14.04.2025 BDC|News
Trendstudie „Health Start-ups made in Germany“

Die Ecclesia Gruppe und die Gesundheitsstadt Berlin haben gemeinsam eine Trendstudie zur Zukunft des Gesundheitsmarktes veröffentlicht. Die Studie „Health Start-ups made in Germany“ beleuchtet aktuelle Entwicklungen, zentrale Herausforderungen und gibt innovative Lösungsansätze für die zukünftige Gesundheitsversorgung in Deutschland.
Innovative Akteure im Gesundheitssektor: Start-ups als Treiber des Wandels
Die Studie hebt die Rolle von Start-ups als Innovationsmotor hervor. Health Start-ups made in Germany entwickeln präzisere, effizientere und patientenzentrierte Lösungen. Es geht um ein Gesundheitssystem, das funktioniert, lange, bevor die Menschen krank werden. Dabei stehen gesellschaftliche Herausforderungen wie Einsamkeit, Depression und Demenz im Fokus. Digitale Gesundheitsdienste, Medizintechnik, Biotechnologie und Pharma gehören zu den wichtigsten Innovationsfeldern. Beispiele sind Marta und ihr Online-Marktplatzmodell für die Vermittlung von Betreuungskräften oder Nuuron, die den neuronalen Code des Gedächtniszentrums gehackt und damit ein digitales Medikament zur Behandlung der Alzheimer Demenz entwickelt haben.
Themen und Leitfragen der Studie
- Demografischer Wandel und Digitalisierung: Wie lassen sich Fachkräftemangel und Unterversorgung im ländlichen Raum bewältigen?
- Prävention und Langlebigkeit: Welche Maßnahmen helfen, langfristig gesund zu bleiben?
- Mental-Health: Wie kann die psychosoziale Gesundheit verbessert werden?
- Künstliche Intelligenz: Welche Chancen bietet KI zur Entlastung des Personals und zur besseren Patientenversorgung?
Unter anderem sind diese Start-ups beteiligt
- JUHI: Ein junges Start-up mit großer Mission
- Mirantus Health: Lösungen für den Ärztemangel
- Cerascreen: Gesundheitsbewusstsein durch Selbsttests
- Coobi: Digitale Nachsorge
- Aignostics: Präzisionsmedizin durch KI-gestützte Analysen von biomedizinischen Daten
- Silica Corpora: Entwicklungsverfahren therapeutischer Antikörper
- LEVY Health: Fertilität neu aufgearbeitet
- Via Health Tech: KI in der Psychotherapie
- Femna: Den Gender Health Gap schließen
Zur Studie: https://www.ecclesia.com/de/ergebnisse-trendstudie
Autor des Artikels

Olivia Päßler
Presse- & ÖffentlichkeitsarbeitBerufsverband der Deutschen Chirurgie e.V. (BDC)Luisenstraße 58/5910117Berlin kontaktierenWeitere aktuelle Artikel
01.09.2023 BDC|News
Mit “Blended Learning” Hygienebeauftragter Arzt werden
Spezial-Abschluss-Seminar für Niedergelassene am 3. und 4. November 2023 in Hannover!
01.09.2023 BDC|News
Angemessene Summen in der Haftpflichtversicherung
Mit dem Gesundheitsversorgungsweiterentwicklungsgesetz (GVWG), das am 20. Juli 2021 in Kraft getreten ist, hat der Gesetzgeber eine Versicherungspflicht für Vertragsärztinnen und -ärzte festgeschrieben. Wer also mit den Kassen abrechnet, muss nachweisen, dass sie oder er gegen die Haftpflichtgefahren aus der Berufsausübung ausreichend versichert ist.
01.09.2023 BDC|News
Editorial: Tätigkeit als Durchgangsarzt – Ritterschlag für den Unfallchirurgen oder lästiges Übel?
Zum Zeitpunkt meiner Niederlassung als Unfallchirurg im Jahr 1989 war es undenkbar, auf den Antrag auf Zulassung (Bestellung) zum Durchgangsarzt zu verzichten. Die Versorgung und Betreuung von Verletzten aus Arbeits- und Schulunfällen spiegelt einen wesentlichen Teil der unfallchirurgischen Kernkompetenzen wider.
25.08.2023 BDC|News
Schulung des BDC im renommierten IRCAD
Drei Tage lang Training der Robotik-/Laparoskopie.
Lesen Sie PASSION CHIRURGIE!
Die Monatsausgaben der Mitgliederzeitschrift können Sie als eMagazin online lesen.