Seminarangebote, Rechtsberatung und einiges mehr. Aber wenn wir ehrlich sind, fragen sich wahrscheinlich viele jüngere Kolleginnen und Kollegen „Wozu ist das gut“? Vor allem, weil sie nicht wissen, welche Vorteile es hat.

Genau das wollen wir ändern und zeigen, dass jeder einen Verband braucht! Mit der Nachwuchskampagne „Nur Mut! Kein Durchschnittsjob: ChirurgIn“ sprechen wir schon seit einigen Jahren Medizinstudierende an, aber halten den BDC immer im Hintergrund. Soll heißen, es geht ausschließlich darum, jungen angehenden Medizinern, die Faszination für die Chirurgie nahezubringen. Gemeinsam mit dem BDC-Themen-Referat Nachwuchsförderungen haben wir jetzt eine Anzeigen-Kampagne entwickelt, die sich direkt an Assistenzärztinnen und -ärzte richtet, um zu zeigen, wie wichtig die chirurgische Gemeinschaft – und deren Vorzüge – ist.

BDC|Sport: Wer läuft eine Staffel mit?

In alter Tradition wollen wir uns auch 2019 wieder am 5 x 5 TEAM-Staffellauf der Berliner Wasserbetriebe beteiligen und suchen Mitläufer! Wer hat Zeit und Lust den Staffelstab an andere BDC-Mitglieder weiterzugeben?

Der Staffellauf findet 2019 vom 12. Bis 14. Juni im Berliner Tiergarten statt. Wir sind für Mittwoch, den 12. Juni angemeldet und werden sogar ein BDC-Geschäfststellen-Team an den Start bringen.

Ein Team besteht aus fünf Teilnehmern, die jeweils eine 5-km-Runde durch den nördlichen Bereich des Tiergartens zurücklegen.

Wir laden Sie herzlich ein, aktiv dabei zu sein! Bitte melden Sie sich bei Interesse mit einer E-Mail (sport@bdc.de) rasch an.

Um die Anmeldung der Staffeln und einen Picknickkorb zur Verköstigung kümmert sich der BDC. Jedes Mitglied eines BDC-Teams erhält eine Running Surgeons-Laufkombi, geben Sie deshalb bitte bei der Anmeldung Ihre Größe an: S – M – L – XL – XXL (fallen klein aus).

Wir freuen uns auf Ihre Nachricht!

Ihr BDC|Sport-Team

Implantateregister kann Patientensicherheit erhöhen, braucht aber Transparenz

Stellungnahme des Aktionsbündnis Patientensicherheit zeigt Ergänzungsbedarf des Gesetzesentwurfs zum Implantateregister auf

Internationale Beispiele zeigen, dass Implantateregister wesentlich zur Erhöhung der Patientensicherheit beitragen können. Voraussetzung dafür ist, dass die Angaben verlässlich, aussagekräftig und verständlich für Ärzte und Patienten sind. Deshalb begrüßt das Aktionsbündnis Patientensicherheit die Gesetzesinitiative der Bundesregierung, sieht aber wesentlichen Ergänzungsbedarf, damit das Gesetz diese Wirkung auch entfalten kann.

„Es ist überfällig, dass Erkenntnisse zur Qualität von Implantaten für die Behandlung von Patienten herangezogen werden“ sagt Hedwig François-Kettner, Vorsitzende des Aktionsbündnis Patientensicherheit zur anstehenden Gesetzesinitiative, zu der das Bundesgesundheitsministerium für den 26. Februar zur Anhörung eingeladen hat. Erfahrungen beispielsweise aus skandinavischen Ländern zeigen, dass durch gute Register die Rate an Revisionsoperationen halbiert werden konnte. „Damit die Patienten in Deutschland möglichst schnell ähnlich gut geschützt werden wie zum Beispiel in Schweden, sollten die Registerbetreiber verpflichtet werden, die vorliegenden ausländischen Daten zu Implantaten zu integrieren. Im Interesse der Patienten können wir nicht weitere Jahre mit dem mühsamen Aufbau vollständiger Datensätze verbringen.“

