27.10.2022 Vergütung
BfArM veröffentlicht OPS 2023

Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) in Bonn/Köln hat mit Meldung vom 27.10.2022 die endgültige Fassung des Operationen- und Prozedurenschlüssels (OPS) 2023 veröffentlicht.
203 Vorschläge sind dort eingeflossen, zumeist von medizinischen Fachgesellschaften, Experten aus Ärzteschaft, Krankenkassen und Kliniken sowie von weiteren Organen der gemeinsamen Selbstverwaltung im Gesundheitswesen.
Neu sind unter anderem spezifische Kodes für die Adipositaschirurgie.
Das systematische Verzeichnis des OPS ist die Basis für die Verschlüsselung von Operationen und Prozeduren im ambulanten und stationären Bereich. In der vertragsärztlichen Versorgung sind ausschließlich die im Anhang 2 des einheitlichen Bewertungsmaßstabs (EBM) aufgeführten Kodes zu verwenden.
OPS und ICD-10-GM (Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme, 10. Revision, German Modification) sind die Grundlage für die Entgeltsysteme in der ambulanten und stationären Versorgung.
Weitere aktuelle Artikel
01.10.2021 BG- und D- Arzt
Neue Abrechnungspositionen in der UV-GOÄ für die Befundung anderenorts angefertigter Bildgebung durch den Durchgangsarzt
Seit Jahren hat sich der Berufsverband Deutscher Chirurgen (BDC) bei der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) dafür eingesetzt, den erheblichen Aufwand für die Auswertung von Röntgenbildern und Bildgebung durch CT und MRT durch den behandelnden Durchgangsarzt zusätzlich zu vergüten. Zum 1.7.2021 sind nunmehr nach einem jahrelangen Diskussionsprozess mit den Gebührenpositionen 35 und 36 entsprechende GO.-Nrn. in die UV-GOÄ aufgenommen.
16.09.2021 BDC|News
Orientierungswert steigt 2022 um 1,275 Prozent
Der Orientierungswert und damit die Preise ärztlicher und psychotherapeutischer Leistungen steigen 2022 um 1,275 Prozent an.
01.08.2021 Vergütung
DRG und Kodierung 2021 in der Chirurgie
DRG und Kodierung 2021 in der Chirurgie Das G-DRG-System 2021
01.03.2021 EBM
UpDate – KBV schafft Klarheit zur Abrechnung dermatochirurgischer Eingriffe an Kopf und Händen
In der letzten Ausgabe der PASSION CHIRURGIE erläuterten J.-A. Rüggeberg und P. Kalbe zur „Abrechnung der Behandlung von chronischen Wunden im EBM“ folgendes: „Im Falle der Dermatochirurgie sind nur die OPS-Codes für eine radikale und ausgedehnte Exzision abrechnungsfähig. Das bedeutet, dass die in der Präambel genannten Größendefinitionen Geltung haben (größer 4cm2 resp. größer 1cm3).
Lesen Sie PASSION CHIRURGIE!
Die Monatsausgaben der Mitgliederzeitschrift können Sie als eMagazin online lesen.