Aufgrund einer zunehmenden Bedrohung von Arztpraxen durch Hacker-Angriffe, hat die KBV die niedergelassenen Ärzte und Psychotherapeuten aufgefordert, die IT-Sicherheit ernst zu nehmen. Laut KBV-Vorstandsmitglied Dr. Thomas Kriedel steige die Bedrohung für IT-Systeme im Gesundheitswesen ständig,
So sorge zum Beispiel die sogenannte Ransomware dafür, dass Server verschlüsselt würden und eine Praxis damit nicht mehr auf ihre Patientendaten zugreifen könne. Für die Entschlüsselung oder Freigabe würde dann ein Lösegeld gefordert.
Angesichts solcher Szenarien fordere die KBV alle Praxen auf, ihre Sicherheitsmaßnahmen zu überprüfen und mit der IT-Sicherheitsrichtlinie abzugleichen, so Kriedel.
Hier geht’s zur kompletten Meldung der KBV.
Das Video mit Dr. Thomas Kriedel finden Sie hier.