Eine weitere, aus Sicht des Aktionsbündnis Patientensicherheit unverzichtbare Ergänzung betrifft die Nutzung der gewonnenen Erkenntnisse. „Es darf nicht sein, dass die Ergebnisse des Implantateregisters de facto nur einer kleinen Gruppe eingeweihter Experten zu Gute kommen. Ärzte und Patienten brauchen Zugang zu den Erkenntnissen und eine Darstellung, die verständlich ist und klare Aussagen aus den Daten ableitet“, fordert François-Kettner. „Nur wenn Ärzte und Patienten die Informationen erhalten, können sie die Patientensicherheit vor Ort verbessern! Die nötigen Ressourcen hierfür müssen bereitgestellt werden.“

Quelle: Aktionsbündnis Patientensicherheit (APS), Am Zirkus 2, 10117 Berlin, www.aps-ev.de, 26.02.2019

Bilderrätsel März 2019

WELCHER MEDIZINISCHE FACHBEGRIFF VERSTECKT SICH HINTER DIESEM BILD?

…. HABEN SIE ES ERRATEN?

Schicken Sie Ihre Antwort unter dem Stichwort „Passion Chirurgie QI/2019“ an bilderraetsel@bdc.de. Einsende­schluss ist der 16. Juni 2019. Die Auflösung dieses Rätsels finden Sie im Impressum der nächsten gedruckten Ausgabe im Juni 2019.

Unter allen richtigen Einsendungen der ersten drei Quartalsausgaben (QI, QII, QIII) verlosen wir auch in diesem Jahr wieder ein Android-Tablet. Die Auslosung wird Ende November stattfinden und der Gewinner in der QIV/2019 bekannt gegeben.

Teilnahmebedingungen: Jedes BDC-Mitglied darf mitmachen, ausgenommen sind BDC-Mitarbeiter und Mitarbei­ter von schaefermueller publishing GmbH sowie deren Angehörige. Bei der Gewinnauslosung sind der Rechtsweg und Barauszahlung ausgeschlossen. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Wir danken für die Teilnahme und wünschen viel Glück.

Rosig oder ungewiss – Wie steht es um die Zukunft der Chirurgie?

Nachwuchsmangel als zentrales Thema beim Bundeskongress Chirurgie

Berlin/Nürnberg, 26. Februar 2019 – Nachwuchs, Sektorengrenzen, Finanzierung – alles bekannte Stichworte, die entscheidend für die künftige Entwicklung des Fachbereichs Chirurgie sind. Der Berufsverband der Deutschen Chirurgen e.V. (BDC) machte beim Bundeskongress Chirurgie in Nürnberg gemeinsam mit anderen Verbänden eine Bestandsaufnahme aktueller Rahmenbedingungen und diskutierte über die Entwicklung der Chirurgie. Das zentrale Thema dabei war der Nachwuchsmangel und wie der BDC seine Nachwuchsarbeit ausbauen kann.

An beiden Kongresstagen diskutierte der Berufsverband in gemeinsamen Sitzungen mit Studierendenvertretern und dem Bündnis Junge Ärzte über Lösungsansätze. „Wir müssen bei den aktuellen Forderungen der Studierenden, das Praktische Jahr zu verbessern, ganz klar Stellung beziehen und unseren Teil beitragen“, so BDC-Präsident Prof. Dr. med. Dr. h.c. Hans-Joachim Meyer. „2025 werden wahrscheinlich 10.000 Chirurginnen und Chirurgen fehlen. Wir können es uns einfach nicht leisten, Studierende im PJ zu verprellen.“ Der Berufsverband engagiert sich mit der Nachwuchskampagne „Nur Mut! Kein Durchschnittsjob: ChirurgIn“ schon seit vielen Jahren. „Wir wissen genau, dass das PJ ein wichtiges Entscheidungsmoment ist, in die Chirurgie zu gehen oder nicht. Die Proteste der letzten Wochen zeigen, wie groß die Unzufriedenheit ist“, so Meyer. „In den nächsten Monaten werden wir deshalb weitere Projekte mit Studierendenvertretern entwickeln. Auf jeden Fall müssen wir bemüht sein, die PJler im chirurgischen Arbeitsalltag in das bestehende chirurgische Team einzubinden.“

