Alle Artikel von Johanna Miller

12. Chirurgische Woche in Mönchengladbach

Die chirurgische Woche wurde vor 14 Jahren auf Initiative des BDCs sowie der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie in Tübingen ins Leben gerufen. Die Motivation war, Studierende sehr früh und intensiv mit dem Berufsfeld „Chirurgie“ in Kontakt zu bringen und sie, sowohl theoretisch als auch praktisch, fortzubilden und zu bestärken ein operatives Fach als Beruf zu wählen.

Seit 2020 findet die chirurgische Woche in den Kliniken Maria Hilf GmbH in Mönchengladbach statt. Das Team um Prof. Dr. med. Andreas Kirschniak und Dr. med. Johanna Miller führt jährlich diese Veranstaltung durch. Studierende bewerben sich hierfür schriftlich mit einem Motivationsschreiben und kurzen Lebenslauf. Dieses Jahr waren mehr als 75 Bewerbungen eingegangen. Neben Dozierenden aus unterschiedlichen Kliniken und Universitätskliniken partizipierten alle chirurgischen Disziplinen der Kliniken Maria Hilf GmbH an der Veranstaltung. Hierzu zählen die Allgemein- und Viszeralchirurgie, die Unfallchirurgie und Orthopädie sowie die Thoraxchirurgie, Gefäßchirurgie und Gäste anderer chirurgischer Disziplinen, wie zum Beispiel die Hand-, Plastische, Rekonstruktive und Verbrennungschirurgie der BG Klinik, Tübingen.

Die nächste Veranstaltung findet vom 29. September bis 3. Oktober 2025 wieder in den Kliniken Maria Hilf GmbH in Mönchengladbach statt.

Anmeldung und Programm finden Sie hier: www.chirurgische-woche.de

Teilnehmerinnen aus der Veranstaltung 2024 haben folgenden Erfahrungsbericht erstellt.

Erfahrungsbericht von Teilnehmerinnen der letzten chirurgischen Woche in Mönchengladbach (2024)

Eine ganze Woche verbrachten 35 Studierende gemeinsam in Mönchengladbach auf der chirurgischen Woche. Von Montag bis Freitag gab es spannende Fortbildungen und gemeinschaftliche Erlebnisse in den Kliniken Maria Hilf GmbH und im Wilhelm-Kliewer-Haus, das uns zur Übernachtung zur Verfügung gestellt wurde. Nach der Anreise am Sonntag und einem entspannten Abend mit Spielen und Gesprächen begann ab Montag jeder Tag mit drei abwechslungsreichen Vorträgen an den Vormittagen. Der Theorieanteil wurde mit Kaffeepausen kurzweilig gestaltet. In der Mittagspause wurde ein leckeres und kostenloses Essen aus der Klinik-Mensa zur Verfügung gestellt. An den Nachmittagen folgten dann Hands-on Workshops in Kleingruppen, die von Fachleuten aus ganz Deutschland geleitet wurden. Der moderne Konferenzraum, direkt an der Terrasse gelegen, bot eine wirklich sehr angenehme Atmosphäre.

