01.05.2019 BDC|Spektrum
Das Referat für „Medizinische Dokumentation, Klinik- und Leistungsmanagement“ stellt sich vor
Das Referat „Medizinische Dokumentation, Klinik- und Leistungsmanagement“ wurde implementiert, um den aktuellen Herausforderungen der Chirurgie zwischen Medizin und Ökonomie im Bereich der Medizinischen Dokumentation, des Klinik- und Leistungsmanagements gerecht zu werden. Diverse gesetzliche Änderungen, G-BA-Vorgaben, Qualitätssicherungs-, Klassifikations- und Entgeltsysteme beeinflussen und begleiten täglich das ärztliche Handeln: Leistungen sollen transparent gemacht werden, Entgeltsysteme folgen der Leistung. Rechtssicherheit in Kodierung und Abrechnung ist ebenso wichtig wie die Abbildung etablierter und innovativer Verfahren in der Chirurgie. Gleichzeitig sollen Wirtschaftlichkeits-, Sparsamkeits- und Effizienzkriterien Anwendung finden. Darüber hinaus spielen Aspekte der Digitalisierung eine immer größere Rolle.
Das Referat ist Ansprechpartner rund um die Themen DRG, stationäre Krankenhausabrechnung, Zusatzentgelte, NUB-Verfahren, ICD- und OPS-Kodierung, Vorschlagsverfahren (DIMDI/InEK), Budgetverhandlungen, Medizincontrolling, OP-Management und Medizinmanagement. Das Angebot soll helfen, das Verständnis zwischen Ärztinnen/Ärzten und der Administration zu fördern und damit einen Beitrag zu verbesserten chirurgischen Versorgungsstrukturen leisten. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Bündelung der fachchirurgischen Interessen und dem interdisziplinären Dialog mit anderen Fachgesellschaften, (Berufs-)Verbänden, Referaten und Partnern der Selbstverwaltung.
Das Referat wird von Prof. Dr. Thomas Auhuber geleitet. Er vertritt die Interessen der Chirurgie in diversen berufspolitischen Foren, gesundheitspolitischen Gremien und Arbeitsgruppen. Es werden regelmäßig Seminare durchgeführt und Publikationen herausgegeben.
Das Referat lebt von Ideen, Visionen und Expertise. Input und Anregungen sind jederzeit willkommen.
Auhuber T: Das Referat für „Medizinische Dokumentation, Klinik- und Leistungsmanagement“ stellt sich vor. Passion Chirurgie. 2019 Mai, 9(05): Artikel 07_01.
Autor des Artikels
Prof. Dr. med. Thomas Auhuber
Leiter Themen-Referat Medizinische Dokumentation Klinik- & Leistungsmanagement im BDC kontaktierenWeitere Artikel zum Thema
01.03.2020 BDC|Spektrum
60 Jahre BDC – eine Zeitreise
Die Gründung des Berufsverbandes der Deutschen Chirurgen e.V. erfolgte auf der 77. Tagung der DGCH am 23. April 1960 im Deutschen Museum in München mit der Wahl von Prof. Kilian als ersten Vorsitzenden. Er hatte die Notwendigkeit einer berufspolitischen Vertretung neben der damals rein wissenschaftlichen Orientierung der DGCH erkannt und formulierte: „Die schwere Katastrophe, welche Deutschland am Ende des Zweiten Weltkrieges getroffen hat, stellte alle medizinischen Organisationen vor gewaltige Schwierigkeiten und große Aufgaben. Auf den wissenschaftlichen Kongressen wurden die einschlägigen Themen abgehandelt, zu einem fruchtbaren Gedankenaustausch über die beruflichen Belange und auch die Not des Einzelnen kam es nicht. Es wurde immer wieder ein empfindlicher Mangel hinsichtlich der Vertretung chirurgischer Interessen in den entscheidenden Gremien großer ärztlicher Organisationen, wie auch den Regierungen, bemerkbar.
01.03.2020 BDC|Spektrum
BDC-Chronik
1960 23. April 1960: Gründung des Berufsverbandes der Deutschen Chirurgen
01.03.2020 BDC|Spektrum
Warum ich BDC-Mitglied geworden bin
BDC-Mitglieder berichten von Ihnen Erfahrungen mit dem BDC.
01.03.2020 BDC|Spektrum
Die BDC|Akademie – The Past and the Future
Was hat die beiden Chirurgen Wolfgang Müller-Osten und Karl Hempel bewegt, im Jahr 1985 für den Berufsverband der Deutschen Chirurgen (BDC) eine Akademie zu gründen? Es war die Vision einer überregionalen Einrichtung, die für die klinisch tätigen Chirurgen aktuelle und gleichzeitig praxisnahe chirurgische Fort- und Weiterbildung anbietet. Die Vision ist bis heute geblieben, die Struktur und das Angebot der BDC|Akademie haben sich in den vergangenen 35 Jahren grundlegend geändert.
Lesen Sie PASSION CHIRURGIE!
Die Monatsausgaben der Mitgliederzeitschrift können Sie als eMagazin online lesen.