Nachwuchsprobleme in der Chirurgie gehen einher mit den Fragen zur Zukunft des Faches. Gesundheitsökonom Prof. Dr. Boris Augurzky prognostizierte bei seinem Impulsreferat „Medizin 2030“ auf dem Bundeskongress zunehmende Probleme ab 2025. Der demografische Wandel und der Personalmangel würde sich auf alle wirtschaftlichen Bereiche auswirken, auch auf die Gesundheitsbranche. Augurzky geht davon aus, dass die Kombination aus fehlenden finanziellen Ressourcen und fehlendem Personal problematisch würden. Um dieser Entwicklung entgegenzutreten, sieht der Gesundheitsökonom Möglichkeiten u. a. im Ausbau der Digitalisierung, der Robotik im Bereich Logistik und einem neuen Vergütungssystem; einem Vergütungsmodell, das Sektorengrenzen überwindet.

„Wir fordern schon seit langem eine sektorenübergreifende Versorgung, auch durch eigene Projekte“, so Dr. med. Jörg-Andreas Rüggeberg, Vizepräsident des BDC. „Die Weiterbildung in chirurgischen Praxen ist da ein großes Thema.“ Junge Ärztinnen und Ärzte müssten die Vorzüge der Niederlassung selbst während ihrer Weiterbildung erfahren. Denn die Tendenz zum Angestelltenverhältnis steige. „Wir müssen uns die Hausärzte zum Vorbild nehmen. Denn nach langem Kampf wird deren Weiterbildung in der Praxis bundesweit gefördert“, so Rüggeberg.

Der Präsident des BDC wies in seiner Eröffnungsrede in Nürnberg darauf hin, dass es keine Überraschung sei, in Zukunft weiterhin vor vielen Herausforderungen des Faches zu stehen. „Kongresse wie in Nürnberg ermöglichen uns aber, mit anderen Verbänden an Lösungen zu arbeiten“, so Meyer.

Journalistenpreis der Deutschen Chirurgen würdigt Beitrag zur Organspende

Berlin/Nürnberg, 22. Februar 2019: Der Berufsverband der Deutschen Chirurgen e.V. (BDC) hat einen herausragenden Beitrag aus dem Jugendmagazin fluter mit dem Journalistenpreis der Deutschen Chirurgen ausgezeichnet. Julia Lauter beschreibt in ihrem Artikel „Sein Herz schlägt weiter. Irgendwo.“ den Ablauf einer Organspende – vom Abschied bis zum Neuanfang. Im Rahmen des Bundeskongress Chirurgie verlieh der Präsident des BDC, Prof. Dr. med. Dr. h.c. Hans-Joachim Meyer, den mit 1.500 Euro dotierten Preis.

Im Frühjahr 2018 ist Lauters Beitrag im fluter Magazin Nummer 66 – „Körper“ zum Thema Organspende erschienen. Wie läuft eine Organspende genau ab? Die Frage stellen sich viele Menschen. Julia Lauter beantwortet diese wichtige Frage. Sie begleitet einen Koordinator der Deutschen Stiftung Organtransplantation bei der Untersuchung einer Patientin – einer potenziellen Organspenderin –, geht den Weg weiter zur Schaltzentrale von Eurotransplant bis zu den Chirurgen, die Patienten ein neues Organ implantieren.

Die Zahl der Organspender in Deutschland ist auf einem Tiefpunkt und die Politik versucht, mit neuen Gesetzen einen Weg aus dem Tal zu finden. „Es ist definitiv eine gesellschaftliche Aufgabe und das Thema sollte in allen Familien besprochen werden“, so Prof. Dr. med. Dr. h.c. Meyer, Präsident des BDC. „Genau deshalb haben wir uns für Julia Lauters Beitrag aus dem Jugendmagazin fluter (herausgegeben von Bundeszentrale für politische Bildung) entschieden. Frau Lauter nimmt jungen Menschen mit dieser Geschichte ihre Ängste – ein hervorragender Artikel!“ Denn viele entschieden sich gegen Organspende, weil sie nicht wüssten, was da genau passiert.

