28.04.2025 Politik
BDC gratuliert Nina Warken zur Ernennung zur Bundesgesundheitsministerin

Statement des Vorstands und der Geschäftsführerin des Berufsverbands der Deutschen Chirurgie e.V. zur Ernennung von Nina Warken zur Bundesgesundheitsministerin
Der Berufsverband der Deutschen Chirurgie gratuliert Frau Nina Warken herzlich zu ihrer Ernennung zur Bundesministerin für Gesundheit. Für die anspruchsvollen und drängenden Herausforderungen im Gesundheitswesen bieten wir als größte chirurgische Vereinigung unsere Unterstützung und jederzeit ein offenes Ohr für einen konstruktiven Austausch an.
Gerade in Zeiten wachsender Belastungen in der medizinischen Versorgung durch die immer älter werdende Bevölkerung, zunehmender Bürokratie sowie des Fachkräftemangels sehen wir in ihrer Amtsübernahme eine Chance für die Ausarbeitung der in der letzten Legislatur verabschiedeten Reformgesetze.
Der BDC steht bereit, diesen Weg partnerschaftlich zu begleiten. Wir erwarten, dass die Perspektive der ärztlich tätigen Berufsgruppen, insbesondere der Chirurginnen und Chirurgen, in den politischen Entscheidungen berücksichtigt werden.
Wir wünschen Frau Warken für ihre neue Aufgabe Mut, Weitsicht und eine offene Kommunikation mit den Akteuren der medizinischen Versorgung. Gemeinsam lässt sich ein leistungsfähiges, zukunftsfestes Gesundheitssystem voranbringen.
Weitere aktuelle Artikel
24.08.2017 Politik
Impfempfehlungen der STIKO für 2017/2018 veröffentlicht
Die Ständige Impfkommission am Robert Koch-Institut hat ihre neuen Impfempfehlungen veröffentlicht, wie üblich im Epidemiologischen Bulletin 34. Änderungen gibt es bei den Impfungen gegen Hepatitis A und B, Influenza sowie Tetanus. Im Rahmen der redaktionellen Überarbeitung wurde unter anderem ein Abschnitt zur Impfung von Patienten mit geschwächtem Immunsystem ergänzt und ein Schlagwortverzeichnis erstellt.
17.08.2017 Politik
Arztpraxen erzielen 70 Prozent ihrer Einnahmen aus Kassenabrechnung
Mit 70,4 Prozent entfiel 2015 der überwiegende Teil der Einnahmen der Arztpraxen auf Kassenabrechnungen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, resultierten aus Privatabrechnungen 26,3 Prozent der Einnahmen und 3,3 Prozent aus sonstigen selbstständigen ärztlichen Tätigkeiten.
15.08.2017 Krankenhaus
19,5 Millionen Patienten im Jahr 2016 stationär im Krankenhaus behandelt
Im Jahr 2016 wurden 19,5 Millionen Patientinnen und Patienten stationär im Krankenhaus behandelt. Das waren 277 400 Behandlungsfälle oder 1,4 % mehr als im Jahr zuvor. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, dauerte der Aufenthalt im Krankenhaus wie im Vorjahr durchschnittlich 7,3 Tage.
Lesen Sie PASSION CHIRURGIE!
Die Monatsausgaben der Mitgliederzeitschrift können Sie als eMagazin online lesen.