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Quelle: alexsl/iStock

Durch die stark steigenden Flüchtlingszahlen aus dem Kriegsgebiet Ukraine werden vermutlich auch deutlich mehr kranke, verletzte und versorgungsbedürftige Kinder in Deutschland eintreffen. Um schon jetzt eine Infrastruktur aufzubauen und den intensivpflichtigen Kindern so gut wie möglich helfen zu können, hat die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) eine zentrale Koordinierungsstelle ins Leben gerufen, bei der Kinderintensiv-Anfragen ab sofort über eine zentrale E-Mail-Adresse eingehen und koordiniert innerhalb Deutschlands verteilt werden können. Bundesweit wurden Kinderintensivstationen angeschrieben mit der Bitte, Ansprechpartner für Anfragen zu benennen. Über 50 Kinderintensivstationen machen bereits mit.

Kinderintensivmedizinische Anfragen können ab sofort an die zentrale DIVI-Koordinierungsstelle gerichtet werden über die E-Mail: [email protected].

Intensivmedizinische Abteilungen, die sich noch am Versorgungsnetzwerk beteiligen möchten, können sich bei Interesse ebenfalls an [email protected] wenden.

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