Die Verfasserinnen

Salomini Sinnathurai

8. Semester

Universität zu Lübeck

Klara Nabi Schmidt

5. Semester

Universität zu Lübeck

Sara Feistle

7. Semester

Universität Tübingen

Marie Schuffert

5. Semester

Universität Tübingen

Der theoretische Teil bot ein breites Spektrum an Vorträgen aus verschiedenen Fachrichtungen, die einen umfassenden Einblick in die moderne Chirurgie gewährten. Themengebiete aus der kolorektalen Chirurgie, der chirurgischen Versorgung des oberen GI-Trakts, der Leberchirurgie, endokrinen Chirurgie sowie Gefäß- und Thoraxchirurgie wurden behandelt. Eines von vielen Highlights war der Vortrag aus der plastischen Chirurgie zum funktionellen Nerventransfer bei Patient:innen in Kriegsgebieten von Herrn Professor Kolbenschlag (BG Klinik Tübingen) oder der Vortrag zur notfallchirurgischen Versorgung mit spannenden klinischen Fallbeispielen von Herrn Storz (Maria Hilf Kliniken GmbH). Besonders wertvoll war, dass Dozent:innen aus renommierten Lehrkrankenhäusern, etwa aus Tübingen, Bregenz, Hannover, Duisburg und Mönchengladbach selbst, nicht nur fachliche Inhalte präsentierten, sondern auch persönliche Erfahrungen teilten, individuelle Berufswege aufzeigten sowie wertvolle Ratschläge für die Karriereplanung gaben.

Besonders beeindruckend waren die Berichte über den beruflichen Aufstieg zur Chefärztin, die exemplarisch die Fortschritte und Herausforderungen für Frauen in der Chirurgie beleuchteten. Ein weiterer Höhepunkt war die Vorstellung von Karrierewegen im Ausland, unter anderem durch einen Chefarzt, der seine Tätigkeit in Österreich darstellte und die Besonderheiten der internationalen chirurgischen Praxis erläuterte. Zudem wurden die Rolle und die Erfahrungen von Chirurg:innen in Krisensituationen – etwa im militärischen Kontext – praxisnah thematisiert, wobei spezifisch auf chirurgische Fachbereiche eingegangen wurde, die in solch einem Umfeld eine besondere Relevanz haben. Die vielfältigen individuellen Perspektiven zeigten eindrucksvoll berufliche Möglichkeiten in der Chirurgie auf und boten uns eine umfassende Orientierung für die eigene berufliche Zukunft.

Der praktische Teil der chirurgischen Woche, der durch die Hands-on Workshops erfüllt wurde, stellte für die meisten Studierenden den Hauptmotivator für ihre Bewerbung dar und wir wurden diesbezüglich nicht enttäuscht! Das Spektrum reichte von der Vermittlung von chirurgischen Basisfertigkeiten wie dem chirurgischen Nähen und Knoten bishin zur einmaligen Gelegenheit am Da Vinci Roboter aktiv zu werden. Wir haben mittels flexibler Endoskopie heldenhaft Gummibärchen geborgen; gelernt, wie man in der Laparoskopie die Orientierung behält und aneinander geübt, wie schnell wir wirklich einen FAST-Ultraschall umgesetzt bekommen. Wir haben Thoraxdrainagen an Übungskits und Schweinerippen angebracht und mittels verschiedener OP-Instrumente im Industrieparcours verödet und gestapelt sowie bei den Orthopäden und Unfallchirurg:innen sogar gebohrt!

Abseits des Rahmenprogramms kam es abends zu gemeinschaftlichen Aktivitäten, wie Tischtennis, Brettspielen und einem Filmabend. Als Höhepunkt fand am Donnerstag ein Grillabend statt, der einen idealen Rahmen für einen privaten Austausch mit den Dozent:innen und das Knüpfen neuer Kontakte bot.

Alles in allem ein wirklich rundum gelungenes Event, das uns sowohl beruflich als auch persönlich bereichert hat. Wir haben alle super viel Neues gelernt und uns sehr wohl gefühlt!

Vielen lieben Dank für Eure großen Mühen, liebes Team.

Miller J: 12. Chirurgische Woche in Mönchengladbach. Passion Chirurgie. 2025 März; 15(03/QI): Artikel 03_03.

Die Übungslücke schließen – Prüfungsvideos als M3-Training

Das Medizinstudium schließt mit dem dritten Staatsexamen, dem M3-Examen, in Form einer mündlich-praktischen Prüfung ab. Für sämtliche schriftliche Prüfungen im vorklinischen sowie klinischen Studienabschnitt stehen den Medizinstudent:innen zahlreiche Lernhilfsmittel zur Prüfungsvorbereitung zur Verfügung. Aber zur mündlich-praktischen Prüfung, dem Ablauf der Prüfung und möglichen Fragestellungen fehlte bisher Übungs- beziehungsweise Simulationsmaterial. Das führt dazu, dass das M3-Examen weiterhin als besondere Hürde wahrgenommen wird und bei den Studierenden zu großer Verunsicherung führt.

