In dieser Woche fand die Anhörung zum Gesetzesentwurf über die Ausbildung für Anästhesietechnische Assistenten (ATA) und Operationstechnische Assistenten (OTA) vor dem Gesundheitsausschuss statt. Der BDC wurde von Geschäftsführerin Dr. med. Friederike Burgdorf vertreten. Insgesamt begrüßten die Gesundheitsexperten den aktuellen Entwurf, allerdings fehle noch die detaillierte Ausarbeitung zur Ausbildungsordnung, wodurch abschließend keine Bewertung der Ausbildungsziele erfolgen könne. Der BDC begrüßt die Ausbildungsreform ebenfalls (Stellungnahme zum Gesetzesentwurf), betonte aber erneut, dass die Delegation von Aufgaben an OTAs keine Substitution ärztlicher Leistung bedeuten dürfe.
Weitere Artikel zum Thema
26.07.2018 Politik
Terminservice- und Versorgungsgesetz
Das Bundesgesundheitsministerium (BMG) hat am 24.07.2018 in Berlin den Entwurf des "Gesetzes für schnellere Termine und bessere Versorgung" (Terminservice- und Versorgungsgesetz) offiziell vorgelegt. Ziel ist es, gesetzlich Krankenversicherten schneller als bisher zu einem Arzttermin zu verhelfen und Versorgungsalternativen in strukturschwachen Gebieten zu schaffen.
23.07.2018 Politik
Mindestmengen für Brustkrebs- und Lungenkrebs-Operationen
Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat am Donnerstag in Berlin Beratungen zu weiteren Mindestmengen aufgenommen. Es geht um die Fragestellung, ob Erfahrung und Routine bei Brustkrebs- und Lungenkrebs-Operationen ausschlaggebend für den Behandlungserfolg sind und – gegebenenfalls – wie viele dieser Operationen durchgeführt werden müssen, damit diese Erfahrung vorausgesetzt werden kann. Zugrunde liegen Anträge des GKV-Spitzenverbandes.
20.07.2018 Politik
Telematikinfrastruktur: Praxen können mobile Kartenterminals bestellen
Für die Telematikinfrastruktur benötigen Ärzte und Psychotherapeuten mobile Kartenlesegeräte mit neuen Sicherheitsfunktionen. Die ersten zugelassenen Geräte stehen jetzt zur Verfügung und können bestellt werden.
18.07.2018 Politik
„Wir wollen Notfallpatienten nicht zur Kasse bitten“
"Unser Anliegen ist es, dass Patienten, die krank sind, schnellstmöglich die richtige Versorgung erhalten. Unser Anliegen ist es nicht, Notfallpatienten zur Kasse zu bitten." Dies erklärt der Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Dr. Andreas Gassen, anlässlich der Diskussion um eine Gebühr in der Notfallversorgung.
Lesen Sie PASSION CHIRURGIE!
Die Monatsausgaben der Mitgliederzeitschrift können Sie als eMagazin online lesen.