Der Berufsverband der Deutschen Chirurgen e.V. (BDC) begrüßt die geplante bundeseinheitliche Regelung der Berufsbilder zur Anästhesie- und Operationstechnischen Assistenz. Hintergrund ist, dass bereits seit Anfang/Mitte der 1990er Jahre Krankenhäuser zum Operationstechnischen und seit 2004 zum Anästhesietechnischen Assistenten (OTA/ATA) ausbilden. Obwohl die betreffenden Aufgabenbereiche derzeit überwiegend durch Pflegefachkräfte ausgeführt werden, steigt die Anzahl ausgebildeter OTA/ATA, so dass nach Angaben des Statistischen Bundesamts bis Ende 2018 an 120 Schulen ca. 4000 OTA ausgebildet wurden (Fachserie 11, Reihe 2, 2017/2018 Deutsche Krankenhausgesellschaft e. V.). Die entsprechenden Ausbildungs- und Prüfungsinhalte waren aber bisher nicht bundesweit einheitlich strukturiert.
09.05.2019 BDC|News
Stellungnahme: BDC begrüßt Referentenentwurf zur OTA-Ausbildung

Weitere aktuelle Artikel
31.03.2016 BDC|News
Rätsel um undichte Darmnähte gelöst
Bakterien verursachen gefürchtete Komplikation nach Bauch-OPs. Das medizinische Rätsel, warum zusammengefügte Darmenden nach einer Bauchoperation trotz sorgfältigster Nahttechnik wieder aufplatzen, scheint gelöst.
28.03.2016 BDC|News
Frist für Hygiene-Fachpersonal verlängert
Änderung des Infektionsschutzgesetzes zur Übergangsfrist für die Gewinnung und Qualifizierung von Hygiene-Fachpersonal
25.03.2016 BDC|News
Endoskopische Geräte: Diebstahlwelle geht weiter
Endoskopiegeräte sind weiter im Visier professioneller Diebe. Seit Februar 2014 konnte die Ecclesia Gruppe in Zusammenarbeit mit Polizei und Kripo 42 Fälle aufarbeiten.
24.03.2016 BDC|News
Cyber-Attacken auf Krankenhäuser: Trojaner bedrohen IT-Systeme
Die Medienberichte über kriminelle Angriffe auf die IT-Systeme von Krankenhäusern häufen sich. Die Ecclesia Gruppe hat in den vergangenen Wochen mehrere Schäden entgegengenommen.
Lesen Sie PASSION CHIRURGIE!
Die Monatsausgaben der Mitgliederzeitschrift können Sie als eMagazin online lesen.

