16.12.2025 Politik
BDC: Mit neuen Wegen zum Erfolg!

Wir waren als Berufsverband mutig, neue Wege zu gehen und hatten Erfolg damit! Mit unserer Weiterbildungskampagne „Kein Weiter ohne Bildung“ haben wir die hohe und nachhaltige Bedeutung der fachärztlichen Weiterbildung in den Mittelpunkt unserer politischen Kommunikationsarbeit gestellt. Mit 32.000 Unterschriften haben wir die Petition der Kampagne im politischen Berlin übergeben und nun beendet. Sie hat dazu beigetragen, das Thema fachärztliche Weiterbildung in den Fokus von Entscheiderinnen und Entscheidern zu rücken und wurde breit geteilt und unterstützt.
Seit ihrem Start hat die Kampagne das Engagement des BDC für eine zukunftsfähige und qualitativ hochwertige ärztliche Weiterbildung in Deutschland auf politischer und gesellschaftlicher Ebene sichtbarer gemacht. Dank der Unterstützung vieler Kolleginnen und Kollegen, Fachgesellschaften und Partnerorganisationen ist es gelungen, das Thema Weiterbildung nicht nur auf der Verbandsagenda zu behalten, sondern es nachhaltig in den politischen Diskurs einzubringen. In konstruktiven Hintergrundgesprächen unter anderen mit dem parlamentarischen Staatssekretär Tino Sorge, Gesundheitsausschussmitglied Dr. Dahmen und Bundesärztekammerpräsident Dr. Reinhardt konnten wir das Thema Weiterbildung erörtern. Immer dabei – unser neues Maskottchen “Ralfphi”.
Wir bedanken uns bei allen Unterstützerinnen und Unterstützern, die durch ihre Unterschriften, ihre Stimmen in den sozialen Medien sowie durch ihr persönliches Engagement dazu beigetragen haben, dieses gemeinsame Anliegen voranzubringen. Ihre Beteiligung war ein zentraler Baustein dafür, dass wir als Verband gehört wurden und weiterhin aktiv mitgestalten können.
Auch wenn die offizielle Phase der Kampagne nun endet, bleibt unser Einsatz für eine zukunftsfähige Weiterbildung bestehen. Die Förderung der chirurgischen Weiterbildung ist und bleibt eines unserer Kernthemen und hat einen hohen Stellenwert. Vorstand, Geschäftsführung und Mandatsträger im Verband arbeiten seit Jahren an Konzepten und Lösungen für eine gesicherte, gut strukturierte und qualitativ hochwertige chirurgische Weiterbildung. Das Schließen der Petition ist für uns der Startpunkt für die nächsten Schritte in der berufspolitischen Weiterentwicklung.
Kampagnen Website: https://www.bdc.de/kampagne
Weitere aktuelle Artikel
01.02.2018 Aus- & Weiterbildung
Nachwuchsförderungsprogramm der DGCH und des BDC für Studierende
Im Sommer 2017 fand bereits zum fünften Mal in Folge die Veranstaltung „Chirurgische Woche“ in Tübingen statt, an welcher 25 Studenten aus Berlin, Düsseldorf, Greifswald, Marburg, München, Würzburg, Kiel, Köln aber auch Thessaloniki (GRC) und Riga (LVA) teilnahmen. Die „Chirurgische Woche“ ist eine Initiative der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie (DGCH) sowie dem Berufsverband der Deutschen Chirurgen (BDC) zur Begeisterung Studierender für die Chirurgie und Förderung des chirurgischen Nachwuchses durch enge Einbindung der Assistenten in das Kursprogramm.
31.01.2018 Politik
Arzneimittelausgaben 2017: Anstieg niedriger als erwartet
Die Arzneimittelausgaben der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) sind im Jahr 2017 um 3,1 Prozent auf 35,2 Mrd. Euro gestiegen. Das ist weniger als in der Rahmenvorgabe von Ärzten und Krankenkassen erwartet (3,2 Prozent) und bedeutet eine Wachstumsabschwächung im dritten Jahr in Folge – nach 8,9 Prozent (2014), 5,0 Prozent (2015) und 3,8 Prozent (2016).
23.01.2018 Politik
Gassen: Keine gefährlichen Experimente!
Anlässlich des Beschlusses der SPD auf ihrem gestrigen Parteitag in Bonn, Koalitionsverhandlungen mit CDU und CSU zu beginnen, hat der Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Dr. Andreas Gassen, heute in Berlin erklärt.
22.01.2018 Herzchirurgie
Herzchirurgische Versorgung in Deutschland weiterhin auf hohem Qualitätsniveau
Die bundesweite herzchirurgische Versorgung zeigt unverändert ein hohes Qualitätsniveau. Das bestätigen die Zahlen, Daten und Fakten des neuen Deutschen Herzberichtes 2017, vorgestellt am 17. Januar 2018 in Berlin. Die rund 1.000 in Deutschland tätigen Herzchirurgen führten im Jahr 2016 insgesamt 184.789 Herzoperationen durch, wovon 12,4 Prozent der Patienten als Notfälle operiert werden mussten. Insbesondere der Anstieg des Lebensalters, sowie die mit höherem Lebensalter einhergehenden vielfältigen Begleiterkrankungen der herzchirurgischen Patienten, stellen die Herzchirurgen vor immer neue Herausforderungen, denen die Herzmediziner mit der Entwicklung innovativer Operationsverfahren und -techniken begegnen.
Lesen Sie PASSION CHIRURGIE!
Die Monatsausgaben der Mitgliederzeitschrift können Sie als eMagazin online lesen.