Simulationsvideos als Training

Vor diesem Hintergrund wurde in Zusammenarbeit mit dem BDC ein Videoprojekt ins Leben gerufen, das realitätsnahe Simulationen mündlicher Prüfungssituationen beinhaltet. Von 2019 bis 2022 fanden insgesamt elf Prüfungssimulationen an zwei Standorten (Universitätsklinikum Tübingen, Kliniken Maria Hilf GmbH Mönchengladbach) statt. Nach dem Vorbild des M3-Examens setzte sich dabei jede Prüfung aus zwei bis vier Einzelprüfungen unterschiedlicher Fachbereiche (Chirurgie, Innere Medizin, Wahl- bzw. Viertfach) zusammen. Die Prüfungen beinhalten die Vorstellung des Patientenfalles durch die Prüflinge und das anschließende Abprüfen fallbezogener praktischer Fertigkeiten sowie fachlichen Wissens. An den Simulationen nahmen erfahrene Prüfärzt:innen verschiedener Kliniken, Medizinstudierende höherer Semester als Prüfungkandidat:innen sowie Schauspielpatient:innen teil. Als Grundlage für den jeweiligen Prüfungsablauf diente ein konstruierter Patientenfall.

Abb. 1: Trainingssituation mit Schauspielerin

Darstellungsziel: Realitätsnah

Seit November 2023 sind die M3-Prüfungsvideos unter dem Slogan „Watch & Learn“ über die BDC|eAkademie zu finden und können vor allem PJ-Student:innen als Vorbereitung auf das M3-Examen dienen. Im Vordergrund steht dabei die Darstellung einer realitätsnahen und nicht fehlerfreien oder „perfekten“ Prüfung. Für eine individuelle Prüfungsvorbereitung können über eine Suchfunktion Prüfungsfächer, Krankheitsbilder sowie Untersuchungstechniken bzw. Fachthemen gezielt ausgewählt werden. Neben der eigentlichen Prüfungssimulation sind auch aufgezeichnete Feedbacks von den Prüfern und einer neutralen Beobachterin einsehbar. Das bisherige positive Feedback der Nutzer:innen des Videoangebots sowie die hohe Nachfrage nach weiteren Aufzeichnungen sprechen für die Relevanz von Simulationen als möglicher neuartiger Baustein der Prüfungsvorbereitung auf mündliche bzw. praktische Prüfungen.

Watch & Learne – Zum Weitergeben und Weitersagen!

Hier geht’s zu den Videos in der BDC|eAkaemie:
www.bdc-eakademie.de/m3-pruefungsvideos

Kirschniak A, Miller J: Die Übungslücke schließen – Prüfungsvideos als M3-Training. Passion Chirurgie. 2025 März; 15(03/QI): Artikel 03_05.

Der Bauch im Fokus – Faszination Viszeralchirurgie

DER BAUCH IM FOKUS – FASZINATION VISZERALCHIRURGIE

INTERVIEW MIT DR. JOHANNA MILLER, ÄRZTIN IN WEITERBILDUNG AN DER KLINIK FÜR ALLGEMEIN- UND VISZERALCHIRURGIE DER KLINIKEN MARIA HILF, MÖNCHENGLADBACH

Für das Fach Chirurgie begeistern, ganzheitlich informieren und unterstützen – das ist die Mission der Nachwuchskampagne „Nur Mut! Kein Durchschnittsjob: ChirurgIn“ des BDC. In der neu aufgelegten Interviewreihe wollen wir die Facetten der Chirurgie transparent machen und zeigen, wie junge Chirurgen und Chirurginnen ihren Beruf leben.

