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Quelle: Ridofranz/iStock

In einer gemeinsamen Erklärung haben sich an diesem Morgen (19.11.2021) die Deutsche Krankenhausgesellschaft, die Bundesärztekammer, der Marburger Bund, der Spitzenverband Fachärzte Deutschlands, der Verband der Leitenden Krankenhausärzte und der Verband der Krankenhausdirektoren Deutschlands zur Corona-Impfkampagne positioniert.

Unter Verweis auf die stark wachsenden Zahl schwerkranker COVID-Patienten und die enormen Belastungen, die Krankenhäusern dadurch entstehen, fordern die Verbände dringend ein politisches Konzept zur substanziellen Steigerung der Erst- und Zweitimpfungen der erwachsenen Bevölkerung.

Ärzteschaft und Krankenhausträger erwarten von der Politik zudem nun die Schaffung geeigneter Rahmenbedingungen für eine gleichermaßen sichere, unbürokratische und barrierearme Impfkampagne. Es gelte jetzt, zusammenzustehen und alle Kräfte zu mobilisieren für eine möglichst schnelle Realisierung der sogenannten Booster-Impfungen.

Die Krankenhäuser seien bereit, sich – soweit möglich – mit ihren Ressourcen an der Durchführung der Impfungen zu beteiligen. Im niedergelassenen Bereich würden sich Hausarzt- und Facharztpraxen neben der Versorgung aller weiteren Patientinnen und Patienten weiterhin intensiv in die Impfkampagne einbringen.

Die vollständige Erklärung gibt es auf der Website der Bundesärztekammer.

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