Mit dem Journalistenpreis der Deutschen Chirurgen zeichnet der BDC jährlich journalistische Arbeiten aus, in denen chirurgische Themen aus Ärzte- und/oder Patientensicht differenziert und faktenbasierend dargestellt werden. Der BDC fördert mit dem Preis die anspruchsvolle Aufbereitung chirurgischer und gesundheitspolitischer Themen.

Der Bewerbungsschluss für den Journalistenpreis der Deutschen Chirurgen endet jedes Jahr am 15. Dezember. Eingereicht werden können Beiträge, die im davor laufenden Jahr in einem deutschsprachigen Medium erschienen sind.

BDC|Thüringen: Wahl zur Vertreterversammlung der KV Thüringen 2019

In den nächsten Tagen steht die KV-Wahl in Thüringen an.

Die chirurgischen Berufsverbände (BDC|Thüringen, BNC/ANC Thüringen) haben sich auf einen gemeinsamen Kandidaten aus Sondershausen geeinigt:

Herrn Dr. med. Arndt Voigtsberger aus Sondershausen

Wir, der Vorstand des BDC Landesverbandes Thüringen, möchten Sie bitten, sich an der Wahl rege zu beteiligen und den Kollegen Voigtsberger zu unterstützen.

Sehen Sie nachstehend den Wahlbrief des Kollegen Voigtsberger:

Sehr verehrte Kolleginnen und Kollegen,

von dem Berufsverband der Deutschen Chirurgen e.V. (BDC), Landesverband Thüringen, vom Berufsverband der Niedergelassenen Chirurgen(BNC) mit seiner Arbeitsgemeinschaft der Niedergelassenen Chirurgen(ANC) Thüringen wurde ich auf der Landesliste für die, jetzt vom 15.-20. März 2019, anstehende Wahl zur Kammerversammlung der LÄK Thüringen nominiert.
Ich bin niedergelassener Chirurg/Visceralchirurg/Proktologe und seit 2006 in einer Gemeinschaftspraxis in Sondershausen tätig.

Seit 2017 bin ich ebenfalls Mitglied der Vertreterversammlung der KV Thüringen. Im BDC bin ich seit 2018 Regionalvertreter BDC|Thüringen und im ANC Thüringen begleite ich die Funktion des Schatzmeisters.

Berufspolitisch gibt es besonders auf dem Gebiet der Chirurgie Erfolge im Bereich der Weiterbildung mit der Schaffung des „neuen“ Facharztes für Allgemeinchirurgie, aber auch noch viele offene Fragen die uns auf den Nägeln brennen. Besonders wichtig ist es für mich, einen respektvollen Umgang mit unserer Berufsgruppe von Seiten der Politik zu erreichen, da dieser in den letzten Politischen Statements sowohl von Spitzenpolitikern und Kassenverbänden stark gelitten hat. Auch ist mir ein geschlossenes Auftreten der chirurgischen Berufsgruppen, egal ob Niedergelassener oder Krankenhausarzt, wichtig. Nur mit Geschlossenheit werden wir ein wahrnehmbarer Faktor in der Politischen Diskussion. Insgesamt sind die Mitglieder der chirurgischen Fächer zahlenmäßig eine eher kleine Gruppe. Deshalb appelliere ich an Sie, liebe Kollegen, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen und mich zu unterstützen. Für die Landeslisten haben Sie 3 Stimmen (Liste 6 Facharztliste).

In der folgenden Legislaturperiode möchte ich unsere Facharztgruppe aktiv vertreten und bitte nochmals um Ihre Unterstützung.

Mit besten Grüßen aus Sondershausen

Arndt Voigtsberger

Frankenhäuser Str. 50
99706 Sondershausen
E-Mail: avoigtsberger@web.de