Beruf und Leben als Viszeralchirurg:in

Die Viszeralchirurgie umfasst die chirurgische Behandlung der Bauchwand sowie der Organe des Bauchraums, insbesondere bei gastroenterologischen, endokrinen oder onkologischen Erkrankungen.

Schwerpunkt ist die große onkologische Chirurgie des Abdominalraums an Speiseröhre und Magen, Dünn- und Dickdarm sowie an Bauchspeicheldrüse und Leber. Die endokrine Chirurgie an Schilddrüse und Nebenniere gehört ebenso in diese chirurgische Disziplin wie die Proktologie. Viszeralchirurg:innen an spezialisierten Zentren sind außerdem versiert in der Transplantation von lebenswichtigen Organen, wie Leber, Niere und Bauchspeicheldrüse. Viszeralchirurgen beherrschen neben der Operation auch die exakte Indikationsstellung und die dazu nötigen bildgebenden Verfahren wie Sonographie und Endoskopie.

Passion Chirurgie: Faszination Viszeralchirurgie – was ist für Sie das Beste am Fach?

Johanna Miller: Die Faszination am Fach Viszeralchirurgie besteht für mich vor allem in dem breiten Spektrum an Krankheitsbildern im und über den Bauchraum hinaus. Ebenso vielfältig ist das Patientengut aller Altersklassen mit Indikationen für onkologische, Notfall- oder auch kleinere Elektiveingriffe. Daher empfinde ich die Ausbildung zur Fachärztin als umfang- und sehr abwechslungsreich. Viszeralchirurgin zu sein bedeutet für mich aber auch, Spaß daran zu haben, anatomisches Wissen in die Praxis umzusetzen, entscheidungsfreudig zu sein und eine operative Maßnahme hinsichtlich ihres Outcomes schnell bewerten zu können

PC:Aus heutiger Perspektive: Was würden Sie Ihrem jüngeren Ich im Studium mitgeben?

JM:Die richtige Beantwortung der Multiple-Choice-Fragen im Medizinstudium dient primär dem Bestehen der vielen Leistungskontrollen. Doch der Wissens- und Erfahrungsaustausch mit Kommilitonen festigt das Wissen wirklich und bietet eine Grundlage für das Berufsleben. Dem jüngeren Ich würde ich daher raten, weniger häufig allein in der Bibliothek zu pauken. Ein anderer wichtiger Aspekt, den ich jedoch bereits im Studium beherzigt habe, liegt darin, so viele praktische Einblicke in unterschiedlichen Häusern und an unterschiedlichen Orten wie möglich zu erlangen. So denke ich noch heute unheimlich gerne vor allem an zahlreiche Famulaturen in verschiedenen Fachbereichen sowie meine PJ-Tertiale in England und in der Schweiz zurück.

PC:Hand aufs Herz: Wie gelingt die Balance zwischen Beruf und Familie?

JMUm ganz ehrlich zu sein, muss die Frage mit „mal besser und auch mal schlechter“ beantwortet werden. Für mich bedeutet Chirurgie definitiv nicht, dass man jeden Tag um Punkt 16:00 Uhr die Klinik verlässt – beispielsweise wenn man noch steril am Tisch steht, Patienten noch postoperativ aufsuchen möchte, um über Eingriff und Verlauf zu berichten oder ein akutes Abdomen in der Notaufnahme wartet. Je nach eigenen Ansprüchen und auch außerklinischen Interessen ist jedoch auch in der Viszeralchirurgie die Balance zwischen Berufs- und Privatleben noch ausbaufähig. Ich habe definitiv in den letzten vier Berufsjahren gelernt, wie wichtig der Ausgleich im Privaten ist – für mich spielen dabei besonders soziale Kontakte und körperliche sowie geistige Betätigungen außerhalb der Klinik eine wichtige Rolle. Unter Corona-Bedingungen gelten natürlich spezielle Regeln.

