16.10.2024 BDC|News
BDC fordert erneut die Sicherung der Weiterbildungsfinanzierung

Der BDC hat erneut auf die dringende Berücksichtigung der ärztlichen Weiterbildung im KHVVG hingewiesen. In einem offenen Brief an den Gesundheitsausschuss des Bundestagesfordert der Verband umfassende Anpassungen der ärztlichen Weiterbildung. In dem Schreiben heißt es (Auszug):
Die Finanzierung der Weiterbildung als Teil der Daseinsvorsorge ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und kann nicht ausschließlich aus bestehenden Ressourcen realisiert werden, die dann aus der übrigen Versorgung abgezogen werden. Die ureigene Aufgabe des Gesetzgebers, die Finanzierung
der ärztlichen Weiterbildung sicherzustellen, wird schon lange ignoriert.
Um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, fordert der BDC daher, faire und transparente Regelungen zur Finanzierung der ärztlichen Weiterbildung. Die Kosten der Weiterbildung müssen in Zukunft transparent und trägerunabhängig refinanziert werden und den klinischen und ambulanten Einrichtungen zugewiesen werden, in denen tatsächlich die Weiterbildung stattfindet.
Das Schreiben im Detail ist hier auf der Kampagnenseite Kein Weiter Ohne Bildung nachzulesen.
Weitere aktuelle Artikel
01.09.2025 BDC|News
Editorial 09/QIII/2025: Trauma, Trauma, Trauma
Die Unfallchirurgie ist ein Fach, das eigentlich niemals stillsteht. Das gilt für den Arbeitsalltag, unsere Versorgungen, im Behandlungsergebnis meist auch für unsere Patientinnen und Patienten und letztlich auch für alles „Drum Herum“.
01.09.2025 BDC|News
Operation Gesetzgebung – Wird die Krankenhausreform nun praxistauglicher?
Im Mai trat Nina Warken das Amt der Bundesministerin für Gesundheit an. Seither hat das Ministerium beachtliche sieben Gesetzgebungsverfahren auf den Weg gebracht. Der Erwartungsdruck der Akteure ist hoch.
01.09.2025 BDC|News
Einladung zum Herniamed Studientreffen und zu den DHG-Hernientagen Berlin 2026
Was erwartet uns morgen in der Hernienchirurgie? Die Antworten erhaltet ihr dort!
01.09.2025 BDC|News
Medizinische Geräte und humanitäre Hilfe für unsere Partnerstadt Riwne – Hilfe, die ankommt
Seit zwei Jahren verbindet Pankow eine enge Partnerschaft mit der westukrainischen Stadt Riwne. Es gibt in der Stadt, die selbst 250.000 Einwohner:innen hat, über 20.000 Binnengeflüchtete aus den russisch besetzten Regionen, die untergebracht und versorgt werden müssen.
Lesen Sie PASSION CHIRURGIE!
Die Monatsausgaben der Mitgliederzeitschrift können Sie als eMagazin online lesen.