PC:Wenn Sie auf Ihre chirurgische Laufbahn schauen: Wo sehen Sie sich in zehn Jahren?

JMDa ich mich im vierten Weiterbildungsjahr befinde, möchte ich in zehn Jahren die Facharztprüfung schon etwas länger hinter mich gebracht haben. Es wäre sehr schön, zu diesem Zeitpunkt als Oberärztin tätig zu sein. Woran ich festhalten möchte, ist mein persönliches Interesse an der chirurgischen Lehre und Ausbildung. Deshalb sehe ich mich in zehn Jahren in einer weiterhin klinischen, jedoch auch lehrenden Funktion.

PC:Haben Sie Tipps für die (erste) Zeit als Assistenzarzt/-ärztin?

JM:Die erste Zeit nach dem Berufsstart ist nicht nur aufregend, sondern auch fordernd und kräftezehrend. Denn es gibt viele neue Eindrücke und vor allem neue Verantwortlichkeiten. Man sollte in dieser Zeit die Ruhe bewahren, stets wissbegierig und neugierig bleiben, viele Fragen stellen sowie Kritik und Feedback nutzen, um sich weiterentwickeln zu können. Ein kleiner Tipp besteht vielleicht darin, neben den ärztlichen Kollegen vor allem auch Hilfe von erfahrenen Pflegekräften anzunehmen, vielleicht sogar aktiv zu erfragen. Gerade in der Chirurgie habe ich durch einen engen Kontakt zum Pflegeteam viel gelernt, was mir das Studium nicht mit auf den Weg gegeben hat. Zum Beispiel im Bereich der Stoma- und Wundversorgung.

PC:In schwierigen Zeiten – was oder wer hat Sie motiviert dranzubleiben?

JM:Am meisten haben mich Patienten motiviert, die mir das Gefühl gaben oder es ausdrücklich sagten, dass sie sich bei mir als Ärztin gut aufgehoben fühlten. Eine weitere Motivation stellten für mich Studenten dar, die meine Unterrichtseinheiten gerne besuchten oder rückmeldeten, einen Unterrichtsinhalt besonders gut verstanden zu haben. Dranzubleiben fällt aber vor allem auch dann leicht, wenn dein privates Umfeld dich in dem unterstützt, was du tust, und Verständnis dafür aufbringt, wenn du zeitlich weniger flexibel bist oder auch ab und zu die Arbeit „mit nach Hause bringst“.

PC:Gab es ein entscheidendes Erlebnis, das Sie motiviert hat?

JM:Ein entscheidendes und wahnsinnig motivierendes Erlebnis war für mich die Teilnahme am Nachwuchskongress „Staatsexamen und Karriere“ im Jahr 2017 als Referentin. Im Vorjahr war ich selbst Teilnehmerin und erhielt über mein „Karrieregespräch“ mit Prof. Dr. Kirschniak die Möglichkeit zur wissenschaftlichen und lehrenden Tätigkeit als Assistenzärztin in seiner Arbeitsgruppe. Spätestens zu diesem Zeitpunkt wurde mir klar, dass ich auch langfristig versuchen möchte, mein Interesse an der Chirurgie und an der Lehre miteinander zu verknüpfen.

PC:Wie wichtig war für Sie ein Netzwerk und welches Netzwerk war hilfreich?

JM: Ein Netzwerk im klinischen Setting, aber auch im medizinischen Wissenschafts- und Lehrbereich empfinde ich als totale Bereicherung. Es bietet die Möglichkeit zum stetigen Austausch mit Kollegen, die gleiche Interessen haben und fördert die berufliche und persönliche Weiterentwicklung.

Hier geht´s zur Nachwuchskampagne des BDC

Miller J: Nachwuchskampagne NurMut! Der Bauch im Fokus – Faszination Viszeralchirurgie. Passion Chirurgie. 2021 September; 11(09): Artikel 04_03.